Wie schützt ihr euch vor Ransomware

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Mettigel

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Hallo Synologen,

wie schützt ihr euch vor Ransomeware? Habt ihr spezielle Tipps, welche es dem Schädling zumindest erschweren? Dass es keinen 100%igen Schutz gibt ist klar. Es gab mal die Empfehlung .locky-Dateien zu verbieten, das hat sich aber schon wieder erledigt.

Wie findet eine unter Windows laufende Ransomware meine Netzlaufwerke? Ich habe keine direkt Netzlaufwerke eingebunden, ich habe nur Links gespeichert. Sämtliche gemeinsamen Ordner sind nicht unter Netzlaufwerke sichtbar. ABER: mein Windows-Login ist gleich mit meinem DSM Login (nicht Admin). D.h. wenn ein Netzlaufwerk gefunden wird, dann kommt er auch drauf.

Backups sind selbstverständlich vorhanden. Ich nutzte aber die dateibasierte Sicherung, d.h. würde die Ransomware auf dem Backup-DS laufen, könnte es mein Backup verschlüsseln. Zugriff auf diesen Ordner hat nur der Admin. Auf mein Haupt-NAS habe ich aber Lese- und Schreibrechte. Würden Fotos verschlüsselt merkt man das natürlich erst sehr spät. Bei der wöchentlichen Sicherung würden dann die verschlüsselten Dateien gesichert.

Mir geht's hier nicht um Backups vom Backup, sondern um andere Maßnahmen, welche helfen können bei einem infizierten Windows-Rechner die Netzlaufwerke zu schützen.
 
Bei jeder halbwegs vernünftigen Backup-Software kann man die Zugangsdaten für Netzwerkrecoucen auf die gesichert werden soll hinterlegen. Und der eigentliche Windows-Rechner sollte keine Rechte haben unter den angemeldeten Benutzern.

So kann der Virus da nicht drauf zugreifen.

Veeam Endpoint Backup Free beispielsweise kann das.. und ist noch kostenlos dazu.
 
Ich habe aber einige Gemeinsame Ordner im Windows als Netzwerkfreigaben eingebunden. Diese benötige ich auch. Das NAS dient nicht nur als Backup, sondern auch als Netzlaufwerk.
 
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