Sicherungsversionen: Active Backup for Business vs. Hyper Backup

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Aktuell sichere ich Verzeichnisse und Dateien von Linux-PCs alle 10 Minuten mit rsync und von Android-Geräten bei Bedarf mit Syncthing auf einer DS 420 - ca. 200 GB insgesamt. Diese Backups sichere ich stündlich mit Active Backup for Business (Dateiserver) auf dem gleichen Volumen mit Versionen. Das funktioniert gut.

Nun plane ich diese Sicherungen sowie die Synology Pakete Kalender und Kontakte und den Mail Server (ohne Mails) mit Hyper Backup online zu sichern (verm. Storagebox von Hetzner).

Erst, als ich mich jetzt näher mit Hyper Backup beschäftigt habe, entdeckte ich den Backup Explorer. Die Funktionalität entspricht ja praktisch dem ABfB Portal, ich kann offenbar trotz Verschlüsselung des Remote-Backups einzelne Verzeichnisse / Dateien wiederherstellen und herunterladen, richtig? Das ermöglicht mir zusammen mit der Versionierung durch HB neue Möglichkeiten:

Mein ursprünglicher Plan war die ABfB Versionen täglich mit HB remote zu sichern.

Ich könnte aber auch auf die ABfB Sicherungen verzichten und die rsync / Syncthing Backups mit den Paketen stündlich direkt mit HB remote sichern. Wenn ich das richtig sehe, werden von ABfB 500 MB bis 3 GB pro Backup gesichert. Ich habe einen Internetanschluss mit 300 Mbit/s im Down- und 150 Mbit/s im Upload von Deutsche Glasfaser. 3 GB sollten also in ein paar Minuten zu sichern sein.

Da ich keine Erfahrungen mit Online-Sicherungen habe, bitte ich um Erfahrungen / Meinungen.

 

[plang.pl]

Ich habe bei mir folgendes etabliert:
-AB4B zieht sich per Dateiserver-Sicherung Daten von Linux- und Windows-Servern
-Die lokalen Daten der DS und die Sicherungsdaten werden per Hyper Backup versioniert und verschlüsselt auf eine Hetzner Storage Box gesichert

Ich denke, du kannst dir das lokale Backup mit AB4B sparen

 

[wired2051]

-AB4B zieht sich per Dateiserver-Sicherung Daten von Linux- und Windows-Servern

Ein Pull-Backup von Linux auf eine DS, wie machst Du das? (Ich nutze (K)ubuntu Linux.)

Ich überlege schon länger mein Push-Backup mit rsync durch ein Pull-Backup zu ersetzen, in der Hoffnung das Risiko durch Ransomware zu minimieren. Andererseits schätze ich die Logs von rsync sehr.

Wenn die PCs ausgeschaltet sind, ergibt die Pull-Anfrage ja einen Fehler, macht das die Kontrolle der Logs des Backups nicht kompliziert?

-Die lokalen Daten der DS und die Sicherungsdaten werden per Hyper Backup versioniert und verschlüsselt auf eine Hetzner Storage Box gesichert

Versionierst bei Dir nur HB oder auch ABfB?

Lokale Versionierung kostet halt Speicher, nur Versionen im remote BA macht andererseits abhängig vom Internet (war letztens erstmals 4 Tage offline). Beides erscheint mir überflüssig - auch wenn ich gelernt habe, dass Redundanz Vorteile hat.

 

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Die Einbindung der Hetzner Storage Box muss als Netzlaufwerk mit Buchstaben erfolgen, wenn du diese per Hyper Backup Explorer „on the fly“ im Zugriff haben möchtest.

Siehe dazu den Beitrag von @Adama:
https://www.synology-forum.de/threads/hetzner-storsge-box-auslesen.140521/post-1264141

 

[plang.pl]

Versionierst bei Dir nur HB oder auch ABfB?

Ich habe nur HB versioniert. AB4B sichert die Plain-Dateien 1:1 auf die DS von den Linux Hosts. Da läuft aber auf der gleichen DS noch mal nen versionierter Snapshot Replication Plan drüber. Der behält lokal einige Schnappschüsse vor und dupliziert diese einmal pro Woche auf eine weitere DS. Dank dem btrfs Dateisystem braucht das praktisch fast keinen Speicherplatz.

wie machst Du das?

Auf dem Linux / Ubuntu Gerät / VM das Paket samba installieren und konfigurieren. Dann kannst du über AB4B per SMB (Dateiserver Sicherung) ein Pull Backup einrichten.