j-Serie DS107e - internal disk [1] defective?

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UHecker

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Hallo,

bin neu hier und hab da auch gleich ein Problem, bzw. mehr eine Frage. Die Suchfunktion hat mir zwar Infos geliefert, aber irgendwie keine rechte Anwort auf mein Problem. Deshalb dieser Thread hier, muss dazu ein klein wenig ausholen:

Besitze seit geraumer Zeit (müsste jetzt etwa ein Jahr sein) eine DS107e für meine private Datensicherung (mit einer 750GB Seagate, die sollte aber von deren Firmware-Bug nicht betroffen sein, hoffe ich jedenfalls). Vor einigen Tagen habe ich daran eine externe Festplatte (Western Digital WD10EADS 1TB in Revoltec AluGuard Gehäuse) via eSATA angeschlossen, zwecks Backup vom Backup, man weiss ja nie. Ausserdem wollte ich mal die Firmware aktualisieren, derzeit ist DSM2.0-0722 drauf. Die restlichen Systemparameter habe ich mal per Screenshot festgehalten, wenn noch was fehlt, fragt bitte nach:

DS107e-Status-16195-orig-white.jpg
(geändert: jetzt ohne Seriennummer)

Also hab ich eine Lokale Sicherung angelegt, Zeitplan hab ich keinen festgelegt, da die DS107 die meiste Zeit abgeschaltet ist, sie dient nur zu Sicherungszwecken und muss nicht 24/7 laufen. Der erste Sicherungsvorgang lief glatt, wenn er auch einige Stunden gebraucht hat. Jetzt hatte ich noch ein System-Image von meinem Laptop gemacht und dieses auf die DS107 kopiert. das sollte natürlich auch auf die externe Platte drauf. Also Sicherungs-Job nochmal angeworfen, plötzlich Abbruch und diese Meldungen im Protokoll:

DS107e-Protokoll-16191-orig-white.jpg


Seitdem blinkte die Status-LED an der DS hektisch orange; hier im Forum fand ich dazu den Hinweis auf die Synology-FAQ, dort gab es für dieses Blinken vier Ursachen: neue Platte, noch nicht konfiguriert, Volume im RAID defekt oder Platte abgestürzt. Nachdem die ersten drei Punkte nicht sein können (die DS lief ja soweit) bleibt davon nur noch der vierte...

Heute morgen habe ich die DS neu gestartet (bzw. wieder eingeschaltet), da war das Blinken nicht mehr. Auch der testweise gestartete Sicherungsjob läuft derzeit (noch) fehlerfrei. Und nun weiss ich gar nichts mehr.

Daher die Frage: was könnte das gewesen sein? Muss ich mir Sorgen machen, dass da bald eine Platte "abraucht"? SMART-Status beider Platten war heute morgen eigentlich okay (Werte kann ich gern bei Bedarf nachreichen). Was kann ich noch tun, um die Integrität des Systems zu überprüfen?

Viele Grüße, Uli

PS: Wie gesagt, wenn Infos fehlen, bitte nachfragen.
 
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Trolli

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Ja, die SMART-Werte könnten interessant sein. Aus irgendeinem Grund scheint ja ein Lesefehler beim Lesen von der internen Platte aufgetreten zu sein. Da ist dann zunächst mal die Frage, ob es sich um einen wirklichen Plattenfehler handelt (das müsste man dann eigentlich an den Smart-Werten sehen können). Du hast auch eine recht hohe System- und Plattentemperatur. Auch das könnte möglicherweise ein Faktor sein. Ist das immer so?

Und nimm bitte die Seriennummer aus dem Screenshot raus.

Trolli
 

UHecker

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Hallo,

sorry, die Seriennummer hatte ich wohl übersehen; neues Bild kommt gleich.
hier noch die SMART-Werte:

Seagate:
DS107e-Seagate-Platte-16193-orig-white.jpg


WD:
DS107e-WD-Platte-16194-orig-white.jpg


Was die Temperaturen angeht, die Platten rödeln wegen der Sicherung schon seit einer geraumen Weile, vielleicht liegts daran? Hab jetzt keinen Überblick, wie warm die Platten werden dürfen; ohne die WD und beim normalen Betrieb lag das m.W. bislang immer so um die 40°C oder knapp drunter. hab aber seltener drauf geachtet, muss ich zugeben.
 
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Trolli

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UHecker

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Erstmal danke für die bisherige Hilfe und den Link; werde mich da mal durchlesen. Hab grade noch mal bei Seagate nachgesehen, die geben eine Maximaltemparatur von 55°C für ihre Platten an; ist wirklich schon arg nah dran. Evtl. tausche ich die Platten demnächst (intern gegen extern), hatte ich ursprünglich sowieso vor. Hoffe nur, die WD bleibt dann kühler.

Und Du bist sicher, es betrifft wirklich die interne Platte (Seagate), und die externe (WDC) wird wegen des eSATA-Anschlusses nicht als weitere interne angesehen?

Ich komme bloss drauf, weil ich heute morgen in einem Anfall von Verzweiflung alle (extern angeschlossenen) Strippen von und zur DS und zur externen Platte abgezogen und neu angeschlossen habe. Seitdem scheint es wieder okay zu sein. Nicht dass da irgendwo ein Wackelkontakt war o.ä.? Hat zwar vorher auch funktioniert, und saß m.W. alles fest, aber man weiss ja nie... Sicherung hat jetzt ca. 200 von 270GB gesichert, bislang fehlerfrei. Sehr eigenartig.

Danke, Uli
 

Trolli

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Der Meldung nach muss es sich um die interne Platte handeln. Aber am Kabel kann das durchaus liegen - allerdings dann am internen SATA-Kabel...

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass die WD-Platten sehr schön kühl bleiben. Bei kommen die nur selten über 30 Grad. Die DS steht bei mir aber auch am einem kühlen Platz (im Keller).

Trolli
 

UHecker

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Hab jetzt nochmal die Protokolle näher angesehen; hab das mal in einem Screenshot zusammengebastelt:

DS107e-Protokoll-2-16196-orig-white.jpg



Einträge um 21:13: Sieht für mich so aus, als hätte die DS irgendwann aus irgendeinem Grund keine Dateien mehr auf die externe WD kopieren können (darunter sind noch einige mehr, die hab ich der Übersicht halber weggelassen). Am Platz lag es aber nicht, die war vorher komplett leer & formatiert als ext2/3, ich hatte "native" im entspr. DS-Dialog zum Formatieren gewählt. Was mich nur stutzig macht, warum hat die DS anschliessend versucht, Verzeichnisse auf der internen Platte anzulegen? "volume1" ist doch die interne, denn die externe ist "volumeSATA"? Die Verzeichnisse existieren übrigens bereits, es sind die die gesichert werden sollten.

Einträge um 21:16: Da hab ich dann anscheinend das Backup nochmal angeworfen, und er hat die externe Platte plötzlich nicht mehr gefunden.
 
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