Zentraler Ordner für alle Ordner der NAS

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chinda

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Hallo Leute,

habe seit kurzem eine DS213+, funktioniert alles soweit ganz gut.

Habe jedoch folgenden Wunsch:
Habe mehrere Ordner erstellt, bzw. wurden durch Installation von mehreren Pakete automatisch erstellt (photo, video, etc.), und u.a. NFS-Berechtigungen erzeugt, um von meinem Linux-Client schnell und einfach darauf zugreifen zu können.
Um nicht mehrere Ordner auf meinem Linux-Client mounten zu müssen, dachte ich mir, ich mache einen "zentralen" Ordner auf meiner NAS und darin Symlinks zu allen anderen Ordnern. Folglich wollte ich dann diesen einen zentralen Ordner auf meinem Client mounten, um auf alles andere zugreifen zu können.
Die Symlinks habe ich per SSH direkt auf der Konsole auf der NAS erzeugt und es funktioniert auch ohne Weiteres. Wenn ich jedoch mit meinem Client mounte, werden mir alle Symlinks als "fehlerhaft" angezeigt und ich kann diese nicht verwenden.

Was mache ich falsch??

Gruß
chinda
 

Ap0phis

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Mit Symlinks funktioniert das nicht.
Du mußt die Ordner in der DS mounten. Im Wiki gibt es dazu eine Anleitung unter "mount bind".
 

chinda

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Alles klar, schaue ich mir gleich an ;-) Danke!!

Gruß
chinda
 

chinda

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Hallo,

ich habe das jetzt alles laut WIKI eingerichtet. Alle Ordner der NAS werden im "zentralen" Ordner angezeigt.

Ich habe aber weiterhin ein Problem:
Wenn ich den zentralen Ordner auf meinem Linux-Client per NFS mounte, werden mir die Ordner angezeigt, jedoch ohne Inhalt!! Wie gesagt, auf der DS in der FileStation werden auch die Unterordner mit deren Inhalt angezeigt. Warum jedoch nicht auf meinem Linux-client??

Gruß
chinda
 

chinda

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Hallo Leute,

ich habe jetzt mal mit einem Windows-Client geprüft, ob ich im zentralen Ordner die gemounteten Ordner und auch alle Unterordner sehe. Und siehe da, ich sehe sie!

Es muss also irgendwie an dem NFS-Dienst liegen, dass die Unterordner nicht angezeigt werden, sondern nur die erste Ebene.

Weiss jemand was da los ist??

Gruß
chinda
 

Ap0phis

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Wie sieht denn dein nfs-mount-Befehl aus.
Imho bedarf es da noch zusätzlich einer Option wie "nohide" oder so ähnlich.
 

chinda

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Hi!

Er sieht so aus:

sudo mount -t nfs 192.168.2.199:/volume1/nas-central /meineNAS

Nicht korrekt? Fehlt da ein Parameter??

Oder meinst du den mount-(bind-)Befehl auf der Synology?

Gruß
chinda
 

chinda

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Hallo Ap0phis,

danke für deine Hilfe, aber es klappt immer noch nicht.

Ich habe auf der Synology in der entsprechenden Zeile in "/etc/exports" die fehlenden Parameter "nohide", "no_subtree_check" und "crossmnt" hinzugefügt. Danach den NFS-Server gestoppt, "exportfs" ausgeführt und den NFS-Server wieder gestartet. Habe auch mal die komplette NAS herunter- und wieder hochgefahren.

Die Unterverzeichnisse werden partout nicht angezeigt.

Muss ich auf Client-Seite vielleicht noch zusätzlich anders mounten???

Gruß
chinda
 

Ap0phis

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Sorry, aber da solltest du evtl. besser Geduld haben, bis die ersten Linux-Profis hier wieder vorbeischauen. Ich habe hier nichts, mit dem ich das selber mal testen könnte und reine Theorie war noch nie meine Spezialität. ;-)
 

Benares

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@chinda
Versuch doch einfach mal ohne die Symlinks auszukommen und die NFS-Freigabe einfach eine Ebene höher anzusiedeln.

Ich meine damit, in /etc/exports
Code:
/volume1/video  192.168.0.0/255.255.255.0(rw,async,no_wdelay,no_root_squash,insecure_locks,anonuid=0,anongid=0)
/volume1/photo  192.168.0.0/255.255.255.0(ro,async,no_wdelay,no_root_squash,insecure_locks,anonuid=0,anongid=0)
...
durch
Code:
/volume1  192.168.0.0/255.255.255.0(rw,async,no_wdelay,no_root_squash,insecure_locks,anonuid=0,anongid=0)
zu ersetzen. "exportfs -a" schaltet die Änderung scharf.

Danach sollte sich auch /volume1 direkt mounten lassen.

Gruß Benares
 

chinda

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Hallo Benares,

auf diese Idee bin ich garnicht gekommen, da ich davon ausgegangen war, immer nur auf DSM4.1 erstellte gemeinsame Ordner freigeben zu können. Da ich aber die /etc/exports nach Belieben bearbeiten kann, wird das wohl die Lösung für mich sein. Werde es heute abend gleich mal probieren.

Wenn ich das aber so mache, dann habe ich auf Windows-Ebene keinerlei Möglichkeit, /volume1 verfügbar/sichtbar zu machen. Welche Datei muss/kann ich auf der Konsole bearbeiten, um ebenso /volume1 unter samba verfügbar/sichtbar zu machen??

Gruß
chinda
 

chinda

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Hallo,

es hat soweit funktioniert, /volume1 ist auf meinem Linux-Client sichtbar. Danke nochmal für den Hinweis, Benares.

Bleibt die Frage, wie ich /volume1 unter Windows sichtbar machen kann...

Gruß
chinda
 

Ap0phis

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`Ne Lösung gibt es fast immer, wobei ich hier einen entsprechenden Eintrag in der smb.conf vermute.
Aber dir ist schon klar, dass diese "Systemänderungen" eigentlich nicht für den normalen Gebrauch eines NAS so vorgesehen sind und in den meisten Fällen auch ein Sicherheitsrisiko sein könnten!

Die Datennutzung im Netzwerk ist nicht ohne Grund auf "Freigaben" (= gemeinsame Ordner) beschränkt!
Du wirst in keinem größeren Netzwerk derartige Konfigurationsänderungen finden!
 
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Benares

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Hallo chinda,

die Samba-Freigraben stehen in /usr/syno/etc/smb.conf. Auch dort wäre ein weiterer Abschnitt, der /volume1 direkt freigibt, denkbar. Nach der Anpassung muss man wohl Samba neu starten ("/usr/syno/etc/rc.d/S80samba.sh restart"). Einen Reboot wird diese Anpassung aber wohl nicht überleben, da die smb.conf meines Wissens aus der Einstellungs-DB bei jedem Boot neu erzeugt wird.

Gruß Benares
 

chinda

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@Ap0phis:
Danke für den Hinweis. Aber die GUI der DS (DSM) tut ja eigentlich auch nichts anderes, als Konfigurationsdateien zu beschreiben, oder?

@Benares:
Du hattest Recht. Nachdem ich die Datei bearbeitet hatte, wurde sie nach einem Neustart frisch erzeugt und "meine" alte smb.conf erhielt den Namen smb.conf.cps.

Gibt also keine weitere Möglichkeit, als das Ganze über mount-bind zu lösen, oder?

Gruß
chinda
 

Ap0phis

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@Ap0phis:
Danke für den Hinweis. Aber die GUI der DS (DSM) tut ja eigentlich auch nichts anderes, als Konfigurationsdateien zu beschreiben, oder?...
Das stimmt, sie erlaubt aber keine Änderungen, die die Sicherheit mehr als nötig beeinträchtigt.
 

Benares

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Hallo chinda,

bleibt denn die /etc/exports erhalten? Auch dort könnte es das gleiche Problem geben.

In solchen Fällen helfen nur eigene Boot-Scripts, die man an geeigneter Stelle (z.B. /usr/local/etc/rc.d) einklinkt.

Gruß Benares
 

chinda

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Hallo Benares,

ist mir gerade aufgefallen, die exports ist auch nicht erhalten geblieben :-( Schade...

Stimmt, ist eigentlich nur noch über Bootscripts zu lösen, bzw. über die mount-bind-Geschichte. Wenn diese doch nur funktionieren würde...

Gruß
chinda
 
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