Dynv6.com nicht mehr erreichbar. Alternative?

[Benares]

Nimm doch MyFritz als DDNS

 

[Troya]

Versuche ich grad, aber da muss man die ganze Fritzbox ins Internet stellen, das möchte ich eigentlich vermeiden. Oder übersehe ich was?

 

[Benares]

Ich mein doch nur als DDNS. Dem Client dürfte es egal sein, ob da ein Dynv6- oder ein MyFritz-Name steht.

 

[Georgius]

Nein, Su stellst die Box nicht mehr ins Netz wie sonst. Im einen Fall schick das Nas die öffentliche Adresse auf einen Server im anderen Fall halt die FB

 

[Troya]

Ja, hatte ich vor. Aber hab partout keine Verbindung aufbauen können. Aber das lag am IPv6 welches ich zwischenzeitlich deaktiviert hatte. Jetzt funktionert es und ich kann den Myfritz-Internetzugriff deaktivieren.

 

[Sequoia]

Jetzt läuft dynv6 wieder.

 

[Troya]

Na toll, jetzt hab ich alles auf myfritz und quickconnect umgebaut. Naja mal sehen ob das besser läuft. Es heißt häufig dyndns etc sind schneller als myfritz und quickconnect weil die nicht durch deren server müssen.
Aber bei myfritz und zumindest auch bei direct.quickconnect.to landet laut tracert das Paket auf dem gleichen Weg bei meinem Router. Ergo kein Myfritz und Quickconnect server dazwischen.
Nehme ich die Quickconnect ohne den direct- Zusatz landet das Paket irgendwo im no reply.
Es macht auch kein Unterschied ob man den Relay in den erweiterten Einstellungen aktiviert - auch interessant.


Was ich allerdings wirklich nicht verstehe, warum ich im Android via lte nicht über die Synology Apps Drive, Photos und File nicht via direct.quickconnect mich einloggen kann.
Komischerweise funktioniert es aber mit der App DS Cam
Und zudem bekomme ich auch eine Verbindung zu Drive, Photos,etc. , wenn ich die Quickconnect-Adresse samt Ports in den Browser eintrage...

Trage ich als Beispiel in der Drive-App statt der Quickconnect rumpel.direct.quickconnect:12345 die Myfritz-Adresse rtbt4lkbdgbl.myfritz.net:12345 ein, dann klappt der Login.

Versteht das wer?

 

[Benares]

Quickconnect ist ein komplett getrennter Weg über irgendwelche Synology-Server. Er umgeht, wenn nötig, quasi die Firewall und die Portfreigaben des Routers, weil sich die DS aktiv dort meldet. Mit "nslookup" kannst du auch feststellen, dass der Quickconnect-Name auch nicht auf deine externe IP zeigt, sondern auf IP eines Synology Servers, der dann vermittelt.
MyFritz (oder auch andere DDNS-Dienste) vergeben nur einen festen Namen für deine evtl. wechselnde externe IP.

 

[Troya]

bei rumpel.quickconnect.to mag das sein. (nslookup gibt irgendwelche Amazon-IPs zurück)

Aber bei rumpel.direct.quickconnect.to nimmt er die gleiche Route wie myFritz.
Auch nslookup gibt die externe Fritzbox-IP wieder.

Habe in der Fritzbox ein VPN eingerichtet. Und im VPN-Client kann man sogar auch statt der MyFritzadresse die rumpel.direct.quickconnect.to Adresse eintragen und erfolgreich verbinden.
Somit bin ich kurz davor wieder auf MyFritz verzichten zu können - würden die Synology Apps(außes DS Cam) nicht die Quickconnect-Adresse verweigern...das verstehe ich weiterhin nicht. Die Ports sind in der Fritzbox und DS-Firewall eingetragen. Bei Anwendungsportal entsprechend hinterlegt. Irgendwas übersehe ich ....

 

[Benares]

Lösen die einzelnen Namen nur die IPv4 oder auch die IPv6 (wenn ja, welche?) auf?
Das ist manchmal eine ganz schöne Falle, da es bei IPv6 ja keine Portweiterleitung mehr gibt.

 

[Troya]

Da weiß ich grad nichts mit anzufangen. Hab in der Fritzbox IPv6 (wieder) deaktiviert, da VpnCilla meldete "not supported".

Und testweise auch in den LAN Einstellungen der DS. Bisher kein Erfolg.

Aber wie gesagt musst du mich da ein wenig an die Hand nehmen grad.




Edit:
Grad mal kurz die DS als Exposed Host in der Fritzbox eingetragen, die DS Firewall deaktiviert und Android hat sich über direct.quickconnect.to erfolgreich verbunden. Anscheinend block ich da was benötigtes mit der Firewall... Dachte die Ports der jeweiligen Anwendungen reichen

 

[Benares]

Grad mal kurz die DS als Exposed Host in der Fritzbox eingetragen, die DS Firewall deaktiviert

Ach mach doch sowas nicht. Das beweist nur, dass mit deinen Portweiterleitungen/Firewalleinstellungen etwas nicht stimmt.
Bei IPv6 musst du einfach etwas umdenken. Da zählt nicht mehr, ob die externe IPv6 im DDNS registriert ist, sondern eher die IPv6 des Endgeräts.

 

[Troya]

Ja, ich weiß, das war ja der Grund. Und siehe da es liegt an der Firewall(s).
Wenn ich der DS gewähre Portfreigaben selbst in der Fritzbox anzulegen, dann werden 5 Ports eingetragen die Quickconnect haben möchte.
80,443,5000,5001 intern und extern fünfstellige (58000,etc).
Die würde ich ungern freigeben.

Ich glaube Ipv6 ist da nicht mehr das Problem oder?

So wie ich das sehe hab ich 3 Möglichkeiten:
A.) in den Synology-Apps die MyFritz-Adresse nutzen
B.) Direct.Quickconnect.to nutzen und dafür 5 Portfreigaben in die Firewall stanzen.
C.) Den Quickconnect-Relay Service nutzen.

Ich sehe A) als beste Lösung.


Trotzdem verstehe ich nicht warum der externe Zugriff via Browser über https://rumpel.direct.quickconnect.to:1234 funktionert, aber nicht über die App

Und ebenfalls, warum der Appzugriff der DS-Cam über direct.quickconnect.to funktionert! Was macht die App anders als die anderen!?

 

[Benares]

Wenn ich der DS gewähre Portfreigaben selbst in der Fritzbox anzulegen

Auch das macht man nicht! "Hier hast du Zugriff auf meine Firewall - leg dir selbst an, was du brauchst?" - Geht gar nicht!!!
Trenne mal gedanklich klar zwischen DDNS und festen Namen für evtl. wechselnde IPs und dem, was du anschließend damit machst.
Beachte auch die Besonderheiten bei IPv6, da ist einiges anders,

 

[Troya]

Ich weiß, habe es auch nur kurz so eingestellt um zu prüfen ob die Diskstation mir so mitteilt ob sie Ports vermisst. Was ich dadurch jetzt weiß.
Ist bereits rückgängig gemacht.
Trotzdem danke!


Ich mache damit zum einen eine vpn Verbindung ins Netz(z. B. Für Smart Home, von unterwegs drucken etc) und zum anderen den Zugriff durch Portfreigabe auf die synology Apps Photos, Drive und File um damit von unterwegs z. B.
- Elemente vom nas für Außenstehende freizugeben.
- Smartphone sichern
- surveillance Benachrichtigungen erhalten

Ich glaube ich könnte alles über myfritz einrichten, auch z. B. Die link Freigabe eines Photo Albums.
Nur fand ich halt einen mehr oder weniger lesbaren link a la ichbinseriös.quickconnect.to irgendwie netter als 4u4h47fufneeifkwof.myfritz.net
Portfreigabe brauche ich ja trotzdem für die Apps egal welchen ddns ich nehme.

 

[dynv6user]

Jetzt läuft dynv6 wieder.

Ja, nachdem sich die IP letzte Nacht geändert hat, funktioniert es wieder. Am Morgen des 16.07. traten erstmals Probleme auf. Der Server ist nun also volle 4 Tage ausgefallen.

Immerhin musste dieses Mal tatsächlich in der Fritzbox nichts manuell geändert werden.

 

[Sequoia]

Schade, dass ich bei netcup nicht einfach sagen kann: leider die Domain meinname.de auf meinname.synology.me weiter.
Das wäre komfortabel!

 

[alexhell]

Wie schon geschrieben wäre das kein Problem, wenn man Cloudflare als Nameserver nutzen würde und die Möglichkeit hat ein Docker Image auszuführen. Dann braucht man nicht mal mehr die synology.me Adresse bzw. einen anderen DynDNS Dienst.

 

[Sequoia]

Gentreu dem Motto:

Wunsch: "es wäre schön, wenn es ganz einfach ging"
Antwort: "es geht ganz einfach, wenn man es kompliziert macht, einrichtet, aufsetzt, dann ist es ganz einfach"

 

[alexhell]

Da ist gar nichts kompliziert dran. Ist eine Sache von 5-10 Minuten. Dafür spart man sich komplett eine Ebene dazwischen die ausfallen kann, weil man seine Domain nicht auf eine andere Domain leitet. Ein weiterer Vorteil, man kann ohne Probleme Subdomains für die Dienste nutzen und muss nur einen Port (443) öffnen. Rest kann man dann über den Reverse Proxy regeln.