SCP-Verbindung zum NAS

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Firefly82

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Ich wer hier noch bescheuert, weil ich total auf dem Schlauch stehe und einfach nicht weiter komme.

Zuerst zu meiner Konfig:

PC: Dualboot mit Mint 17 Cinnamon (64bit) und Win7
NAS: Synology DS 213+

Nun zu meinem Problem:
Unter Windows habe ich mit WinSCP keine Probleme mich auf dem NAS als root einloggen (als Protocol wähle ich hier SCP). Hier hab ich eine einfache GUI um auf ALLE Verzeichnisse zugriff zu haben. Also alles gut.
Unter Linux kann ich mich per SSH ebenfalls als root auf das NAS einloggen und habe auch hier alle Verzeichnisse im Blick. Jedoch halt nur über die Console (was für einige Sachen nicht wirklich effektiv ist)

Da es WinSCP ja nicht für Linux gibt hat mir Google vorgeschlagen ich solle doch über Persönlichen Ordner -> Mit Server verbinden eine Verbindung aufbauen
Versuche ich mich jedoch über Persönlichen Ordner -> Mit Server verbinden mit dem NAS zu verbinden erhalte ich ständig die Meldung "Das SSH-Programm wurde unerwartet beendet" (Was mich wundert, da ich auf meinen Raspberry Pi den ich ebenfalls noch habe über genau diesen Weg zugreifen kann)

Ich weiß einfach nicht mehr wie ich eine halbwegs vernünftige GUI für den Zugriff auf das NAS bekomme. (Und nein. Wine mit WinSCP finde ich irgendwie nicht wirklich sinnvoll)
Weder FileZilla, FireFTP, bareFTP, oder sonst was bekommen eine Verbindung hin...
 

dil88

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Für ftp-Programme bitte einen ftp-Server aktivieren. Im LAN ist prinzipiell auch ftp denkbar, generell besser den sftp-Server einschalten.
 

Firefly82

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Das bringt mich leider nicht weiter

Dann kann ich mich zwar als admin via FTP einloggen, komme aber nur auf das Volume1.
Ich benötige aber eine Möglichkeit ins Stammverzeichniss zu kommen so das ich auch auf Verzeichnisse wie /var/, /usr/, usw zuzugreifen.
Und das habe ich ich via FTP halt nicht. (Als admin kann ich mich anmelden, als root nicht?!)
 

Frogman

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Wenn es über Nemo nicht geht (keine Ahnung, inwieweit es sich vom Nautilus unterscheidet), könntest Du einmal SecPanel installieren - damit habe ich eigentlich immer gute Erfahrungen gemacht. Ist ein grafisches Frontend zum Managen von Verbindungen über OpenSSH.
 

Firefly82

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Das ist aber doch nur eine GUI um eine SSH-Verbindung aufzubauen.
Lege ich mir hier den Server an, dann hab ich das gleiche als wenn ich mich via Konsole auf das NAS einlogge. (Terminal halt.)

Ich suche aber halt eine Möglichkeit auf das Wurzelverzeichnis grafisch unter Linux zuzugreifen

(So wie mit WinSCP unter Windows)
 

Frogman

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Du könntest Dir dann ja mal Nautilus parallel installieren - ich habe damit keine Probleme.
 

Firefly82

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Irgendwas ist hier total im Eimer hab ich so das Gefühl...

Auch unter Nautilus: "...wurde unerwartet beendet"
 

DKeppi

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Das bringt mich leider nicht weiter

Dann kann ich mich zwar als admin via FTP einloggen, komme aber nur auf das Volume1.
Ich benötige aber eine Möglichkeit ins Stammverzeichniss zu kommen so das ich auch auf Verzeichnisse wie /var/, /usr/, usw zuzugreifen.
Und das habe ich ich via FTP halt nicht. (Als admin kann ich mich anmelden, als root nicht?!)

Hast du ipkg, dann könntest du folgendes machen:

openssh-sftp-server installieren
die etc/ssh/sshd_config anpassen (alle auskommentieren und die letzte Zeile einfügen)

Rich (BBCode):
# override default of no subsystems#Subsystem    sftp    /usr/libexec/sftp-server
#Subsystem       sftp    internal-sftp -f DAEMON -l VERBOSE -u 000
#Subsystem       sftp    internal-sftp -f DAEMON -u 000
#Subsystem       sftp    /usr/syno/sbin/sftp-server -l DEBUG3
Subsystem       sftp    /opt/libexec/sftp-server


Danach im DSM SFTP aktivieren und NAS neustarten!!!
So kommst du dann auch als root rein und ins Wurzelverzeichnis...
 

Wolfman_II

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Innerhalb der Linuxwelt bietet sich eigentlich das NFS Protokoll an. Ich habe ein Export des Root-Verzeichnisses auf der DS eingerichtet und dieses auf meinem Linuxclient in der fstab unter /mnt eingebunden. Das klappt ganz vorzüglich und ich kann mit Dolphin unter KDE direkt auf das Rootverzeichnis der DS zugreifen.

Du musst dazu auf der DS in der Systemsteuerung unter "Datendienste" NFS aktivieren und dann unter "gemeinsame Ordner" für ein Verzeichnis die NFS-Berechtigung setzen. Im Anschluss ist etwas Handarbeit gefragt, weil Synology keine NFS Berechtigung des Root-Verzeichnisses zulässt. Du musst hierfür per SSH oder Telnet auf die Konsole und die Datei /etc/exports bearbeiten. Dort ist die Freigabe für den Ordner abgelegt, den du über die Systemsteuerung freigegeben hast. Leg einfach mit den selben Parametern einen neuen Eintrag für das Verzeichnis / an.

Nach einem Neustart der DS sollte der Export wirksam sein und du kannst auf deinem Linuxclient das Rootverzeichnis der DS durch Editierung der Datei /etc/fstab an einem beliebigen Mountpunkt innerhalb deines Systems einhängen.
 

Firefly82

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Hast du ipkg, dann könntest du folgendes machen:

....


Bereits versucht. Auch hier: NIX. Ich komm einfach via Linux nicht ins Wurzelverzeichnis rein...

Innerhalb der Linuxwelt bietet sich eigentlich das NFS Protokoll an.

Dann werd ich mich da auch mal einlesen. Wobei ich es halt seltsam finde das es unter Win7+WinSCP ohne jeden Fehler funktioniert, aber ich unter Linux das ganze über keinen Weg hinbekomme...
 
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