Beste Backup Methode

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sventasch

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25. Sep. 2019
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Hallo,

ich habe seit kurzem die DiskStation DS218+, mit der ich sehr zufrieden bin. Auf der DiskStation habe ich ganz viele Fotos, die ich gerne nochmal irgendwo gesichert hätte (Falls mal das Haus abbrennt :-)). Was ist die beste Sicherungsmethode? Gibt es einen Cloud Dienst von Synology der automatisch Backups macht? Vielen Dank, Sven!
 
Cloud-Dienst von Synology heißt C2 (https://c2.synology.com).

Alternative Methoden:
Externe Festplatte(n) zum Anstöpseln oder Rotieren direkt an DS ansclhießen
Aber wie du schon treffend geschrieben hast, bringen auch sie nichts, wenn das Haus abbrennt...

Daher benutzen viele User hier - mich eingeschlossen - eine zweite Diskstation außerhalb des Hauses (bei Eltern, Freunde oder Büro) - ist auch mittelfristig betrachtet kostengünstiger.

Es gibt eben dieser 3-2-1-Regel bezüglich der Backup-Strategie. Einfach nachschlagen! :)
 
Hallo,

abgesehen von Strategien: Ich würde überhaupt nichts machen, was auf die Gutwilligkeit/Verfügbarkeit irgendwelcher Programme angewiesen ist. Das Backup muss als Datei direkt lesbar und zurückzuholen sein, sonst ist das Mist. Aber auch nur meine Meinung. Gebranntes Kind und Feuer halt...

Gruß

Jochen
 
Und Dein Backup machst Du wie:confused:
 
Meine Backups sind grundsätzlich verschlüsselt.

Also nix mit direkt lesbar und so. Das heißt, ich kann auch ein Programm nehmen, dass die Backups erzeugt, steuert und nebenbei auch verschlüsselt. Ich kenne keine Lösung, die eine vernünftige Versionierung aufbaut und zugleich ohne weiters auf Betriebssystemebene lesbare Verzeichnis- / Ordnerstrukturen. In meinem Fall ist das Acronis True Image.

Einen Tod muß man da sterben.
 
OK, Verschlüsselung ist in meinem Fall kein Thema, den Tod mit Acronis bin ich schon mehrmals gestorben. Aber wie immer kommt es auf das Szenario/Umfeld an und das, was man sichern möchte.
 
Und mein Backup mache ich mit rsync und im Zweifelsfall cp/copy. ;)
 
HDD=TB? Basic, JBOD, SHR(RAID1)?

Das hat nichts mit Backups zu tun sondern mit Redundanz. Das erhöht nur die Datenverfügbarkeit, aber keine Datensicherheit!

On Topic: Alle Backups sind so immer lesbar, wenn man weiß, wie man sie konfiguiert hat. Auch Dateien aus C2 sind direkt lesbar (natürlich vorher runterladen). Sonst wie einige Vorredner: Man muss einfach wissen, wie man die Sicherungen extrahieren soll. Ich selbst habe versch. Methoden angewendet, damit ich nicht nur auf ein einziges Tool (speziell in puncto Versionierungen) angewiesen bin.
 
Das hat nichts mit Backups zu tun sondern mit Redundanz. Das erhöht nur die Datenverfügbarkeit, aber keine Datensicherheit!.

Echt? Ich hab gedacht, mit einem RAID erspare ich mir die externen Festplatten. :cool:
 
Wozu ? Das weiß ich erst, wenn ich merke, dass jetzt der Moment ist, in der ich die externe Platte gerne verschlüsselt hätte, es aber nicht getan habe.

Solche Momente gab es in meinem Leben schon mal, und ich habe mir einen gegrinst, als ich die Blicke meiner „Gesprächspartner“ gesehen habe. Man hätte vielleicht in den Vertrag schreiben sollen, dass die übergebenen Daten nicht verschlüsselt sein dürften, bevor man versucht, die Gegenleistung zu mindern. Ja, zum Glück gab es ja noch die Backups (Doppelgrins).

Für mich tut man gewisse Dinge einfach, und dazu gehört, dass Daten auf einem Massendatenträger immer verschlüsselt werden. Nicht mal so, mal so. Ist kein Mehraufwand, wenn man es gleich tut. Die Verschlüsselung einrichten, wenn man den Backup-Job anlegt, kostet monetär nichts und an Zeit weniger, als diese Antwort zu schreiben.

Dabei traue ich mir selbst insoweit, dass ich daran glaube, das Passwort nicht verlegt zu haben, wenn ich es mal brauchen sollte. Hängt deshalb auf einem Post-It am Monitor, und liegt noch mal unter der Tastatur. Aber verpetz mich nicht ...
 
Ehre und schwöre – wie man bei uns sagt! Ich werde sicher nicht petzen!

Gut – bei Vertragsverhandlungen ist ein (vor allem roter) Stick immer hilfreich.

Vorhin habe ich nur von eigenen 08/15-Backups geredet.
 
Das beruhigt mich ;-)

Ein beweglicher Datenträger gehört halt immer dem, der ihn gerade hat, Und das ist bei den immer kleiner werdenden Abmessungen und zugleich größer werdenden Datenmengen nicht immer der, der dachte, dass er doch sicher noch da in der Schublade liegt, wo er vor 4 Wochen noch war. Daher: Schlüssel drauf, ohne viel darüber nachzudenken.

Es gibt ja heute diese schicken Lösungen, die sich selbst mounten, wenn sie in den richtigen Rechner eingesteckt werden und dort der richtige User angemeldet ist. Ja, das ist jetzt wieder nicht Fort Knox, aber aus meiner Sicht im privaten Bereich ein akzeptabler Kompromiss. Von der Verschlüsselung spürt man da eigentlich nichts mehr, solange man es selbst ist, der die Platte einsteckt.
 
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