Synchronisieren von zwei Ordnern zwischen zwei Diskstations

AndiHeitzer

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Sorry, habe überlesen, dass rsync, HyperBackup oder Ultimate Backup schon geht.
Und wenn ich von anpingen spreche, dann meinte ich die externe IP-Adresse des entfernten Routers.
Ultimate Backup erstellt Dir ein fertiges rsync-Script, das Du nicht mal mehr anpassen müsstest. Offensichtlich hast Du das aber noch nicht angeschaut.

Noch eine banale Frage:
Das Paket Synology-Drive ist auf der entfernten DS schon drauf?
 

StorageFan

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so, nunn habe ich es dir zu Liebe nochmals ganz mit QC durchgespielt, also 2 DS QC eingeschaltet und dann auf der Client Seite einfach die pur QC ID des Servers eigegeben.
Dann Credentials eines Admin Users.
SSL ON
Bekomme eine Warnung, dass es sich um einen selfsigned Zertifikat handelt (ja so ist es) und ob ich dem vertrauen will? Ja kann man klicken.

Und dann kommt die Liste der möglichen Ordner
eines auswählen und schon beginnt der sync, der Ordner wird auf der Serverseite erstellt.
Auf der Serverseite in der Drive Admin Console kann ich sehen dass da ein neuer Client verbunden ist.
Vielen Dank, dass Du es ausprobiert hast. Und beide Diskstations von Dir hängen an verschiedenen Leitungen?

Also wie bei mir
Internet Unitymedia Cable ? meine FRITZ!Box ? Diskstation DS920+
Internet Telekom DSL ? Eltern FRITZ!Box ? Diskstation DS916+

Und außer Ports 5000, 5001 und 6690 hast Du in beiden Firewalls nichts geöffnet? Oder sonst irgendwas auf den Machinen konfiguriert?

Eigentlich müsste das ja laut Anleitung bei mir auch genau so funktionieren. Ich mache ja nichts, was nicht von Synology vorgesehen wäre.

Und bei rsync (Synchronisierung freigegebener Ordner) oder Hyper Backup hat es ja auch immer auf Anhieb funktioniert. Deswegen verstehe ich auch überhaupt nicht, wieso sich Drive ShareSync jetzt so bockig anstellt und mich direkt am ersten Schritt scheitern lässt. Quickconnect ID, Username und Passwort in die Maske einzugeben ist ja keine Raketenwissenschaft.
 
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StorageFan

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Sorry, habe überlesen, dass rsync, HyperBackup oder Ultimate Backup schon geht.
Und wenn ich von anpingen spreche, dann meinte ich die externe IP-Adresse des entfernten Routers.
Kein Problem. Aber ja, geht natürlich. Auch ein Traceroute geht. Ich greife ja auch für die Port-Freigaben auf die FRITZ!Box meiner Eltern per Browser zu. Mehr Ping geht ja nicht. ;-)

Ultimate Backup erstellt Dir ein fertiges rsync-Script, das Du nicht mal mehr anpassen müsstest. Offensichtlich hast Du das aber noch nicht angeschaut.
Echt? Wo und wie finde ich das? Wenn ich einen Sync-Prozess einrichten will, fragt mich Ultimate Backup immer nach dem Ort der .sh Script-Datei.
In dem Anleitungsvideo von dem Tommes wurde das auch mit keiner Silbe erwähnt (15 Minuten vergeudete Zeit, denn alles, was im Video erklärt wurde, hatte ich schon vorher problemlos ohne Videohilfe erfolgreich eingerichtet).
Und an der Stelle, wo ich es hätte gebrauchen können - "wir setzen mal einen Beispiel-Kopierprozess auf" - hörte das Video dann auf... :rolleyes:?

Noch eine banale Frage:
Das Paket Synology-Drive ist auf der entfernten DS schon drauf?
Ja, klar. Auf beiden. Läuft sogar laut Ressourcen-Manager ganz oben in der Liste:
1597916079975.png
 

AndiHeitzer

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Danke für die Rückmeldung, dann gehen mir leider die Ideen aus, was Syno-Drive angeht.

Ich habe UB nicht in Betrieb, hatte es mir aber mal angeschaut.
Möglicherweise wirst Du gefragt, wohin das Script, das mit Hilfe der Konfig-Seiten (Abfrage der ganzen Parameter) erstellt wird, auf der DS abgelegt werden soll?
 

ottosykora

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Habe nun doch noch eine DS gefunden die ganz weit ist und hat eine öffentliche IP hat. Liegt also im Internet ohne VPN, zwar mit DDNS und LE, aber ist weit ausserhalb des VPN Verbundes.
Ist eine DS211, also extrem langsam und Drive Shear Sync gibt es dazu nicht, aber dafür das vorherige Cloud Shear Sync, was einfach der Vorgänger ist.

Also hier Cloud Shear Sync installiert (ist mit dem Drive Shear praktisch identisch und kompatibel) und dann dann eine Verbindung zu dem Drive Server, welcher sich in einem VPN Netz befindet und nicht direkt von aussen erreichbar ist, aufgebaut.
Mit QC.
Die QC ID des Servers eingegeben und die Credentials eines Admin Users des Servers.
Der erste Versuch failed, ..versuchen sie es erneut...
nochmals geklickt
und die Verbindung steht

Dann halt einen Ordner ausgewählt und schon läuft es und tut brav synchen auf beide Seiten was auch immer sich ändert.


Muss mich aber etwas korrigieren:
der Partner Ordner muss auf dem Server schon vorhanden sein und in der Drive Admin Console markiert sein (grün) nur dann geht es
Bei mir ist halt seit ca 3 Jahren alles so verbunden zusammen, alles makriert, habe es vergessen wie ich alles angelegt habe.
 

StorageFan

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Danke für die Rückmeldung, dann gehen mir leider die Ideen aus, was Syno-Drive angeht.

Ich habe UB nicht in Betrieb, hatte es mir aber mal angeschaut.
Möglicherweise wirst Du gefragt, wohin das Script, das mit Hilfe der Konfig-Seiten (Abfrage der ganzen Parameter) erstellt wird, auf der DS abgelegt werden soll?
Ja, das war es. War gestern nacht dann doch zu spät und ich dachte, der fragt mich nach der Location, wo mein fertiges rsync-Script schon liegt.
Finde die Frage nach dem Speicherort der Scripts immer noch etwas ungewöhnlich (mir doch egal, wo er die hinspeichert, wenn er die eh generiert und man sie darüber editieren kann). Aber jetzt habe ich begriffen, dass das nur der Einstieg in einen ausführlichen Wizard war. Danke für den Denkanstoß. Sieht wohl so aus, als ob ich mit Ultimate Backup weitermachen muss. Das funzt wenigstens auf Anhieb.

Will mir trotzdem nicht einleuchten, wieso alles geht, nur dieses vermaledeite Drive ShareSync nicht. Vermutlich kommt dann in 2 Wochen ein BugFix mit dem nächsten DSM Update raus und ich stell dann fest, sinnlos zwei Tage mit Bastelei verbracht zu haben, die von vorneherein chancenlos war. :rolleyes:
 

ottosykora

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bist du sicher dass du auch die richtig QC ID des Servers eingegeben hast?

Bei mir läuft so was produktiv seit Jahren, habe es gerade getestet auf neueren DS und älteren, alles geht prima. Hat meiner Meinung nach nichts mit Bug in DSM oder so was zu tun.

Da du ja nicht mal mit dem QC eine Verbindung bekommst, muss es bei dir irgendwo etwas ganz elementar nicht stimmen.

Versuche zuerst mal es dem System etwas einfacher zu machen.
Erstelle auf beiden Seiten einen gemeinsamen Ordner, zum Bsp TEST oder so was.
Auf der Serverseite in der DriveAdminConsole einschalten (Enable), wird grün
Dann auf der Client Seite DriveShearSync starten und als Ziel die reine QC ID eingeben und Credentials von einem admin User eingeben
Wenn es nicht sofort geht, dann nochmals verbinden, die Suche nach dem Ziel kann bei QC etwas dauern.
Nach einer Weile wird die Verbindung aktiv. Und bleibt stehen.
Beim Server erschieint diese dann in der Liste der Cleints

Nun erscheint eine Liste der Ordner, der TEST wird dabei sein.
Den nun auswählen und nach etwas weitere Klick startet der Sync.
 

StorageFan

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Danke für Deine Mühe, ottosykora! Aber wie gesagt, soweit, dass ich irgendwelche Ordner zu sehen bekomme, bin ich nie gekommen.

Aber ich habe die Lösung gefunden! Wie vermutet ein kleiner idiotischer Bug!

Ich habe den Synology-Support angerufen und mit dem alles durchgesprochen. Er wusste auch nicht mehr weiter und meinte, ich sei ja schon extrem fleissig gewesen, Fehlerquellen auszuschließen und alles in beide Richtungen ausprobiert hatte. Er war schon kurz davor, denn Fall an die Fachabteilung weitereichen zu wollen (mit Protokoll-Analyse etc.) als ich ihm erzählte, dass meine DS920+ ja im Prinzip ein Migrations-Clone von der DS916+ ist und von daher natürlich theoretisch beide Maschinen dasselbe Problem haben könnte, weil die DS920+ das im Zweifel von der DS916+ geerbt hat.

Daraufhin meinte er trocken: "Haben Sie denn schonmal versucht, den Synology Drive Server neu zu installieren?"
Ich: nein.
Er: Ja, dann probieren wir das doch mal.

Also habe ich Drive deinstalliert (war ein bisschen hakelig, weil Moments da mit dran hängt und meine Face Recognition Database ist mir heilig, weil ich da schon zahllose Stunden reininvestiert habe, bei >100.000 Bildern nicht automatische zugeordnete Gesichter zusammenzulegen.) Also erstmal Moments deinstalliert (auf der alten DS916+ war mir egal, wenn die Moments-db flöten gehen sollte). Zum Glück gab es aber die Option, die Moments DB nicht mitzulöschen. Dann Synology Drive Server deinstalliert. Kurz diskutiert, ob wir die Synology rebooten sollen und dann drauf geeinigt, dass Linux kein Windows ist und daher auch kein Registry-Cleanup braucht.

Also Synology Drive Server wieder installiert (und um das vorwegzunehmen: Moments wieder installiert und die alte Datenbank wurde problemlos wieder aufgenommen).

Als die Paket Installation fast fertig war, kam die Aufforderung, dass sich Drive Server in die lokale Firewall in Port 6690 eintragen will. Das mit OK quittiert und voilá, beim nächsten Versuch die Verbindung aufzubauen, auf Anhieb Erfolg gehabt!!! ??????????

Für Fans der IT-Crowd: der alte Spruch "Have you tried turning it off and on again?" hat sich mal wieder bewahrheitet. :ROFLMAO:

Dass ich da nicht eher drauf gekommen bin. :rolleyes:

Aber jetzt kommt der Hammer!!!

Das Popup mit der Firewall hat mich nachdenklich gemacht. Ich bin dann also auf meine DS 920+ gegangen, weil in der Richtung der Verbindungsaufbau ja immer noch nicht klappte und habe dort noch einmal in die Firewall-Settings geschaut. Und wie erwartet war der Haken bei Synology Drive Server für Port 6690 dort schon gesetzt, weil ich das immer akzeptiere, wenn ich ein Paket installiere:
1597921510646.png

Aus Neugier habe ich aber einfach mal den Haken ausgemacht (Getreu dem Motto: erstmal alles andere ausprobieren, bevor ich meine heilige Moments Datenbank auf der DS920+ unnötigen Risiken aussetze). Und 3x OK gedrückt. Und bin dann wieder reingegangen und habe den Haken wieder gesetzt und alles erneut abgespeichert.

Und siehe da: plötzlich kann ich auch von der Eltern NAS endlich auf meine DS920+ zugreifen!

DAS PROBLEM WAR DIE GANZE ZEIT EINFACH NUR DIE SYNOLOGY FIREWALL, DIE IHRE EIGENE EIGENTLICH KORREKTE KONFIGURATION IGNORIERT HAT!!!!!! :mad:


Wegen so eines blöden Bugs habe ich jetzt bestimmt 10 Stunden sinnlos verballert. (Und Ihr leider mit).
Ich weiß gerade echt nicht, ob ich lachen oder weinen soll...

Naja, Hauptsache es geht jetzt.

tl;dr für alle potentiellen zukünftigen Leidensgenossen:
wenn Synology Drive ShareSync partout nicht miteinander reden will:

Einfach in die Firewall Settings der Synology unter Systemsteuerung ? Sicherheit ? Reiter Firewall ? Regeln bearbeiten ? vermutlich oberste Regel (die heißt leider immer anders, je nachdem, welcher Dienst sich da als letztes eingetragen hat) doppelklicken ? Auswählen anklicken ? runterscrollen bis Synology Drive Server 6690 und dort dann den Haken entfernen. 3x ok drücken. Dann wieder dasselbe machen und den Haken erneut setzen und wieder 3x ok drücken.

Oder, wenn einem das zu kompliziert ist, das Paket Synology Drive Server deinstallieren und dann erneut installieren (die Moments Datenbank scheint die ebenfalls erforderliche Deinstallation von Moments zu überleben, ein Backup ist aber im Zweifel nie verkehrt) und das Popup mit der Firewall-Regel mit OK bestätigen.
 
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TeXniXo

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Na, in Dramaturgie bist du da sehr gut unterwegs und jetzt ja auch in ShareSync :p
Danke für die informative Rückmeldung!

D.h. auch wenn es dort (richtig) hinterlegt ist, einfach off und on machen und gut ist ... Auch leicht zu merken ^^
 
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Die Lösung:
Die Kurzanleitung für alle potentiellen zukünftigen Leidensgenossen.

Wenn Synology Drive ShareSync auf zwei Diskstations partout nicht miteinander reden will:

Einfach in die Firewall Settings der Synology unter Systemsteuerung ? Sicherheit ? Reiter Firewall ? Regeln bearbeiten ? vermutlich oberste Regel (die heißt leider immer anders, je nachdem, welcher Dienst sich da als letztes eingetragen hat) doppelklicken ? Auswählen anklicken ? runterscrollen bis Synology Drive Server 6690 und dort dann den Haken entfernen. 3x ok drücken. Dann dasselbe noch einmal machen und den Haken erneut setzen und wieder 3x ok drücken. Voilá, ab sofort lässt die Synology Firewall auch Drive ShareSync Verbindungen auf Port 6690 durch.

Oder alternativ, wenn einem das zu kompliziert ist, das Paket Synology Drive Server deinstallieren und dann erneut installieren (die Moments Datenbank scheint die ebenfalls erforderliche Deinstallation von Moments zu überleben, ein Backup ist aber im Zweifel nie verkehrt) und das Popup mit der Firewall-Regel mit OK bestätigen.


Und noch ein Hinweis an Leute, die möglicherweise wie ich Probleme mit der Verbindung haben:
Es ist VOLLKOMMEN EGAL, wie man das Ziel-NAS im Feld Quickconnect ID (ich nenne sie einfach mal hier zielnas) eingibt. Ich habe gerade alle Varianten durchprobiert, ALLE funktionieren:

zielnas
zielnas.quickconnect.to
zielnas.synology.me
oder sogar direkt die public IP des Routers (der FRITZ!Box) im Format: 37.201.xxx.yyy

Alles funktioniert! Nur bei der reinen IP gibt es (logischerweise) einen Hinweis, dass das Zertifikat nicht passt. Kann man aber sagen, dass das ignoriert werden soll.

Wenn man einen falschen Usernamen verwendet, gibt es auch eine klare Fehlermeldung, dass der Benutzername oder das Kennwort ungültig ist oder der Nutzer nicht über das nötige Benutzerprivileg verfügt.

Wenn also die Verbindung flat out abgelehnt wird, liegt der Fehler weiter vorne und Ihr könnt Euch irgendwelche Suchen in Benutzerrechten o.ä. im Prinzip sparen. Dann muss es irgendwo auf der Ebene Router-Firewall, Synology-Firewall oder im Dienst selber liegen.
 
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StorageFan

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Na, in Dramaturgie bist du da sehr gut unterwegs und jetzt ja auch in ShareSync :p
Danke für die informative Rückmeldung!

D.h. auch wenn es dort (richtig) hinterlegt ist, einfach off und on machen und gut ist ... Auch leicht zu merken ^^
Exakt so.

Aus irgendeinem Grunde hatte sich da wohl die Firewall auf meiner DS 916+ irgendwann verschluckt und das Problem wurde dann 1:1 mit auf die DS920+ migriert, sodass sich beide Diskstations gleich dämlich angestellt haben.

Ich meine, ich hätte Synology Drive Server damals nicht selbständig installiert, sondern als Abhängigkeit im Paket mit der Installation von Moments. Vielleicht ist da beim Setup irgendwas Synology durchgerutscht? Ist aber jetzt alles Spekulation. Zeigt aber wieder einmal, dass einfach nur "nachschauen, ob alles richtig ist" nicht ausreicht. Besser ist anscheinend: ausmachen und wieder anmachen.

Getreu dem Motto der genialen Serie IT Crowd:
https://youtu.be/53_QMFh0KrQ
 
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Kann man eigentlich hier einen Post als "Solution" markieren, wie im englischen Synology Forum?
 

TeXniXo

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Nein, und ist auch nicht vorgesehen. Leider ... ;)
Dann halt nicht. In meinem Fall wäre es sinnvoll, denn wenn jetzt hier noch eine längere Diskussion nachfolgen sollte, würde mein Lösungspost schnell irgendwo in der Masse verschwinden und nur gefunden werden, wenn man von Anfang an den Thread Post für Post durchliest. Ich empfinde das mittlerweile als Zeitverschwendung durch irgendwelche Semi-(aber nicht ganz)-Offtopic Diskussionen seitenweise querlesen zu müssen, um irgendwann auf Seite 37 vielleicht endlich den Post mit der Lösung zu finden. Aber wenn der Forums-Betreiber das nicht will, dann halt nicht. Schade.
 

ottosykora

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das hätte ein Portscann aber klar entdeckt, weil da dann halt nichts geantwortet hätte, nur so als Idee für Zukunft
Es ist VOLLKOMMEN EGAL, wie man das Ziel-NAS im Feld Quickconnect ID (ich nenne sie einfach mal hier zielnas) eingibt. Ich habe gerade alle Varianten durchprobiert, ALLE funktionieren:

zielnas
zielnas.quickconnect.to
zielnas.synology.me
oder sogar direkt die public IP des Routers (der FRITZ!Box) im Format: 37.201.xxx.yyy

so ganz egal ist es nicht.
Sonst würde man wohl QC nicht brauchen.
QC ID alleine geht auch wenn man keinen Port weitergeleitet hat und beim portscann der Port als geschlossen angezeigt wird. Bei mir habe ich gar keine Möglichkeit dazu den Port zu öffnen und geht mit der QC ID trotzdem.

Darum geht bei mir synolgy.me (DDNS) nicht, auch die IP des Anschlusses geht nur wenn Port durchgeleitet ist und etwas dran Antwort gibt, was ja bei mir auch nicht möglich ist.

------

habe soeben auf dem Server den Port in der FW gesperrt. Geht weiter prima mit QC ID.
 
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StorageFan

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das hätte ein Portscann aber klar entdeckt, weil da dann halt nichts geantwortet hätte, nur so als Idee für Zukunft

Ja, jetzt wo man es weiß...
Ich wäre im Traum nicht drauf gekommen, dass eine korrekt konfigurierte Firewall auf der Synology die Ursache sein würde.

so ganz egal ist es nicht.
Sonst würde man wohl QC nicht brauchen.
QC ID alleine geht auch wenn man keinen Port weitergeleitet hat und beim portscann der Port als geschlossen angezeigt wird. Bei mir habe ich gar keine Möglichkeit dazu den Port zu öffnen und geht mit der QC ID trotzdem.

Darum geht bei mir synolgy.me (DDNS) nicht, auch die IP des Anschlusses geht nur wenn Port durchgeleitet ist und etwas dran Antwort gibt, was ja bei mir auch nicht möglich ist.

Ja, das stimmt. Quickconnect bietet noch zusätzlich den Service, selbst dann eine Verbindung zu schaffen, wenn die Router-Firewall die Ports nicht frei hat, weil die dann einfach als Proxy fungieren. (Außer natürlich, wenn die lokale Firewall der Synology auch das sabotiert, wie bei mir leider).

Aber angenommen die Firewall ist sauber konfiguriert, dann machen diese 4 Varianten keinen Unterschied.

UND, das sollte man auch nicht vergessen, bevor man jetzt happy alle Ports auf seiner Firewall für die Synology dicht macht, weil man denkt, "Quickconnect wird's schon richten". Der Traffic wird dann zwangsläufig durch die Server des Quickconnect-Service geleitet. Das macht die Strecke nicht gerade kürzer und der Durchsatz hängt damit dann von deutlich mehr Faktoren ab, als bei einer sauberen Direktverbindung zwischen den beiden Diskstations. Irgendwo im englischen Forum hatte ich auch gelesen, dass der Quickconnect Service die Bandbreite da begrenzt. Klar, die bekommen ja auch kein Geld dafür und wenn die Leute an endlos ihre Terabyte an Daten in Highspeed durchschieben, geht das auch irgendwann ins Geld.

Daher: wenn irgendwie möglich, besser so konfigurieren, dass ein DDNS ausreicht. Deswegen trage ich auch lieber .synology.me als Endung ein, denn dann merke ich wenigstens, wenn es irgendwo klemmt anstatt dass Quickconnect es dann irgendwie richtet und ich nicht mitbekomme, dass der Synchronisierung jetzt den Umweg über die USA nimmt.
 
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Mahlzeit,

ich muss diesen Fred von @StorageFan wieder aufleben lassen.

Mir geht es um ein ähnliches Anliegen wie StorageFan hat, nämlich Ordner von meiner 1621 mit den 215j bei Muttern zu syncen.
Dabei sollen von meiner 1621 die Ordner "Videos", "Musik", "Fotos", "Dokumente synchronisiert werden, welche auf unterschiedlichen Volumes bzw. FreigegebeneOrdnern liegen.

Einen ersten Testordner konnte ich syncen und es lief super (auf beiden NAS hieß dieser gleich; war ein gemeinsamer Ordner)

Das Problem:
Ich muss MEHRERE Ordner auf unterschiedlichen Volumes/FreigegebeneOrdner synchronisieren:+
1621215j
RAID0: Videos -->Volume1/Videos
RAID5: Musik -->Volume1/Musik
RAID5: Fotos -->Volume2/Fotos
RAID5: Dokumente -->Volume2/Dokumente

Wenn ich im Dialogfeld von SynologyDriveSharesync die Einstellungen vornehme, dann landet auf meiner 215j doch alles auf einem Volume oder nicht? Das soll aber auf unterschiedlichen Volumes platziert sein, so wie in der Tabelle angedeutet.

Frage:
Wie kann ich das dennoch realisieren?
Konnte ich mein Problem gut schildern?

Danke erstmal im Voraus.

VG
 


 

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