2 Synology NAS per WAN über Internet verbinden

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Scrabbledo

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Hallo,

ich habe an zwei getrennten Standorten (bei mir zu Hause und bei meinen Eltern) jeweils ein Synology NAS stehen, welche per DynDNS und VPN (über die Fritzbox) über das Internet erreichbar sind.

Nun möchte ich gerne das jeweils andere NAS fest als Laufwerk einbinden, so dass ich, egal auf welches NAS ich gerade zugreife, auch die gespeicherten Daten des anderen NAS jederzeit sehen und verändern kann, ohne erst die VPN-Verbindung zu wechseln zu müssen. Wie muss ich hierbei vorgehen?

Ich habe nur "rudimentäre" Unix-Kenntnisse und mittels WinSCP/Putty Zugriff auf das NAS, um ggf. benutzerdefinierte Scripte etc. anpassen oder ausführen zu können. Hier habe ich u.a. die Systemordner "Video", "Musik" und "Photos" bereits per Start-Stop-Script in die eigentlichen Ordner gemountet, da diese u.a. vom VideoManager benötigt werden und ich sie nicht in der Originalstruktur verwende, sondern in einem eigenen Ordnersystem. In dieses Script könnte man ggf. das andere NAS in einem virtuellen Ordner "mounten", oder?

Wenn ich hier z.B. einen entsprechenden Unterordner mit Videos dann mit in den VideoManager-Video-Ordner hinein mounte, sollten diese Videos auch über die Android-App des VideoManagers gefunden werden, heißt ich kann so zB von unterwegs über die App Filme/Serien sehen, egal von welchem der beiden NAS das stammt, ohne erst eine andere Konfiguration zu laden, oder?

So, nun warte ich gespannt auf Eure guten Ratschläge und Hilfestellungen. :)

Scrab
 

Frogman

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Was stellst du dir denn unter "fest einbinden" vor? Soll dafür der VPN-Tunnel dauerhaft aufrecht erhalten werden? Wenn du keine festen IP-Adressen beim Provider hast, wirst du mindestens einmal am Tag bei der Zwangstrennung ein Problem haben... da wird etwas Skriptarbeit warten, sprich Abfrage auf Verfügbarkeit und ev. neuem Connect/Mount.
 

Micha81

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Wenn du keine festen IP-Adressen beim Provider hast, wirst du mindestens einmal am Tag bei der Zwangstrennung ein Problem haben...

Es sei denn der TE hat einen Kabelanschluss. Da tritt das Problem nur alle paar Wochen auf, da es keine tägliche Zwangstrennung gibt.
 

Frogman

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Es sei denn der TE hat einen Kabelanschluss. Da tritt das Problem nur alle paar Wochen auf, da es keine tägliche Zwangstrennung gibt.
Dort hätte er dann aber wohl keine routbare IPv4-Adresse - von daher schließe ich das mal aus. ;)
 

goetz

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Hallo,
Kabelanschluß Bestandskunden haben weiterhin eine routbare IPv4 Adresse. Die Problematik DS Lite betrifft Neuanschlüsse und Geschwindigkeitsaufstocker.

Gruß Götz
 

Scrabbledo

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Hallo Zusammen und Danke schon mal für Eure Antworten.

Also es besteht an beiden Standorten ein DSL-Anschluß (16k bzw. VDSL50). An beiden wird eine Fritzbox betrieben, welche wie schon vermutet durch einen VPN-Tunnel permanent miteinander verbunden sind, sowie die Anbindung per DynDNS, welche mir "normalerweise" ein reconnect automatisch ermöglicht (oder nicht?).

Unter permanent einbinden meine ich, dass ich dies entweder über die DynDNS-Adresse mache bzw. besser einfach mit der zugehörigen IP. Die Netzwerke sind aufgesplittet in 192.168.10.0 bzw. 192.168.20.0, so dass sich keiner in die Quere kommt. Das heisst, ich könnte "gedanklich" bei bestehendem VPN-Tunnel einfach mittels \\192.168.20.111\austauschordner diesen am anderen NAS (192.168.10.111) einbinden. Wenn zwischendurch durch die Zwangstrennung des DSL-Anbieters die Verbindung kurzzeitig ausfällt, sollte das doch eigentlich keine Probleme verursachen, wenn ich nicht gerade aktiv etwas transferiere. Ansonsten sollte das NAS doch einfach versuchen auf den gemounteten Ordner zuzugreifen, sobald man diesen anklickt. Es wird doch nur beim mounten selbst geprüft, ob er erreichbar ist und da das NAS eigentlich 24/7 läuft und nur bei einem längeren Stromausfall (oder per DSM-Update) mal neu startet, dürfte der Script-Aufwand dafür doch nicht all zu groß sein, einfach ein weiteres mount dem bestehenden Script hinzuzufügen, oder!?

Scrab
 
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