Business Active Backup - Strato V-Server 2019

Tramp

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Hallo in die Runde,

bin gerade etwas unentschlossen und erhoffe mir hier den richtigen Tipp um weiterzulaufen ;-)

a) Server Windows 2019 virtuell bei Strato

b) Syno 718+ mit Active Backup Business

Der Windows-Server baut (automatisch) eine Wireguard-VPN zum lokalen Router auf. In diesem lokalen Netz liegt auch das NAS.

Jetzt gibt es ja in Active Backup die Möglichkeit virtuelle Server (Hyper-V) einzubinden? Macht das in dem "Cloud-Setup" überhaupt Sinn? Bzw. gäbe es in der Praxis überhaupt eine Möglichkeit die Daten ggfs. erfolgreich zu Strato zurückzuspielen?

Wichtig(er) wäre mir eigentlich nur ein zuverlässiges Backup einiger Ordner auf dem V-Server. Wäre da evtl. die Anlage als "physische Maschine" mit lokaler Backup-App (32/64bit) der einfachere Weg?!

Vielleicht hat sowas ja schon jemand hier gemacht und kann mir mit seiner/ihrer Erfahrung weiterhelfen.

Vielen Dank im Voraus!
 

blurrrr

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DEN richtigen Tip kann ich Dir SOFORT geben.. Schmeiss den billigen Strato-vServer weg, denn RDP hat "offen" nix am Netz verloren (und auch keinerlei integrierte Schutzmechanismen gegen Bruteforce-Attacken) :p

Du hast einen "virtuellen" Server bei Strato, heisst, Du hast eine VM mit WS2019... Wie kommst Du nun auf den Trichter, dass Du auch nur ansatzweise Zugriff auf sowas wie Hyper-V haben könntest??? Meinst Du, nur weil Du irgendwo Maut-Gebühr bezahlst, dass Du dann direkt mit der Strasse machen kannst, was Du willst? Problem ist dabei, dass Zugriff auf den Hypervisor benötigt wird, den hast Du aber nicht (ansonsten wäre es ein Rootserver mit installiertem Hyper-V, wo Du noch andere VMs virtualisieren kannst, was Du ja aber wohl nicht kannst). Ergo bleibt für Dich eher die Option mit "physikalischer Server" (alternativ, wenn es nur um die "Daten" geht, auch "Dateiserver"). Natürlich kannst Du hingehen und einen physikalischen Server sichern, kein Ding. Ein Restore liefe dann vermutlich so ab: VM zurücksetzen (alles weg), VPN wieder einrichten, die Backup-App wieder drauf und dann das Backup zurückspielen. Dieser Weg, da mir nicht bekannt ist, dass man bei Strato auch eigene Images hochladen könnte (z.B. Restore-LiveCD).

Davon ab, sollte Strato aber sowieso 7-10 (weiss grad nicht genau, glaub 1/Tag) Backups parat haben. So könntest Du z.B. auch hingehen und eine versionierte Sicherung (nur der Daten) stündlich laufen lassen. Für das "komplette" Backup wären dann die X Backupslots von Strato verfügbar.
 

Tramp

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... "offen" war nicht die Rede ;) Die (geänderten und SSL-verschlüsselten) RDP-Ports sind gescoped auf die VPN.

Das mit der "Straße" konnte ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen - ich wollte nur auf Nummer sicher gehen, dass ich da nicht zu skeptisch bin ;-)

Das mit dem ISO scheint es bei Strato auch zu geben - mir kommt das aber in Bezug auf den Upload nicht praktikabel vor.

Die Strato-eigenen Backups bleiben mal außen vor, weil ich die Dateien unabhängig bzw. zusätzlich davon lokal sichern möchte. Mein Vertrauen in "Cloud" ist "endlich" ;-)

Vielen Dank fürs flotte Feedback.
 
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