j-Serie Zwei Fragen zur DS215j

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scuzzy

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Ich habe eine DS215j erworben und werde dazu bestimmt noch eine Menge Fragen haben. Zu Beginn sind es nur zwei:

1.) Der Ruhezustand der Festplatte funktioniert nicht. Wie ich das verstanden habe ist DSM 5.2 Update 1 die Ursache. Ich muss also auf das nächste Update warten und es sollte wieder funktionieren?

2.) Die LEDs am LAN Port auf der Rückseite sind außer Betrieb? Das hat so seine Richtigkeit, weil das Signal auf die LED an der Front umgeleitet wurde, oder ist es ein Defekt?

Vielen Dank für die Beantwortung dieser Fragen, MfG scuzzy
 

dil88

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Herzlich willkommen im Forum!

Zu 1. Richtig.

Zu 2. Ich schau heute Abend einmal bei meiner DS nach, würde mir deswegen aber keinen großen Kopp machen.
 

John Wayne

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Ok, das wäre auch meine Frage gewesen....das mit dem Ruhezustand. Danke :)
 

scuzzy

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@dil88: Danke für deinen Beitrag. Ich habe bereits eine weitere Frage:

3.) Ich habe eine 2.5" Festplatte an den blauen USB Port der DS215j angeschlossen. Am PC schafft diese USB 3.0 Festplatte bei großen Dateien bis zu 90 MB/s. Stoße ich über File Station einen Kopiervorgang von dem internen SHR der DS215j an, ist dagegen schon bei rund 35 MB/s Schluß. Das spricht in meinen Augen dafür, dass die USB 3.0 Festplatte nur mit USB 2.0 läuft. Kann man irgendwo einsehen, wie die Festplatte erkannt wurde? Im Speicher-Manager taucht sie nicht auf.

So wichtig ist mir eine hohe USB Geschwindigkeit nicht, aber ich würde gern die Ursache ergründen. Übers LAN schafft das interne SHR mehr als 80 MB/s. Es kann somit nicht der Flaschenhals sein.
 

dil88

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Ich meine, es gäbe irgendwo einen Punkt externe Geräte oder sowas. Schau da einmal nach, dort wird m.E. auch der USB-Typ aufgeschlüsselt. Und was die Transferrate anbetrifft: 35 MB/s bekommt man m.W. normalerweise nicht über USB2, sondern weniger. Ich vermute insofern, dass da durchaus USB3 funktioniert. Mit welchem Filesystem ist die Platte formatiert? Wie hoch ist die CPU-Last während des Transfers? Was für Daten werden transferiert, kleine oder große? Hast Du es einmal mit einer mehrere GB großen Datei probiert?
 

Frogman

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Am PC schafft diese USB 3.0 Festplatte bei großen Dateien bis zu 90 MB/s. Stoße ich über File Station einen Kopiervorgang von dem internen SHR der DS215j an, ist dagegen schon bei rund 35 MB/s Schluß. Das spricht in meinen Augen dafür, dass die USB 3.0 Festplatte nur mit USB 2.0 läuft..
Bekanntermaßen ist die USB3-Performance an der DS überaus bescheiden - und in keiner Weise mit der eines Desktop-Systems vergleichbar. Liegt sowohl am Controller als auch der Anbindung an's System.
 

dil88

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Wobei sich da in den letzten Jahren nach meinem Eindruck einiges getan an. Meine 2,5" 2TB Platte läuft über USB3 praktisch auf Maximum (90 MB/s in der schnellsten Zone). Und Frogmans 713+ ist da ähnlich performant, wenn ich mich recht erinnere. Insofern habe ich durchaus Hoffnung, dass die 215j mehr als 35MB/s liefern kann über den SoC-internen USB3-Port. Aber vielleicht ist da auch das Nadelöhr und die Disk Stations mit dediziertem Etron EJ168A (wie z.B. die 214+) sind hier im Vorteil.
 

Frogman

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Letzteres kann man stark vermuten, denke ich auch.
 

scuzzy

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Ich meine, es gäbe irgendwo einen Punkt externe Geräte oder sowas. Schau da einmal nach, dort wird m.E. auch der USB-Typ aufgeschlüsselt.
Den Reiter habe ich in der Systemsteuerung gefunden, aber ob die Festplatte mit USB 2.0 oder 3.0 läuft, verrät er nicht.
Mit welchem Filesystem ist die Platte formatiert?
Mit NTFS und 4096 Byte großen (logischen) Sektoren.
Wie hoch ist die CPU-Last während des Transfers?
Um die 65%. Der RAM ist zu weniger als 30% belegt.
Was für Daten werden transferiert, kleine oder große? Hast Du es einmal mit einer mehrere GB großen Datei probiert?
Ich habe ZIP Archive mit einer Größe zwischen 0,5 bis 6,0 Gigabyte kopiert.
 

dil88

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Das klingt dann eher so, als ließe sich da nicht viel machen, sollte die Platte im USB3-Modus arbeiten. Wenn die CPU-Last höher wäre, würde ich einen Test mit einem ext4-Device empfehlen. So kannst Du vielleicht nochmal einen Test an einem USB2-Port machen, um zu sehen, ob dort die Performance noch (etwas) niedriger liegt, was ich vermute.
 

scuzzy

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So kannst Du vielleicht nochmal einen Test an einem USB2-Port machen, um zu sehen, ob dort die Performance noch (etwas) niedriger liegt, was ich vermute.
Das ist eine gute Idee. Die DS215j hat zur Zeit noch eine andere Aufgabe abzuarbeiten, aber danach werde ich den Vorschlag umsetzen.

Bisher bin ich mit dem NAS jedenfalls sehr zufrieden. Ich wusste lange Zeit nicht, ob ich die DS215j oder die TS-231 von Qnap nehmen soll. Letztere kostet genauso viel (159 Euro) und ist (mit Wechselrahmen, 2x Gigabit LAN, 3x USB 3.0 und eSATA) doch ein gutes Stück weit besser ausgestattet, aber mir hat DSM auf dem Testserver besser gefallen als QTS. Außerdem ging ich davon aus, dass die DS215j mit 92mm (statt 70mm) Lüfter leiser zu Werke geht. Es war eine knappe Entscheidung zu Gunsten der DS 215j. Ich hoffe ich muss sie niemals bereuen.

Danke soweit für eure Beiträge. Sie waren wirklich hilfreich. Ich wünsche euch noch einen angenehmen Abend, MfG scuzzy
 

dil88

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Solange Du nicht beide Plattformen parallel betreibst, ist es natürlich immer schwierig, einschätzen zu können, was besser oder schlechter ist und ob das, was einem bei einem System nicht gefällt bei dem anderen besser ist. Toi toi toi auf jeden Fall mit der 215j, die ich für ein sehr gutes Modell halte. Die Sache mit dem Lüfter wäre für mich auch relevant gewesen - bzw. war es auch, als ich mich vor etwa 1 1/2 Jahren entschieden habe.
 

scuzzy

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Ich hatte gerade eine andere zündende Idee. Ich habe die zuvor vom SHR auf die USB3.0 Festplatte kopierten Daten über eine SMB Freigabe abgerufen. Die Transferrate hat sich bei rund 47 MB/s eingependelt. Das ist auf jeden Fall mehr als USB 2.0 stemmen kann. USB 3.0 ist damit definitiv am Start. Das DS215j profitiert lediglich nicht davon, wenn man intern Daten umschichtet. Nur nach außen hin, kann USB 3.0 seine Vorteile ausspielen. Damit kann ich leben. Ich werde die USB Ports der DS215j voraussichtlich ohnehin nur sporadisch nutzen.
 

dil88

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Schöne Idee, aber seltsam ist es schon, dass der Transfer über den LAN-Port schneller ist als zur internen Platte.
 

Frogman

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Naja, vielleicht war bei der ersten Messung doch noch eine "vergessene" Arbeit nebenbei abzuarbeiten ...
 

scuzzy

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Ich habe die letzten Tage ein wenig mit der USB 3.0 Festplatte experimentiert und es bleibt dabei, dass sie über das LAN schneller angesprochen wird, als bei internen Kopiervorgängen. Wenn ich so darüber nachdenke, könnte das sogar Sinn ergeben. Angenommen SATA und USB teilen sich beim Marvell 375 gemeinsame Ressourcen, dann wäre es für den SoC eine größere Belastung, wenn er statt jeweils nur eine I/O-Operation bei Zugriffen über das Netzwerk stemmen zu müssen, gleich zwei parallele Datenströme abarbeiten muss. Einem Nutzerbericht in einem englischsprachigen Forum habe ich jedoch den Hinweis entnommen, dass das NTFS Dateissystem an dieser Stelle bremsen soll. Die Lage soll sich bei ext4 entspannen. Der Vorschlag von dil88 die USB 3.0 Festplatte mit ext4 zu formatieren, wäre somit gegebenfalls die Lösung, um die angezogene Handbremse zu lösen. Das würde der obigen Theorie widersprechen.

Testen werde ich es allerdings nicht, denn damit würde die Interoperabilität mit meinen Windows PCs verloren gehen; auf ExtFS von Paragon würde ich nämlich gern verzichten. Zur Interoperabilität ist anzumerken, dass diese in meinen Augen seitens Synology noch ausbaufähig ist. Als ich die USB 3.0 Festplatte nach Abschluß der Kopiervorgänge an einen Windows PC angeschlossen habe, waren manche Dateien mehrfach vorhanden. Die Kopie war dabei jeweils deutlich kleiner als das Original und dem Dateinamen war ein "_." vorangestellt. Das finde ich nicht weiter schlimm, aber ich benutze ein Programm um Prüfsummen zu erzeugen und zu vergleichen. Die mehrfach vorhandenen Dateien haben dann selbstverständliche dutzende Fehlalärme am Stück erzeugt.

PS: Außerdem lässt mir die Sache mit den LEDs keine Ruhe. Kann das jemand bei seiner DS215j nachvollziehen?
 

goetz

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Hallo,
waren manche Dateien mehrfach vorhanden. Die Kopie war dabei jeweils deutlich kleiner als das Original und dem Dateinamen war ein "_." vorangestellt.
das sind keine Kopien wie man am Dateinamen und der Dateigröße ja eindeutig feststellen kann. In diesen _.Dateien werden vermutlich die Unix Rechte und Eigentümerschaften gespeichert. Du solltest Dir ein anderes Prüfsummenprogramm suchen welches Dateinamen eindeutig unterscheiden kann.

Gruß Götz
 

scuzzy

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Du solltest Dir ein anderes Prüfsummenprogramm suchen welches Dateinamen eindeutig unterscheiden kann.
Es kam zu keiner Verwechselung. Das Programm hat gemeckert, weil es die Dateien nicht (aus der Datenbank) kannte.
 

dil88

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Nochmal kurz zu ext4 und NTFS: Für mich widerspricht das nicht Deiner Theorie, es spricht eher dafür. NTFS braucht mehr CPU-Leistung.

Und dass NTFS praktisch ist, sehe ich auch so.
 

Kodachrom

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Ich bin seit 1 Woche stolzer Besitze der DS215j (mit 2 WD Red 2TB-Platten) und bin bisher sehr zufrieden mit dem System. Es lies sich vor allem sehr "einsteigerfreundlich" bedienen. Natürlich bezieht sich das auf gewisse Grundkenntnisse.
Vor 2 Tagen bin ich auf das Forum gestoßen und habe auch schon etwas gestöbert. Ich habe zB gelernt das der nächtlich verordnete, erhoffte Ruhezustand wohl gar nicht funktioniert. Naja ich teste das heute mal mit dem Scripten aus http://www.synology-forum.de/showthread.html?65723-DSM-5-2-%285565%29-Erfahrungen-Probleme-Bugs/page60&p=537539&viewfull=1#post537539

Ich nutze das Thema gleich mal für meine 2 Fragen zur o.g. DS:

Ich nutze seit Jahren daheim eine der ersten USB 3.0-Platten -> Buffalo DriveStation HD-HXU3 mit 1TB
All die Jahre war das meine Back-up-Lösung für meinen PC. Mit Anschaffung der DS hoffte ich diese als Externe Backup-Lösung zu verwenden.
Nach vielen Probieren habe ich die Platte nicht stabil am USB3-Port zum laufen gebracht. Die Fehler waren verschieden und gingen von überhaupt keine Reaktion der DS bis zum typ. Fehler das die Platte nicht richtig ausgeworfen wurde.
Das "Autorun-Script" habe ich installiert. Ich habe sowohl NTFS als auch FAT32 probiert. Das Ende vom Lied war, das ich die Platte mit FAT32 an den USB2-Port angesteckt habe und dort manuell eine Sicherung eigerichtet habe.
Die 450GB haben zwar richtig lange gedauert, aber beim erneuten sichern sollte es schneller gehen.
Woran kann das liegen das die Platte nicht so mit USB3 funktioniert wie sie sollte? Unter den kompatiblen Modellen ist sie natürlich nicht zu finden, das Modell ist ja von 2009.
Das Unmounten funtioniert und der Plan ist sie erstmal jede Woche einmal einzuschalten und das Backup manuell zu starten. Danach schalte ich sie wieder aus. Ist das "Angesteckt-lassen" ratsam zwecks der Datensicherheit?

Noch länger als das Backup hat das Konvertieren der Bilder gedauert. Ich habe über 10k Fotos kopiert und er hat fleissig Miniaturansichten erzeugt.
Gestern habe das erste mal Photo-Station gestartet und war begeistert das er ja auch mit den RAWs umgehen kann und mir die Aufmachung gut gefällt.
Wenn ich jetzt aber auf dem Ipad oder dem IPhone DS Foto starte ist das leer. Greift der nicht automatisch auf die PS zu wie es DS Audio auf die Musik macht? Das geht nämlich super.
Ähnlich läuft es bei den Film-Daten. Da kann ich das DS Video auch vergessen. Da macht das DS File mehr her.
Mache ich da etwas falsch?

Ich benutze die DS auch nur im Heimnetz. Nach aussen ist hoffentlich alles zu, zumindest habe ich die Haken überall entfernt.
 
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