1 : 1 Plattenkopie ????

[Gruftie]

Hallo Leute,

könnte man über das ssh Terminal z.b. die gesamte interne Disk mit dem dd Kommando auf eine identische Externe Disk schreiben udn so eine echte 1:1 Kopie inkl. Einstellungen, Firmware usw erstellen. Selbst die Plattengeometrie würde ja übernommen.

dd if=<interne disk> of=<externe disk> bs=128k

Hat das mal jemand getestet ?

 

[Supaman]

ich wüsste nicht was dagegen spricht. allerdings ist nicht gesagt, das eine kopie vom laufen system bei fertigstellung wirklich lauffähig ist, da das betriebsystem ja weiter auf der platte rumwerkelt und sektoren schreibt. eine offline kopie am pc ist da sinnvoller.

 

[Gruftie]

cpio hat er leider nicht drin ...

...sonst könnte man z.b. den Datenbereich mit
find . -print | cpio ....... komplett rüberschreiben.

Ich muß gerade 500 GB über die beiden Shares zurückspielen. *würg*

 

[Supaman]

vielleicht schreibst du einfach mal, was du vorhast,,, ev. gibts ja eine ganz einfache lösung..

 

[Gruftie]

Ich habe 500 Gb intern und 500 GB eSATA extern gehabt. ...

....das Backup lief über die Backup Routine der DS107+.

Nun habe ich aus Platzmangel die 500 G durch 1 TB ersetzt, soweit so gut, neu Platte rein, Assisten angestartet fertig, Die Configsicherung eingespielt, welche nur User usw. restort und nicht alle Einstellungen.
Um nun die Sicherung von der eSATA disk wieder auf die neue 1 TB disk zu bekommen muss ich beide Shares mounten und alles über das Netzwerk schiebenm, einmal hin und dann zurück, ist zwar GB-LAN, dauert aber trotzdem.
Eine interne Restorefunktion, quasi das Pendant zur Backupfunktion wäre prima !

 

[Supaman]

ist doch kein problem. platte an usb an derDS anschliessen und über die konsole kopieren.

 

[itari]

cpio usw. lassen sich leicht per ipkg nachinstallieren. dd würde ich nur von nicht gemounteten Partitionen machen. Bei Raid muss man aufpassen, was man macht. Ich habe zu dem Thema schon eine ganze Reihe von Post hier ins Forum reingestellt. Grundsätzliche kann man alles machen, was vernünftig ist.

Last not least bietet wohl der rsync die glatteste Möglichkeit an, auf Dateiebene zwei Platten zu synchronisieren. Enthält so viele schöne Einstellmöglichkeiten, Sperrungen, wenn Dateien in Bearbeitung sind, multiple Copyströme, einfach alles was man braucht. Sachen, die man erst nach Monaten des Umgangs schätzen lernt. Ist ein Supertool, eigentlich einfach, aber man braucht Zeit, bis man es richtig kapiert hat.

Ich mache, seit ich das Teil etwas besser kenne, nur noch damit Backups.

Itari

 

[Gruftie]

Ich fand es immer toll,

das ich den PC ausschalten konnte wenn ich das Synology Backuptool der DS benutzt habe. Die Kopie von der DS über den eSATA port war auch sauschnell, da kommt keine Lanverbindung mit. Arbeitet das rsync Tool denn über Netzwerk oder kann das auch direkt von der DS zur eSATA Disk kopieren ?
Ich will ja den PC gar nicht benutzen, darauf kam es mir ja an.

 

[itari]

Die normale Backup-Funktionalität der DS (lokal wie remote) läuft intern per rsync. Aber natürlich kann man den viel besser fein justieren auf der Kommandozeile als per DS Manager.

Es gibt auch den rsync, um von einer DS zu einem anderen rsync-Server (ob auf einer anderen DS oder einem Linux-PC oder durch Installation auch auf einem Windows-PC) zu synchronisieren (backup, Kopie, Restore - oder was auch immer).

Man muss sich halt ein wenig mit dem Kommandozeilen-Aufbau des Tools beschäftigen, aber es gibt ja auch ganz gute Beispiele dafür. Erste Referenz wäre für mich immer das Linux-Manual. *guck* und nochmal *guck*

itari

 

[Gruftie]

Oha ...

...danke erst mal, werde mich mal einlesen. Soweit bin ich mit der Backupfunktion erst mal zufrieden, die sichert immer nur die Differenz und die Änderungen so das eine Vollsicherung von ca. 400 GB ca. 6-7 Stunden dauert und alles weitere dann in ca. 10 Min. von statten geht.
Nutze die box ja nur für MP3 files und jetzt auch noch für Fotos !
Da ändert sich nicht immer so viel.

 

[Gruftie]

Wenn ich das nächste mal ein Backup starte ...

....werde ich mir mal die Prozessliste anschauen, dann müsste er die Syntax ja anzeigen zum rsync Prozess. Der umgekehrte Weg wäre ja dann einfach zu erstellen.