Welches Raid wählen?

[Ranttanplan]

Ich habe ein DS1821+

Hab ein paar 16 TB Platten und ein paar 8 TB Platten.
Ich habe es bisher so gemacht, dass ich die Platte die ich gerade brauche per Wechselrahmen in den PC geschoben habe.
Zur Datensicherung habe ich jede Platte 1:1 auf eine gleich große gespiegelt.

Diese Art der Datensicherung will ich beibehalten, da ich zum sichern von einem großen Pool ja ein zweites NAS brauche, dass ebenfall einen so großen Pool bereit stellen kann.

Ich hätte jetzt die Platten also einfach als Einzellaufwerke im NAS betrieben und die Daten 1:1 weiterhing über den PC gesichert.

Welches Raid Format soll ich auswählen?

Ich hätte jetzt mit "Basic" angefangen?
Oder soll ich besser SHR nehmen?

Ich glaube zwar nicht, dass ich später mal auf ein Raid gehen möchte.
Aber ich möchte mir auch nichts verbauen.

Welches Format würdet ihr an meiner Stelle nehmen?

 

[Benares]

Löse dich von der PC-Denke. Auf einem NAS gibt's Speicherpools, Volumes und Shares, keine einzelnen Platten mehr. SHR1 ist absolut richtig.

 

[heavy]

Das Betriebssystem des NAS liegt immer auf allen Platten als Raid egal was du einstellst, Sprich entfernst du eine Platte dann wird dir das NAS einen Absturz melden. Also nicht zu empfehlen.

 

[Synchrotron]

Und von dieser Art der Datensicherung verabschiedest du dich am Besten dann auch gleich.

Ein gutes Backup erfolgt ohne deinen ständigen Eingriff, und es erfolgt versioniert, um ggf. auf einen früheren Stand einer Datei zurück greifen zu können.

 

[Fusion]

Das DSM liegt aber als RAID-1 auf den Platten, da 'stürzt' nichts ab bis die letzte Platte gezogen wird. Außer es ist die mit Volume1 drauf, wo diverse Systemdatenbanken liegen.

Einzelne Platten haben nichts direkt mit 'PC Denke' zu tun, manchmal einfach das richtige für den Job.
Sind auch teils die klassischen Raids (wo auch SHR mit zählt) die bei neueren Storages aus der Mode sind. Da wird Redundanz auf höheren Ebenen generiert (Bsp Dateisystem), zudem noch deutlich flexibler, wenn man teils bis auf Ordner-Ebene die Redundanz unterschiedlich wählen kann. Probleme wie 'raid-5 write hole' z.b. Hat man damit gar nicht mehr.
Aber das nur als akademische Notiz, weil es die Möglichkeiten bei Syno ja nicht gibt.

Will man trotzdem einen übergreifenden Pool betreiben und auf Einzelplatten sichern, muss man eben schauen, dass die Sicherungseinheit (Bsp Freigegebene Ordner) nicht größer als ein Ziellaufwerk werden.

Solange man nicht mehrere unabhängige Systeme laufen hat... Kann man sich von manchen Dingen nicht unbedingt verabschieden.
Aber ja, zumindest die wichtigsten Sachen würde ich auch immer versionierte irgendwo sichern, voe allem nicht alles am selben Ort. Kann man ja mal Rumschauen, Verwandte, Bekannte etc. Zur Not auch einfach C2 von Synology oder ähnlich. Die allermeisten kommen privat für die wichtigeren Sachen mit unter 2TB aus als Notnagel.