Preise der Externen Cloud Anbieter für ein Desaster Backup!?

[mgutt]

Passt jetzt gar nicht in den Thread, aber rein aus Interesse: Wie extrahierrst du PGS Untertitel nach SRT?

Ich kenne da nur Subtitle Edit 3.4. Dort habe ich dann Tesseract 4 ausgewählt zur Worterkennung.

 

[schimi77]

Nutze seit ca. 6 Monaten GSuite mit einem Nutzer. Habe dort bis jetzt ca. 5 TB und es gibt keine Begrenzung. Das zu einem unschlagbar günstigen Preis und sehr schnelle Anbindung.

 

[mgutt]

Hatte ich vorher auch, aber unschlagbar günstig ist jetzt Owncube, da der Festpreis jede monatliche Gebühr schlägt. Der Upload läuft noch. Bisher 2.9 TB


Die Tage kann ich ein viertes NAS in Betrieb nehmen. Dann kommen noch mal 20 Mbit/s dazu. Aktuell sind es >400 GB pro Tag. Leider ist Cloud Sync nicht schlau genug, so dass manche Dateien von mehreren NAS gleichzeitig hochgeladen werden. So richtig bin ich da noch nicht durchgestiegen, da die restlichen Dateien eher zufällig ausgewählt aussehen.

 

[schimi77]

Also ich zahle bei Google 10 USD (oder 12, bin mir nicht sicher) und kann dort hochladen was ich will.

Owncube scheint mir auf dem ersten Blick teurer zu sein.

 

[mgutt]

Ja es gab ja das Festpreis-Angebot. Darauf hatte ich mich bezogen. Wobei die Pre-Summer News immer noch auf der Startseite verlinkt ist. Keine Ahnung ob es doch noch gültig ist. Müsste ja eigentlich.

 

[Kurt-oe1kyw]

Ganz frisch von gestern:
LESEN..... <klick>
da bekommt der Begriff "Desaster-Backup" dann gleich eine ganz andere Bedeutung ^^

Wirklich wichtige Daten die man sich nicht irgendwo aus dem www wieder "zusammenklauben" kann, wie zB. private Videos und Bilder usw. würde ich zusätzlich nochmal sichern. Ob das jetzt auf einer DS ist welche im anderen Zimmer steht, ev. an einem anderen Standort oder externe HDD(s) die an sicheren Plätzen gelagert werden usw. Für das Backup muss es ja nicht mal RAID sein, Hauptsache die Daten sind wieder da.

 

[mgutt]

Ich verstehe das Problem nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass das lokale NAS zum selben Zeitpunkt weg ist wie die Daten in der Cloud ist doch gleich Null?!

 

[Kurt-oe1kyw]

Ich versuche zu erklären dass eine zweite Synology den gleichen Zweck erfüllt wie ein bezahlter Clouddienst. Nur mit dem Unterschied dass ich einmal Kosten habe für die Anschaffung und das ich es selber bin der u.U. Daten löscht. Die Kosten für die Datenübertragung sind nicht relevant denn die fallen bei beiden Varianten an, egal ob das Ziel eine zweite Synology oder ein Clouddienst (cloudserver) ist.
Unbestritten ist das die Cloudvariante ausserhalb des Hauses/Gebäudes ist vom NAS und die Daten somit sicher sind für den Fall das bei Verlust der Quell-NAS normalerweise die Daten für ein Backup da sein sollten.
Dein Vergleich mit dem zeitgleich weg sein der Daten wird in dem Augenblick problematisch wenn die Daten auch auf der Quelle nicht mehr da sind. Ich denke da vor allem an die smartphones, handys usw., den viele lagern ihre Bilder/Videos in der Cloud aus und löschen die Originale oft am handy.

ABER egal wie auch immer, Hauptsache es gibt im Bedarfsfall ein Backup, egal ob auf einer externen HDD, einem zweiten NAS oder einer Cloud.

 

[mgutt]

Deswegen sichert mein Smartphone aufs NAS und das NAS in die Cloud. Es darf natürlich nie der Fall eintreten, dass eine Datei nur 1x an einem Ort vorhanden ist.

Gegen deine Argumentation sprechen die hohen Anschaffungskosten, der Stromverbrauch und die Wartung. Die 10 € pro Monat bei Google muss man da erst mal wieder einspielen. Hier hatte ich ca 9 Jahr vorgerechnet:
https://www.synology-forum.de/showt...-Backup!/page2&p=828246&viewfull=1#post828246

Und eigentlich geht das nicht, da es unwahrscheinlich ist, dass man irgendwann ein Synology NAS ohne Sicherheitsupdates betreibt und keine Festplatte in der Zeit ausfallen. Gegen den Stromverbrauch hilft natürlich jemand anderen bezahlen lassen. Mein zweites NAS steht ja jetzt auch bei Mutti ^^

Neben Google und Jotta gibt es übrigens noch Crashplan für 10 $ pro Monat. Allerdings muss man dafür per Docker ein Betriebssystem auf dem Synology laufen lassen, da Crashplan nur Computer und keine NAS erlaubt.

Und noch mal abschließend. Ich sprach ja von dem Festpreis-Angebot bei Owncube. Ich habe dort für ca 400 € unendlich Speicher gekauft. Nix laufende Kosten. Das ist viel Geld, keine Frage, aber teilt man sich die Kosten, dann ist selbst der Fall, dass dieser Dienst irgendwann verschwindet, schlicht egal. Ich habe meine Kosten jedenfalls schon wieder drin und ich nutze den Dienst gerade mal ein paar Tage.

 

[Kurt-oe1kyw]

Gegen deine Argumentation sprechen die hohen Anschaffungskosten, der Stromverbrauch und die Wartung.

DS118 mit 6 TB WD red einmalig kaufen. DS118 mittels Zeitplan im DSM 1-2 Stunden autom einschalten, Backup autom fahren, autom DS wieder abschalten nach Zeitplan. Wartung ist kein Kriterium, CMS auf der Haupt-DS installieren und die DS118 drauf eintragen. Alle Paket- und DSM Updates laufen mit einem Mausklick auf beide DSen.
Als Draufgabe bekommst du noch 2 Kameralizenzen (= 100 Euro Lizenzgebühr) da jede DS 2 Kameralizenzen inkludiert hat. Könnte also vom Geräteanschaffungspreis eventuell abgezogen werden.

Aber ja jeder muss für sich und seine Einsatzzwecke den richtigen Weg finden, Hauptsache ein Backup ist vorhanden.

 

[synfor]

Die 2 zusätzlichen Kameralizenzen nützen einem aber nichts, wenn die Backup-DS nicht durchläuft.

 

[Synchrotron]

Lizenzen können auf eine andere DS übertragen werden - an der können dann schon 4 Kameras hängen.

 

[mgutt]

Das geht in diesem Fall nicht, da die ersten beiden Lizenzen von einer DS nicht gelöscht werden können (und löschen ist ja die Voraussetzung zur Übertragung auf eine andere DS).

Ich sehe da eh kein Argument solange man die nicht zu Geld machen kann.

Ich möchte auch anmerken, dass man für den Fall, dass der Strom ausfällt eine USV braucht. Denn wenn sie im WoL gehangen hat als der Strom ausfiel, bleibt sie aus.