Grundsatzfrage zu automatisch angelegten Partitionen

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itari

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Ich nehm deinen Namen aus meinem Post wieder heraus, weil ich den Zusammenhang falsch dargestellt hab - ok?

Ob Sonya irgendwem eine Dienst tut, spielt keine Rolle. Sie hat Fragen wie du auch und ich versuche darauf eine möglichst treffende und verständlich Antwort zu geben: einmal aus der Sicht meiner eigene Erfahrungen (wie sie jeder, der sich ein wenig mit Linux beschäftigt, gewinnen kann) und einmal aus der Sicht, wie sich das Synology vorstellt (mit Backups). Meine Erfahrungen müssen aber nicht zwangläufig verallgemeinerbar sein oder zu einer detaillierten Anleitung führen.

Itari
 

sonya

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Hallo Itari,

zunächst erst einmal vielen Dank für Deinen aufschlussreichen Beitrag. Mehr noch für "die gute Botschaft". Doch dazu später ...

Weshalb mir das ganze Thema so wichtig ist. Nicht nur hier, doch hier im Forum ganz besonders, insbesondere auch direkt bezogen auf die DS, wird immer wieder Wert auf ein gutes Backup gelegt und dieses Thema auch immer wieder an erster Stelle gerückt. Ganz besonders auch von Dir. Dafür ebenfalls herzlichen Dank.
Nun sind wir auch schon mitten im Thema.
Uns liegt nicht allzuviel an der Ausfallsicherheit der DS - Thema Raid. Uns geht es vor allem um die Sicherheit und Verfügbarkeit der Daten als Solche.
Dazu möchte ich an dieser Stelle ein Zitat einfügen welches von Dir stammt:


... Von RAIDs halte ich auf den DSen nicht viel, weil sie keine Sicherheit bieten. ...


Eins habe ich noch:


... Also man sollte eher darüber nachdenken, 2 Backups seiner Daten zu machen als darüber, 1 RAID zu betreiben. ...


Und den wichtigsten Punkt gleich hinterher. Hättest Du den nicht in die Welt gesetzt, würde er jetzt hier erscheinen:

... die Diskussion ist wichtig, denn es sind natürlich nicht immer alle Verhältnisse gleich und deswegen muss in jedem Einzelfall analysiert und gelernt werden. Nur eines sollte man bei den DSen nicht zu voreilig annehmen, dass sie sich immer genau so verhalten, wie theoretisch vorhergesagt ... nur die Praxis zählt!


Und genau darum geht es.
Uns nützt keine DS mit Daten drauf, wenn auf diese Daten (auch ohne DS) nicht zugegriffen werden kann! Ob nun im Notfall oder aus einem anderen Grund heraus!

So, nun wird aber genau das gemacht. Beim Einrichten der/einer DS wird offenbar grundsätzlich (ohne Rückfrage des users) ein Raid angelegt. Auch bei einer einzelnen integrierten HD :(


Ich bin auch in der Lage, völlig annormale Platten/Partitonen in die DS einzubinden ... im Zweifel als raw-Partition. ...
... ... Ich sage das deswegen, weil deine letzten Zeilen einen Zweifel daran äußern. Ich sage an dieser Stelle auch, dass der Synology-Support alles dies kann. Und ich sage weiterhin, dass die Entwickler alles das nicht für einen Benutzer einer DS vorgesehen haben.

Nicht schlecht. Doch darum geht es nicht. Es geht darum die Platte aus der DS in einen anderen Computer einzubinden. Ich erinnere an Dein aufgeführtes Zitat, siehe weiter oben.

Sobald du eine 83 in der Partitionstabelle drinne ist, und auch ein ext2/3-Dateisystem mal irgendwann angelegt worden ist, kann man dieses auch konsultieren. Alsu z.B. 'mounten' ...

Sehr schön. Bisher hat das bei mir nicht funktioniert.
Um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen:
- DS ist neu und eingerichtet.
- auf Platte existiert ein "Volumen 1" als "Basis" eingerichtet- offenbar und ungewollt ein Raidsystem:(
- User ist angelegt
- Photostation und FTP ist eingerichtet
- User hat Zugriff darauf
- ein paar Daten sind auf "Volume 1" im Home des Users und in den Photos und in "public"

Bevor jetzt die DS weiter eingerichtet wird und seinen regulären Betrieb aufnimmt, muss die Datensicherheit klar sein :cool:
Wenn ich die Platte ausbaue (Die DS211+ Besitz im übrigen die Möglichkeit eines s.g. "HotSwap", aber darum soll es an dieser Stelle nicht gehe) muss gewährleistet sein, auf einem anderen PC (nicht auf einer/irgendeiner DS!) auf diese Daten zugreifen zu können. Das sollte doch kein außerirdisches Problem oder Thema sei!?!
Geht das nicht, dann ist diese (und andere zukünftige DSen) für uns wertlos!!!
Nur um Missverständnissen vorzubeugen:
Auch wenn es oben Ausrufezeichen gibt - es ist nicht Böse gemeint, weder Dir gegenüber noch Anderen. Aber ein bissl laut werden darf man/frau doch in diesem Falle ;)


... hierfür muss aber auch schon die richten Optionen nehmen: mount -t ext3 /dev/sdb3 /mnt sollte es dann schon sein.

Wie ich schon schrieb. Ich habe an einigen Rechnern (Linux OS) sehr viele Versuche gemacht, die Platte einzubinden. Hat bis zum jetzigen Zeitpunkt kein Erfolg gebracht.
Hätte ich es geschafft die Platte ("Volume1") auf einem anderen PC einzubinden, dann hätte ich hier schon lange nichts mehr geschrieben - außer die erfolgreiche Vorgehensweise.


Also nur Mut bei der Versuchen.


Vielleicht hast Du noch einen rettenden Tip zum Thema "mount" - bevor die DS über den Jordan/eBay geht und andere DS garnicht erst angeschafft werden?

Einen wunderschönen Abend wünscht
Sonya

PS: Ich bedanke mich bei Dir für das eingefügt "r" im Titel dieses Fadens!
 
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itari

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Ich hab nichts gegen Diskussion; eher etwas gegen Glaubenssätze ... deswegen muss ich auf 2 Ebenen antworten:

Das Backup-Konzept von Synology ist schlicht und einfach: Man richte seine DS ein, mit oder ohne RAID (spielt keine Rolle) und mache auf eine der 3 Arten ein Backup, wenn man es braucht. Das Backup, das du brauchst, wäre also eines, was auf eine externe Platte oder eine andere DS zu machen wäre (keine Angst, die andere DS darf auch was Kleines sein ... spielt vom Preis her eher eine untergeordnete Rolle). Sinnvollerweise machst sogar 2 Backups, damit dir die Situation nicht während eines Backuplaufs aus dem Ruder läuft.

Fällt jetzt eine DS aus wegen eines Plattenproblems, steckst eine neue Platte rein und machst von der externen Platte einen Restore (das kann schon mal einen Tag dauern, wenn du viele Daten hast ... halt solang wie auch dein Vollbackup gedauert hat). Nach dem Restore bist wieder im Spiel und alles ist gut.

Fällt die DS aus, wegen eines Hardwareschadens, nimmst die Backup-Platte und liest sie am besten am Linux-PC aus (wenn du ein Privatmensch bist). Oder wenn du ein Geschäft oder Betrieb hast, hast eh immer mindestens 2 DSen. Wegen der Pflicht zur ordentliche Geschäftsführung ist der GF dazu verdammt, das zu tun. Jede IT-Anlage muss so ausgelegt sein (egal wie teuer) und es geht nicht um die Daten, dass du alle computergestützen Betriebsprozesse wiederherstellen kannst. Datensicherheit ... das war mal vor 15 Jahren ... Betriebsablaufsicherheit brauchst, wenn dein RZ (und eine DS wäre das schon) ITIL-zertifiziert werden würde und das musste ja schon als eine Mindestanspruch annehmen, wenn Haftungs- oder Betriebsprüfungsangelegenheiten mal anstehen. Nimmst also eine 2. baugleiche DS aus dem Regal (oder eben deine Backup-DS) und steckst entweder die (noch gute) Platte von der ersten DS rein und machst weiter oder die Prozedur wie beim Plattenschaden wird halt auf der 2. DS nachvollzogen. So wäre es nach dem Synology-Konzept: sauber durchdacht, einfach, robust, minimale Prozeßanfälligkeit usw.

Aber das willst scheinbar nicht so, denn du bezeichnest es als "außerirdisches Problem oder Thema" (aus welche Gründen auch immer). Für mich wäre das eine völlig normale Vorgehensweise. Und ob damit die DS für dich wertlos ist, kannst nur du entscheiden. Allerdings bin ich weder ein Repräsentant von Synology noch der Synology-Support - ich bin ein DS-Fan, nicht mehr und nicht weniger - deswegen solltest du deine Fragen auch direkt mit Synology (die sind ja nicht hier in diesem Forum vertreten) abkaspern. Vielleicht haben die dir ja noch andere Möglichkeiten zu offerieren.

Alles andere, was ich dir erzählt hab, macht man nicht im Falle einer betrieblichen Katastrophenplans. Das macht man, wenn man Privatanwender ist oder wenn man Laborspielchen betreibt.

Jetzt zum mount. Bei mir kann ich jede Platte ausbauen, am PC den Partitionstyp abändern und die ext3-Partitionen (weil ich das ja nur benutze) unter Linux als ext3 mounten. Das funktioniert bei mir auch mit einem Vista-Laptop und den im Wiki-Artikel beschriebenen Windows-Tools. Wenn es bei dir nicht funktioniert, dann tut es mir Leid. Ich bin nicht anders vorgegangen und habe auch in verschiedenen Beiträgen hier im Forum keine gegensätzliche Meinungen oder Beiträge dazu gelesen.

Was ich nicht so ganz in deinem letzten Beitrag verstehe, ist das Kokettieren mit 'die DS geht über den Jordan/eBay' oder 'andere werden gar nicht erst angeschafft' ... hier in diesem Forum juckt das niemanden, deswegen sind solche Bemerkungen zwar menschlich (jeder muss mal seinen Frust ablassen), aber eben nicht sonderlich produktiv, denn du verhinderst, dass man gute Laune beim Beantworten deiner Beiträge hat - und ohne die wirst sicherlich nie kompetente und kostenlose Hilfe in einer Community erhalten. Es ist eher ein Geben und Nehmen und ein gewisser Respekt im gegenseitigen Umgang nötig, damit Community funktioniert ... wer das nicht kapiert, wird nicht viel von der Community haben. Geh mal davon aus, dass dieses Forum hier recht einzigartig in der Welt der NASse ist und dass es sehr sehr viele gibt, die das zu schätzen wissen, sogar im Rahmen einer Kaufentscheidung.

Itari
 

goetz

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Hallo,
ich habe aus meiner DS209+II beide Platten ausgebaut und eine olle 40GB Platte installiert, DSM 3.1-1605 installiert und als Basic mit ext4 eingerichtet. Platte raus und an Laptop Ubuntu 10.04.1 irgendwas angeschlossen. mdadm per Softwarecenter nachinstalliert. Die Platte per Dockingstation zu USB angeschlossen und
Klick System -> Systemverwaltung -> Laufwerksverwaltung > Peripheriegeräte -> 40 GB Festplatte auswählen
Klick Raid-Komponente 2
Klick auf Zu Raid-Anordnung starten
Klick auf Datenträger einhängen
Doppelklick auf Datenträger auf dem Desktop.
Also keine 10 Klicks um die Daten auslesen zu können.

Gruß Götz
 

Holtor

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In der c't 5/2009 steht auch etwas zum Thema, ich poste es hier mal in der Hoffnung, das es etwas zum Verfahren beiträgt:

NAS kaputt
Mein NAS ist kaputt, aber die Platte scheint noch zu laufen und enthält alle meine kostbaren Daten. Wie komme ich da dran?
Hängen Sie die Platte einfach an einen PC und booten Sie ein Live-Linux wie Knoppix von CD, denn Linux enthält Treiber für den Zugriff auf die meisten Dateisysteme, die das NAS benutzt haben könnte. Dabei werden im Verzeichnis /mnt Unterverzeichnisse für alle gefundenen Partitionen erzeugt. Die Verzeichnisnamen entsprechen entweder den Partitionsnamen oder beschreiben deren Position auf der Platte: /mnt/sda1 ist das Verzeichnis für die erste Partition der ersten Platte.
Binden Sie die Partitionen zum Beispiel mit mount -r /mnt/sda1 ohne Schreibzugriff ins System ein und kratzen Sie ihre Daten herunter.
Haariger wird die Sache, wenn im NAS mehrere Platten steckten, die zu einem RAID zusammengeschaltet waren. Falls auf dem Gerät ein Linux lief, war das eventuell ein Linux-Software-RAID [1]. Am besten fragen Sie dann jemanden, der sich mit sowas schon wirklich gut auskennt. Der Befehl mdadm -a -s sollte zwar alle Bestandteile eines RAID automatisch finden und den Verbund wiederherstellen. In der Ausgabe des Befehls erscheinen die gefundenen RAID-Partitionen dann als /dev/mdx, die Sie mit passenden mount-Befehlen einbinden. Aber mdadm versucht ebenso automatisch, ein beschädigtes RAID zu reparieren – was zum endgültigen Verlust von Daten führen kann. Auf gar keinen Fall dürfen Sie also diesen Befehl einfach mal auf Verdacht eintippen.
Sollte auf dem RAID kein Linux laufen, hilft nichts anderes, als beim Hersteller nachzufragen, ob es noch Rettung für die Daten gibt.

[1] Mirko Dölle, Auf der sicheren Seite, Backup für Linux-Desktops und kleine Server, c’t 22/08, S. 206
 

Trolli

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itari

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Hi Holtor,

in unserem Wiki gibt es auch Artikel zum Thema 'Datenrettung' (z.B. http://www.synology-wiki.de/index.php/Datenrettung_von_Raid-Systemen_unter_Linux) und es gibt ein eigenes Forum (http://www.synology-forum.de/forumdisplay.html?47-Datenrettung). Es ist ja nicht so, dass es hier keine Lösungen gibt; aber diese sind halt nicht der 'normale' Weg und man kann sich den Stress sparen, wenn man eine gute Backup-Strategie a la Synology verfolgt. Deswegen wäre das Pferd von hinten aufgezäumt, sich die Rettungsgeschichten als 'normal' anzuschauen. Das wäre so, wie wenn man sagen würde, bei einem Problem gehst einfach zu einem Datenrettungspezialisten oder lass grundsätzlich jedes Problemchen vom netten Synology-Support richten. Sich eine 2. DS anzuschaffen, für den Falle der Fälle wäre oft die angemessenste und günstigste Lösung. Ich kenne ne Menge Leute, die so verfahren, dass sie ihre Speichersysteme redundant ausgelegt haben (und jetzt nicht im Sinne eines RAIDs).

Itari
 

Holtor

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Es ist ja nicht so, dass es hier keine Lösungen gibt; aber diese sind halt nicht der 'normale' Weg und man kann sich den Stress sparen, wenn man eine gute Backup-Strategie a la Synology verfolgt.
Das ist doch alles klar und unbestritten. Jetzt hat hier aber jemand geschrieben:
Damit das Backup nicht auch von der Störung berührt wird, muss es räumlich getrennt und zeitlich nachlaufend sein.
Und damit hat man bei Backup automatisch das hohe Risiko eines Datenverlustes, der die Arbeit der letzten Stunden oder Tage zerstört. Ich hatte mir z.B. vorgestellt, täglich intern einmal in der DS zu spiegeln und vielleicht wöchentlich oder monatlich auf einen externen Server (über das Internet).

Wenn man ohne große Verbiegungen zumindest bei einem Störfall, der die NAS-Hardware betrifft, seine Daten in der aktuellsten Version erhalten kann, dann ist das ein Pluspunkt für das Gerät. Was war denn wohl Deine eigene Motivation, als Du es selbst zum ersten Mal ausprobiert hast? Und bei dem BASIC-Verbund gibt es schlechterdings keinen guten Grund, warum Synology das nicht so macht; das ist einfach schlecht durchdacht. Für Synology-Kenner ist das eher ein Grund, Synology zu drängen, das zu ändern. Und für Neukunden ist das nun mal wieder ein zusätzliches Gewicht auf der Waagschale in Richtung der Geräte mit dem metallenen Gehäuse :p, ohne dass hier den Forumsteilnehmern damit auf die Füsse getreten werden soll.

Aber bei goetz hat es ja nun wieder ganz gut geklappt, also vielleicht alles kein Drama, wenn man die richtigen Kniffe erstmal herausstellt. Aber wer weiß? Vielleicht geht es bei DS209+II, und bei der DS211+ nicht mehr? Nein, ich glaube das jetzt nicht wirklich, aber sei doch froh, dass Leute das ausprobieren und testen.
 

Trolli

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Bei Singlebay-Geräten wird die Partition tatsächlich als Non-Raid angelegt. Genau deshalb kann man die Festplatten dieser Geräte auch nicht in ein Multibay-Gehäuse migrieren. Und bei den Multibay-Geräten wird das meines Wissens deshalb so gemacht, damit man die Basis-Partitionen später ohne Probleme auf ein Raid-1 ändern kann. So wie ich das verstehe, ist da ansonsten nämlich nicht so ganz einfach möglich (siehe z.B. http://www.linupedia.org/opensuse/NonRaid_zu_(software)Raid1_SuSE_10_1). Und das wäre ein viel größeres Problem als wenn man beim Auslesen der Daten auf die Raid-Kennung achten muss.

Nichts desto trotz kannst Du Synology natürlich gerne Deine Meinung dazu kundtun. Die lesen nämlich hier nicht mit.
-> http://www.synology.com/support/inquiry_form.php?lang=enu&type=1
 

itari

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Und damit hat man bei Backup automatisch das hohe Risiko eines Datenverlustes, der die Arbeit der letzten Stunden oder Tage zerstört.

Versteh ich nun gar nicht. Man kann alle 5 Minuten ein Backup fahren ... ist zwar etwas daneben auf einer DS (weil das ja kleine Teile sind), aber im Prinzip kannst das tun; so ein Backup dauert dann ja wegen der geringen Datenmenge kaum. Schau dir das rsync-Panel in meinem AdminTool an; da kannst so etwas sogar per GUI einrichten. Oder du machst so eine permanent Synchronisation auf eine parallele DS (ist ja neuerdings möglich).

Was war denn wohl Deine eigene Motivation, als Du es selbst zum ersten Mal ausprobiert hast?

Ich wollte verstehen lernen, wie eine DS tickt. :)

Und bei dem BASIC-Verbund gibt es schlechterdings keinen guten Grund, warum Synology das nicht so macht; das ist einfach schlecht durchdacht. Für Synology-Kenner ist das eher ein Grund, Synology zu drängen, das zu ändern.

Nö, da hast was falsch verstanden: Die Konzeption von Synology ist weder einzigartig in der NAS-Welt noch 'schlecht' durchdacht. Und warum sollten Synology-Fans eine chinesische Firma drängen, daran was zu ändern, was seit mehreren Jahren erfolgreich funktioniert. Da gibt es doch ne Menge anderer Themen, die man denen vorlegen kann. Ich z. B. finde, dass zu einer professionellen Backuplösung, ein versionierendes nicht-destruktives Backup gehört (mindestens 3. Generationen), welches auf verschiedene Medien liegt. Weil so etwas brauchst oft, wenn du den Nachweis der Revisionsfähigkeit erbringen musst. Dafür wäre der Anschluss und Betrieb von größeren Backup-Tape-Lösungen sinnvoll. Ich würde mir auch eine voll-redundante Synology-NAS wünschen. Alles Dinge, die für mich wichtiger wären, als ein einfaches Plattenwiederherstellungs-Tool, denn das musste ja immer für x-Betriebssysteme vorhalten ... aber selbstverständlich darfst du dir das wünschen und auch Synology dazu eine Mail schreiben. Für mich ist das halt mit den Bemerkungen in der hier bereits erwähnten Wiki-Seite ausreichend dokumentiert, wer das ausführlicher haben möchte, kann das gerne erweitern oder neu schreiben ... im Wiki darf ändern oder neue Seiten erfassen.

Itari
 

sonya

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Hallo Itari,

vielen Dank für Deine Antwort.
Dein Beitrag über das Backup in Betrieblichen Abläufen wäre gut im Wiki aufgehoben.

Du scheinst Dich angegriffen zu fühlen. So sollte mein Beitrag nicht herüber gekommen sein. Falls doch, dann Entschuldige bitte vielmals.

Mir ging es jedoch nicht zum Thema betriebliche Abläufe. Entschuldige bitte. Ich hätte das gleich erwähnen müssen.

Nun lass mal das Thema BackUp an genau dieser Stelle außen vor. Danke.
Die Platte soll austauschbar und die darauf befindlichen Daten "universell" unabhängig der DS nutzbar sein.
Ich gehe noch weiter:
Eine bzw. andere Platte(n) sollen über die DS als "NON-Raid" und "Basis" eingerichtet sein und von Denen sollen die darauf befindlichen Daten ebenfalls "universell" unabhängig der DS nutzbar sein. Die Platten können dann, je nach Bedarf in irgendeine DS des gleichen Typ mit jeweils der gleichen Firmware eingesetzt werden oder eben an irgend einem (Linux-) PC. Ein Tausch ist jederzeit möglich.

Nun kommen auch noch Pannen hinzu wie z.B. der oben erwähnte Beitrag aus der C't. An viele Andere Situationen möchte ich garnicht denken.

Fakt ist. Es gibt eine Festplatte in der DS. Darauf sind Daten. Diese Festplatte möchte ich/wir (und scheinbar andere Leute hier Forum auch) in einen PC anschließen und die Daten lesen können.
Sooo außerirdisch und unbegreiflich kann das doch nun wahrlich nicht sein?
Wenn das für Dich jedoch so ist, so lass es einfach darauf beruhen und wir paar User sind einfach ein paar Spinner (nicht bös gemeint).

LG
Sonya
 

sonya

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Hallo Götz,

... mdadm per Softwarecenter nachinstalliert. Die Platte per Dockingstation zu USB angeschlossen und
Klick System -> Systemverwaltung -> Laufwerksverwaltung > Peripheriegeräte -> 40 GB Festplatte auswählen
Klick Raid-Komponente 2
Klick auf Zu Raid-Anordnung starten
Klick auf Datenträger einhängen
Doppelklick auf Datenträger auf dem Desktop.
Also keine 10 Klicks um die Daten auslesen zu können.


vielen Dank für Deine große Hilfe!
Zumindest ist nun auf einen PC/Laptop unter "Laufswerkverwaltung" das Raid und die Partition zu sehen. Hier als "sdb5". Mit der Partition kann ja nun viel angestellt werden. U.a. auch ein "Vergleichstest". Es ist auch zu vernehmen, das dabei auf die Platte zugegriffen wird.

Klick auf "Zu Raid-Anordnung starten" habe ich nicht vergessen.
Nur ist die Platte weder auf dem Desktop noch im Dateisystem sichtbar.


ich habe aus meiner DS209+II beide Platten ausgebaut und eine olle 40GB Platte installiert, DSM 3.1-1605 installiert und als Basic mit ext4 eingerichtet.

So bin ich auch vorgagangen.
In die DS211+ eine alte Platte rein. Nun den Synology Assistent aufgerufen, verbinden lassen, per Webinterface eingeloggt, altes Volumen entfernt (war ja zum Testen schon mal eingerichtet, siehe weiter oben in diesem Faden), neues Volumen als "Basic" erstellen lassen.
Dieser Vorgang läuft von nun an automatisch. Eine Auswahl "ext4" habe ich garnicht. Deshalb warscheinlich ach die Meldung:

"mount" zeigt nichts mit sdb an.

Rich (BBCode):
sonya@lap1:~$ mount -t ext3 /dev/sdb5 /mnt/ -o rw
mount: Nur „root“ kann dies tun
sonya@lap1:~$

also ein:
Rich (BBCode):
sudo mount -t ext3 /dev/sdb5 /home/sonya/Temp/DS211/ -o rw
mount: /dev/sdb5 ist bereits eingehängt oder /home/sonya/Temp/DS211/ wird gerade benutzt

Tja, von wem? Das Verzeichnis wurde gerade erst erstellt. Na dann eben ein:

Rich (BBCode):
sudo mount -t ext3 /dev/sdb5 /mnt/ -o rw
mount: /dev/sdb5 ist bereits eingehängt oder /mnt/ wird gerade benutzt
sonya@lap1:~$


also erst mal ein fdisk -l

Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sdb1 1 311 2490240 fd Linux raid autodetect
Partition 1 endet nicht an einer Zylindergrenze.
/dev/sdb2 311 572 2097152 fd Linux raid autodetect
Partition 2 endet nicht an einer Zylindergrenze.
/dev/sdb3 588 38913 307845552 f W95 Erw. (LBA)
/dev/sdb5 589 38913 307837504 fd Linux raid autodetect

Platte /dev/md0: 315.2 GByte, 315225407488 Byte
2 Köpfe, 4 Sektoren/Spur, 76959328 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 8 × 512 = 4096 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00000000

Festplatte /dev/md0 enthält keine gültige Partitionstabelle
sonya@lap1:~$

AhHa, da gibt es also noch eine "sdb3"
sudo mount -t ext3 /dev/sdb3 /mnt/ -o rw
mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/sdb3,
missing codepage or helper program, or other error
Manchmal liefert das Syslog wertvolle Informationen – versuchen
Sie dmesg | tail oder so


"Festplatte /dev/md0 enthält keine gültige Partitionstabelle".
Nur, warum kann ich dann auf der DS211+ Daten von dem PC zur DS transferieren und diese Daten auf der DS211+ weiter verarbeiten und verändern?

Ok, gibt ja noch andere Werkzeuge, wie z.B. den "MountManager".
Dort zu sehen
- sdb
--- sdb1
--- sdb2
--- sdb5
und ganz unten:
- md0
--- md0 293 GB LVM2_member
Weder sdb5 noch md0 lässt sich über den MountManager mounten.


Du hast bei der Einrichtung der Platte ein ext4 auswählen können. Das kann ich bei der DS211+ leider nicht. Dort läuft alles automatisch ab.

Habe die Partition auch schon unter einem PC als "ext3" formatiert. Die Platte wieder in die DS. Die hat das nicht akzeptiert und wollte ein neues Volumen erstellen.
Ok jetzt unter Laufwerksverwaltung die Partition als ext3 formatiert und ein Label dazu erstellt.
Jetzt existiert unter der Laufwerkverwaltung auch der Punkt: "Datenträger einhängen"
Den Datenträger eingehangen und der ist auch unter dem Dateisystem sichtbar. Natürlich sind die alten Daten weg.
Kann da jetzt Daten rauf kopieren und bearbeiten. Mal sehen ob die DS diese Partition noch anerkennt ...

DS gestartet. Die fängt nach dem Hochlaufen auch gleich an zu piepen und die StatusLED blickt gelb.

Webinterface gestartet und per Admin eingeloggt.
Speichermanager geht auf:
"Volume1
Dieses Volume kann nicht verwendet werden ..."


Das Volume kann nur noch entfernt werden.

Also noch einmal:
"Volume erstellen" -> "Benutzerdefiniert" / "Sie können ein Raid oder ein Non Raid Volume erstellen. Genau das will ich, ein NON RAID(!) -> "Volume" -> "Hacken bei Datenträger1" -> "Meldung: Alle Daten auf der Disk werden gelöscht..." -> "ohne Datenschutz - Basis" -> "Festplattenprüfung Nein" --> "Einstellungen bestätigen. Dieser Vorgang dauert einige Sekunden:
- Nutzung: Volume
- Ausgew. Platte: Datenträger 1
Datenträgerüberpr.: Nein
Typ: Basis
Kap.: über 293 GB"

Wenn ich "übernehme" dann wird der Datenträger erstellt. Eine Auswahl von z.B. "ext4" ist nicht möglich.
Also "übernehmen" und Volume erstellen lassen.
Nun sind wir wieder am Ausgangspunkt - dieses Beitrags und des gesamten Fadens.


Festzuhalten wäre:
Innerhalb der DS211+ und dem Erstellen eines Volume (NON-Raid "Basis") auf den Datenträger wird das erstellte Dateisystem an einem PC nicht erkannt und die darauf befindlichen Daten können nicht gelesen werden(?)
Eine Formatierung außerhalb der DS erkennt die DS nicht an.

Habe ich da etwas übersehen oder total falsch gemacht?

Ich hoffe, Holtor hat damit nicht recht:
... ... Aber wer weiß? Vielleicht geht es bei DS209+II, und bei der DS211+ nicht mehr? ... ...


Ratlose und LG
Sonya
 

Trolli

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Die DS formatiert die Platten mit aktueller Firmware intern immer als ext4. Auswählen kann man das nicht. Wie kommst Du darauf, dass das bei Dir anders sein sollte?
Warum versuchst Du nicht einfach mal, die Anleitung von goetz nachzuvollziehen? Einfacher kann man das doch gar nicht mehr darstellen... :rolleyes:
 

sonya

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Die DS formatiert die Platten mit aktueller Firmware intern immer als ext4. Auswählen kann man das nicht. Wie kommst Du darauf, dass das bei Dir anders sein sollte?

Zitat von Götz:
Rich (BBCode):
DSM 3.1-1605 installiert und als Basic mit ext4 eingerichtet.

Dann habe ich das falsch verstanden. Hab das so verstanden das Götz explizit ext4 auswählen konnte. Da ich keine DS209 habe kann ich auch nicht wissen wie das dort beim erstellen eines Volumes vor sich geht.

Warum versuchst Du nicht einfach mal, die Anleitung von goetz nachzuvollziehen? Einfacher kann man das doch gar nicht mehr darstellen... :rolleyes:

Genau das habe ich ja. Siehe meinen Beitrag

Habe das genauso wie von Götz beschrieben gemacht. Ich sehe allerdings, entgegen Götz, meine Daten nicht auf der Festplatte, noch mehr, die Platte wird gar nicht erst eingehangen. Das Problem hat Götz offensichtlich mit seiner Platte aus der DS209+ nicht - siehe obigen Beitrag.

LG
Sonya
 

sonya

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Hallo,
ich habe aus meiner DS209+II beide Platten ausgebaut und eine olle 40GB Platte installiert, DSM 3.1-1605 installiert und als Basic mit ext4 eingerichtet. Platte raus und an Laptop Ubuntu 10.04.1 irgendwas angeschlossen. mdadm per Softwarecenter nachinstalliert. Die Platte per Dockingstation zu USB angeschlossen und
Klick System -> Systemverwaltung -> Laufwerksverwaltung > Peripheriegeräte -> 40 GB Festplatte auswählen
Klick Raid-Komponente 2
Klick auf Zu Raid-Anordnung starten
Klick auf Datenträger einhängen
Doppelklick auf Datenträger auf dem Desktop.
Also keine 10 Klicks um die Daten auslesen zu können.

Gruß Götz

Hallo Götz,

ich habe das gerade noch einmal nachvollzogen.
Neues Volume erstellt - Platte raus - per USB an den PC

In der Laufwerksverwaltung konnte ich den Datenträger einhängen. im Dateisystem war der auch zu sehen. Per Dateimanager sind auch versteckte "@" Verzeichnisse zu sehen gewesen und ein paar Dateien im Hauptverzeichnis :) :)

Nun, Daten waren ja noch nicht drauf. Nur neues Volume.

Also Platte an die DS211+ -> Homeverzeichnis angelegt -> User und Rechte zugewiesen -> Dateien hochgeladen.
Platte raus an den PC -> Laufwerksverwaltung -> "starten" -> "zu Anordnung wechseln" -> Buttom "Datenträger einhängen" :
Fehler beim Einhängen des Datenträgers
Deteils:
Error mounting: mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/md0,
missing codepage or helper program, or other error
In some cases useful info is found in syslog - try
dmesg | tail or so


Also folgendes ins Terminal:
sonya@lap1:~$ dmesg | tail
...
...
...
[ 1654.307080] wlan0: associated
[ 1978.368049] EXT4-fs (md0): unable to read superblock
[ 2011.164044] EXT4-fs (md0): unable to read superblock
sonya@lap1:~$

LG
Sonya
 

itari

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Du scheinst Dich angegriffen zu fühlen. So sollte mein Beitrag nicht herüber gekommen sein. Falls doch, dann Entschuldige bitte vielmals.

Entschuldigung ist angenommen :D

Mir ging es jedoch nicht zum Thema betriebliche Abläufe. Entschuldige bitte. Ich hätte das gleich erwähnen müssen.

Entschuldigung angenommen :D

Die Platte soll austauschbar und die darauf befindlichen Daten "universell" unabhängig der DS nutzbar sein.
Ich gehe noch weiter:
Eine bzw. andere Platte(n) sollen über die DS als "NON-Raid" und "Basis" eingerichtet sein und von Denen sollen die darauf befindlichen Daten ebenfalls "universell" unabhängig der DS nutzbar sein. Die Platten können dann, je nach Bedarf in irgendeine DS des gleichen Typ mit jeweils der gleichen Firmware eingesetzt werden oder eben an irgend einem (Linux-) PC. Ein Tausch ist jederzeit möglich.

Dazu ganz einfach: ist von Synology so nicht vorgesehen und auch nirgends so von Synology versprochen worden. :D

Fakt ist. Es gibt eine Festplatte in der DS. Darauf sind Daten. Diese Festplatte möchte ich/wir (und scheinbar andere Leute hier Forum auch) in einen PC anschließen und die Daten lesen können.
Sooo außerirdisch und unbegreiflich kann das doch nun wahrlich nicht sein?

Das geht bei mir, obwohl ich es kaum brauche. Vielleicht geht es auch bei dir - vielleicht nicht - lassen wir es einfach darauf beruhen ... :D

Itari
 

sonya

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Hallo,

ich kann berichten, das ich einen Schritt weiter gekommen bin.

Neuste FW (DSM 3.1-1605) auf die DS211+, Neustart usw.

- das bestehende Volumen entfernt.
- neues Volumen erstellt.
- danach gleich als root per telnet eingeloggt
- cd /volume1
- mkdir pubic
- ls (alles alles bestens)
- cd public
- touch test.txt
vi test.txt -> bla bla bla
- :w und :q
- per webinterface die DS herunter gefahren


Platte raus und an USB eines PCs
- Laufwerksverwaltung
- Raidkomponente 2 - "zur Anordnung wechseln"
- Buttom "Datenträger einhängen"
- der Inhalt des Datenträgers ist vollständig sichtbar :) :) :)

Die "test.txt" gehört der Gruppe und dem User "unbekannt"
Nun gut, also als normaler User nicht zu bearbeiten, sodann:
sudo mcedit text.txt -> Blub Blub Blub -> [F2]
funktioniert und wird gespeichert :)

Große Frage, wie können Daten der Festplatte aus der DS (als USB eingehangen) allen PC Nutzern zur Verfügung gestellt werden??


Also weiter:

- Laufwerksverwaltung
- "Anordnung" --> "Datenträger aushängen"
- In Laufwerksverwaltung zur Festplatte wechseln
- Buttom "Sicheres Entfernen"
--- "Fehler beim Austragen des Laufwerks" ... "das Gerät ist belegt"
--- "Details: One or more partitions are busy on /dev/sdb"
Hmmm :-o eigendlich greift da nichts mehr darauf zu, alles ist geschlossen???
Nun gut, Power weg vom USB-Adapter und Platte in die DS

Per DSM und admin in die DS211+ eingeloggt - Es kommt KEINE Meldung vonwegen "ungültiges Volumen" o.d.gl.!!!!
- "Dateibrowser" aufgerufen
- "public" ist zu sehen und die "test.txt" ebenfalls. Berechtigungen von "test.txt" Besitzer und Gruppe "0"
- der geänderte Inhalt von test.txt ist auch zu sehen.

Ist doch schon mal was :)


Fortsetzung folgt ... ... ...


Einen schönen Abend wünscht
Sonya
 

goetz

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Hallo,
das sieht ja schon gut aus.
UID und GID 0 bedeutet, daß das File root gehört, root wird halt im Dateibrowser nicht angezeigt. Du hast das File ja als root angelegt.

Gruß Götz
 

sonya

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Hallo,
das sieht ja schon gut aus.
UID und GID 0 bedeutet, daß das File root gehört, root wird halt im Dateibrowser nicht angezeigt. Du hast das File ja als root angelegt.

Gruß Götz

Hallo Götz,
Nun ja, später hin soll das ja einmal die angemeldeten User machen. Da hat es dann das "Problem" nicht.

Aber nun weiter ....


Fortsetzung, Teil 2
Drama

Darsteller:
- admin
- DS211+ inkl. 320GB Test HD
- sony als User auf der DS 211+
- Laptop1
Bühnenbild: das gleiche wie zum Ende vom Teil 1 beschrieben.

Erster Akt
In die DS211+ per admin eingeloggt
Einzige Handlung:
Dem bestehenden User "sonya" alle Rechte für das Verzeichnis "public" zugeteilt
Es gibt sonst nichts weiter Eingerichtetes auf der DS.
Ausgeloggt und Abgang!

Vorhang!

Zweiter Akt
User sonya loggt sich in den DSM 3.1 ein
Dateiverwaltung aufgerufen
in den Ordner "public" gewechselt
freudig zur Kenntnis genommen, das dort eine test.txt liegt
"Daten hochladen"
Eine ZIP-Datei vom PC auf die DS ins Verzeichnis "public" transferiert
Die ZIP im gleichen Verzeichnis entpackt
Ausgeloggt, Abgang ...

Vorhang!

Dritter Akt
DS herunter gefahren
Festplatte entnommen
Festplatte an einen USB Adapter an den PC angeschlossen
"Laufwerksverwaltung" aufgerufen
"RAID Komponente2" - "Zur Anordnung wechseln"
"Datenträger einhängen"

"Fehler beim Einhängen des Datenträger"
"Ein Fehler beim Ausführen eines Vorgangs auf >1.4....< aufgetreten (Datenträger über vollständiges Laufwerk auf 314GB RAID 1 Anordnung): Der Treiber für das Dateisystem ist nicht installiert"

Anmerkung:
"e2fslibs - ext2/ext3/ext4 file system libraries" sind auf dem PC installiert.


Details:
Error mounting: mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/md0,
missing codepage or helper program, or other error
In some cases useful info is found in syslog - try
dmesg | tail or so

Also "dmesg | tail" ausgeführt:

~$ dmesg | tail
[ 9865.688226] sd 3:0:0:0: [sdc] 625142448 512-byte logical blocks: (320 GB/298 GiB)
[ 9865.688967] sd 3:0:0:0: [sdc] Write Protect is off
[ 9865.688971] sd 3:0:0:0: [sdc] Mode Sense: 34 00 00 00
[ 9865.688975] sd 3:0:0:0: [sdc] Assuming drive cache: write through
[ 9865.690468] sd 3:0:0:0: [sdc] Assuming drive cache: write through
[ 9865.690474] sdc: sdc1 sdc2 sdc3
[ 9865.699842] sd 3:0:0:0: [sdc] Assuming drive cache: write through
[ 9865.699849] sd 3:0:0:0: [sdc] Attached SCSI disk
[ 9875.220046] EXT4-fs (md0): unable to read superblock
[10842.017186] EXT4-fs (md0): unable to read superblock

gleich noch ein sudo fdisk -l nachgeschoben:

Platte /dev/sdc: 320.1 GByte, 320072933376 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 38913 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x000008c6

Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sdc1 1 311 2490240 fd Linux raid autodetect
Partition 1 endet nicht an einer Zylindergrenze.
/dev/sdc2 311 572 2097152 fd Linux raid autodetect
Partition 2 endet nicht an einer Zylindergrenze.
/dev/sdc3 588 38913 307850080+ fd Linux raid autodetect

Auftritt des Chores:
Was also im Teil 1 noch sehr gut aussah.
Im Teil 2 wurde auf der DS, innerhalb des DSM etwas vom angemeldeten User auf die Platte geschrieben und der gesamte Vorgang außerhalb der DS ist nicht mehr erfolgreich :(


VORHANG :(

Stimme aus dem OFF:
Die DS211+ schreibt aus dem DSM heraus etwas auf die Festplatte.
Wird hierdurch die DS211+ etwas (im Dateisystem) kaputt gemacht?

Licht aus!

Im Theaterfoye werden an alle Besucher Informationsplätter verteilt, Inhalt:
Wir müssen uns für die Panne entschuldigen. Wir hätten im Zweiten Teil, Dritter Akt die Information der "Laufwerksverwaltung" bekanntgeben sollen.
Aus der Laufwerksverwaltung ist folgendes zu entnehmen:
"RAID 2" -> "zur Anordnung wechseln" -> Überschrift: "RAID Anordnung":
- Stufe gespiegelt
- Name: 2
- Status: In Betrieb
- Aktion: bereit
- Metadaten Version: 1.2
- Partitionierung: Nicht partitioniert (im Teil 1 stand da noch "ext4"!)
- Kapaz.: 315 GB
- Komponenten: 1
.... ...
Weiter unten:
- Gerät: /dev/md0
- Kapaz.: 315 GB
- Verfügbar: -
Einhängepunkt: nicht eingehängt


Trotzdem einen entspannten Abend wünscht
Sonya
 

itari

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Ich vermisse die Änderung des Partitonstyps (fd -> 83) in dem Drama.

Itari
 
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