Welches Backup-Konzept mit welcher DS-Hardware + USV empfiehlt ihr? (Arztpraxis)

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Terranova

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Hallo zusammen,

nachdem ich zu Hause ganz begeistert von meiner DS211 bin und mehrere MACs darüber sichere, iTunes-Bibliothek ausgelagert habe etc., bräuchte ich nun einmal euren Rat für ein Sicherungskonzept in meiner Praxis. Es handelt sich um ca. rd. 50-70 GB Daten pro Woche (pro Tag ca. 10 GB Daten, da ich nicht inkrementell Server sichere, sondern einfach alle Datenverzeichnisse komplett (Röntgenbilder nehmen maßgeblich den Platz); eigentliche "Tagesdaten sind ca. 200-500 MB):

Variante 1:
1.1 WIN7 Rechner (mit RAID1), der als "Server" fungiert (nur 5 PCs im 1GBit-Netz), sichert über Langmeier Backup (nach Generationen-Logik) täglich mein Praxisprogamm sowie Röntgenbilder und einmal wöchentlich den ganzen Rechner auf USB-2,5"-HD, die dann einmal pro Woche nach Hause geht und dort auf die DS211 kommt (die jetzt leider überläuft, wg. der ganzen anderen Sachen zu Hause...).

1.2 Da ich noch 2x1,5TB hier hatte, habe ich mir ein FANTEC MR-35VU3R mit RAID geholt, um dort die Daten abzulegen über USB an der DS. Unpraktisch ist dabei, dass ich den "Copy"-Knopf am Gehäuse nicht so einrichten kann, dass die 2,5" HD, die ich vorne über USB anschließe, nicht als Zielort bei der DS automatisch auch auf einem extern angeschlossenen Datenträger, wie in meinem Fall der Fantec, sichern kann, d.h. ich muss immer über die DS-Admin-Oberfläche zum Kopieren auf die Platte gehen.

1.2.1 Das Fantec-Laufwerk schaltet sich nach ca. 5 min. bei Idle ab, was ich nicht schlecht finde, allerdings traue ich ihm irgendwie nicht so ganz, da ich z. B. beim Verschieben der Daten von der 2,5" auf das Fantec noch alle Ordner auf der 2,5" Platte habe, aber die Daten scheinen ansonsten verschoben zu sein scheinen - nur die Ordner hat er nicht gelöscht... Hat jemand sonst noch das FANTEC und kann sagen, ob die Sicherungen/Datenablage dort trotz Spindown in den Ruhephasen "vertrauenswürdig" sind?

Dies hat mich nun dazu gebracht, zu überlegen, ob sich nicht ein grundsätzlich anderes, komfortableres Set-up finden lässt, wo ich eure Hilfe nun benötige:

Variante 2:
2.1 DS212 mit Hot-Swap Laufwerken, was in der Praxis abends brav den Server (sowie alle restlichen 4 PCs einmal die Woche) sichert (können die Teile dann eigentlich nach Sicherung automatisch runterfahren und sich ausschalten?). Einmal pro Woche könnte man dann einfach eine 3,5"-Platte rausziehen und mit nach Hause nehmen, die dann durch eine "alte" der Vorwoche ersetzt wird, die dann durch ein Rebuild (automatisch?) wiederhergestellt werden müsste. Zu Hause würde so immer eine Platte mit max. 1 Woche alten Daten liegen - aber auch allen (!) alten Sicherungen, falls mal die DS geklaut wird (bräuchte ich dann eigentlich zuerst eine neue DS oder wie könnte ich kurzfristig im Notfall an die Daten? Linux?).

2.2 Theoretisch würde sich ja dann auch anbieten über VPN die DS212 in der Praxis auf der DS211 zu Hause zu sichern (DSL16.000; Fritzboxen 7270+7390), wo dann aber der Absicherungs-Aufwand wahrscheinlich sehr hoch ist ("dicke Firewall zehnfach zugenaggelt etc.) und ein Restrisiko bleibt, die DS'en wirklich sicher abzuschotten. Habt ihr noch Ideen / Erfahrungen, was es an "sicheren" Lösungen gibt?

2.2.1 Dabei ist mir Teamdrive ins Auge gefallen, die das Datenschutzsiegel vom unabh. Landeszentrum f. Datenschutz in Schleswig-Holstein bekommen haben, wo ich zumindest über den Server die Daten mit einem Rechner zu Hause scheinbar sicher synchronisieren könnte (wo es wohl auch einen "Personal Server" für die DS gibt, an den ich mich aber noch nicht rantraue, weil er mir zu komplex scheint bzw. bei Firmware-Updates wohl auch schon mal "hopps" geht und dann von vorne eingerichtet werden muss, wenn ich es im Forum richtig verfolgt habe.

2.2.2 Welche "vernünftigen" Verschlüsselungen könntet ihr mir denn noch empfehlen, insbesondere wenn die DS mal gestohlen werden sollte (beim Server am besten komplette Kiste mit Truecrypt verschlüsseln?)? Per Verzeichnis-Verschlüsselung, die dann allerdings täglich bei Praxiseröffnung manuell von den Helferinnen gemountet werden müsste, weil Passwort hinterlegen wäre ja wenig sinnvoll, auch wenn es komfortabel für einen automatisierten Start der DS morgens wäre.

2.2.3 Welche DS würdet ihr mir empfehlen? (wohl bei meiner Idee eine mit Hot-swap) Liege ich mit DS212 gut? Oder DS212+? Oder ganz andere?

2.2.4 Sicherlich sollte ich dann auch nicht an einer USV für die DS sparen? Gibt's eine Empfehlung des Hauses? :)
Können die sich eigentlich auch runterfahren und ausschalten, wenn die DS sich runtergefahren hat oder bleiben die dann immer auf Standby und ziehen damit Strom? Für den Server hab' ich eine Eaton Powerware 5110, aber noch nicht rausgefunden, ob die sich auch irgendwie abschalten kann. Ist per USB angeschlossen und kann Status vom Server überwachen und runterfahren bei Stromausfall aktivieren, aber wäre super, wenn die USV sich nachts auch abschalten könnte, wenn der Server aus ist, um ein paar Watt zu sparen.

2.2.5 Letzte Frage des Abends, versprochen! :)
Im Server habe ich eine RAID1-Platte über ein externes Gehäuse mit eSata angeschlossen, welches auch noch über USB2.0 verfügt, so dass ich im Falle eines Mainboard-Ausfalls die externe RAID1-Platte einfach an einen anderen Rechner hängen kann.
Kennt jemand eine gute Lösung, wie ich diese RAID-Platte noch so an den Server hängen könnte, dass ich sie im Notfall einfach und schnell an einen anderen PC hängen könnte, um dort an die Daten zu kommen? Irgendwie traue ich meinem aktuellen Gehäuse nicht so ganz... :o

Mannomann, das war jetzt ziemlich viel und auch ziemlich viel querbeet, aber mit der DS habe ich viel Spass und ist mittlerweile schon ein Hobby sich selbst damit auseinanderzusetzen, auch wenn es einige Einarbeitung bedarf! Aber da baue ich auf euch, da es einfach so viele einzelne Fragestellungen sind, die miteinander zusammenhängen, wo ich dann mit der SuFu und dem Nachlesen einzelner Forenbeiträge auch irgendwann nicht mehr weiterkomme... :o

Tausend Dank euch schon mal vorab für die Hilfe! Bin gespannt auf eure Ideen und wo ich noch Denkfehler habe! :)

Gruß
Bo
 
Bei 10 GB pro Tag und 5 Tage die Woche macht das 2600 GB pro Jahr, also 2,6 TB/Jahr. Also da wird es knapp mit einer 2 Bay NAS (vor allem wenn du darauf ein RAID 1 fährst). Also ich würde da gleich eine 4 Bay (leider gibts da keine mit Hot-Swap von Synology) oder 5 Bay NAS nehmen. Also die DS1511+? Wenn es doch nur 2 Bays sein soll, reicht die DS212 locker aus (die DS212+ ist nicht wirklich schneller: Link, verbraucht nur mehr Strom und ist lauter).

Verschlüsselung/Cloud:
Die Verzeichnisverschlüsselung sollte reichen (ist AES 256 bit). Von Teamdrive, Dropbox usw. rate ich ab, da
1) die Sicherheit nicht 100% gewährleistet ist und
2) die Upload/downloadperformance nicht so hoch ist.

Von Fantec und dem Windows Rechner rate ich ab. Da muss man ständig updaten (Virenscanner, Windows usw.) und der Rechner verbraucht vermutlich mehr Strom als eine NAS.

USV:
APC, was sonst. Die Kleineren in der Kategorie "Kleine/mittlere Unternehmen" sollte reichen.
Also "APC Power-Saving Back-UPS Pro 900" (UVP: 179,99 € netto) überbrückt 25 Minuten bei 200 W, wenn du nur eine 4/5 Bay NAS anschließt mit max. 100 W sind sogar 59 Minuten drin.

Oder mit Netzwerkanschluss: APC Smart-UPS 750VA LCD 230V (bei 200 W: 22 Minuten; bei 100 W: 50 Minuten)

Das sagt Synology: http://www.synology.com/support/faq_show.php?q_id=300&lang=deu

Was hindert dich daran deine jetzt benutzte für die NAS zu verwenden? Die kleinste hat doch: 500 / 300 (VA/Watt) und 4 Anschlüsse mit Überspannungsschutz und Batterie-Backup.

Zum Thema stehlen:
Die NASes haben einen Kensington Anschluss, also da muss dann schon jemand mit Gewalt ran (wenn du diesen nutzt). Wenn diese in der Praxis auch nicht für jeden sichtbar steht (aber trotzdem guten Luftzuflüss für die Kühlung hat), sollte das auch kein Problem sein und mit Kensington Schloss genug gesichert sein.

Die Trays sollen allerdings nicht verschließbar sein, also eine Verschlüsselung, vor allem bei Langfingern ist Pflicht.

Herunterfahren:
"können die Teile dann eigentlich nach Sicherung automatisch runterfahren und sich ausschalten?": nicht wirklich (vermutlich kann man sich da was skripten), aber man kann einstellen, wann die NAS herunterfahren und hochfahren soll. Wenn die Backups beispielsweise 20 Uhr starten und 20.30 Uhr fertig ist, könnte man auf Nummer sicher gehen und ein Herunterfahren auf 21 Uhr einstellen.

Backup:
Von Platten ständig rausziehen und woandern reinstecken halte ich nix. Ich würde da lieber eine dickere NAS kaufen und über Nacht beispielsweise ein Backup von der NAS in der Praxis auf deine NAS daheim machen. Eine entsprechend große Bandbreite vorausgesetzt (DSL16.000 sollte etwas eng werden da es nur 1 Mbit/s upload ist, also 3600 MB in 8 Stunden (Rechnung: 0,125 MB/s*60(sek)*60(Minuten)*8(Stunden)). Backup in die Cloud bei der Datenmenge wird auch richtig teuer. Für die Tagesdaten reicht es jedoch locker über DSL16000.

Bitte meine ganzen Rechnungen nochmal nachprüfen...ist ja schon spät.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Hotswap-Fähigkeit ist keine Geschichte, um eine Art Wechselplatten-Unterstützung zu realisieren: der Aufbau der internen Platte ist ja immer mit 3 Partitionen strukturiert, wobei die Systemp- und die Swappartition als RAID1-Verbund (völlig automaitsch) eingerichtet werden. Das heisst jedesmal, wenn eine Platte heruasgenommen wird, jammert die DS, dass etwas kaputt gegangen ist und jedesmal, wenn du eine Platte einsteckst will das System die beiden RAID1-Paritionen wieder rekonstruieren ...

Auch daran denken, dass die SATA-Steckverbindung sich nicht sonderlich gut für den laufenden Wechsel eigenet (für 50x Wechseln wäre der Stecker ausgelegt).

Überlege lieber in die Richtung, eine zweite DS nur fürs Backup der ersten anzuschaffen ... muss ja nicht das 'tollste' Modell sein.

Zum Thema 'Verschlüsselung': Wenn die Anwendung verschlüsselt, musste dir weiter keine Gedanken machen ... wenn die Anwendung das nicht von sich aus macht,, musste darüber nachdenken, wie die im ungünstigsten Fall (alle DSen defektieren) wieder an deine 'verschlüsselten' Daten herankommst ... also zeitlicher und materieller Aufwand, Hardware, Geübtheit, damit nicht noch weitere Verluste auftreten ... sonst hast zwar eine hübsche verschlüsselte Backup-Lösung, die dir aber im Falle der Katastrophe nicht weiterhilft ...

Itari
 
Ob sich die USV automatisch ausschaltet, nach einem Zeitplan, weiß ich nicht. Ist glaub ich nicht üblich. Frag da mal bei APC und Eaton nach.

Generell kann man sagen, dass eine moderne USV und NAS im Standby nicht viel Strom verbrauchen. Mal die 3 NAS die ich empfehlen würde: http://www.synology.com/products/compare_spec.php?lang=deu&product_id_list=67,84,88#compare_show_top

Die "APC Power-Saving Back-UPS Pro 900" beispielsweise:
Effizienz bei voller Ladung: 81%
Effizienz bei halber Last: 87%
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Raymond,
hallo Itari,

das ging ja rasend schnell mit euren Antworten und so ausführlich! Für mich ein weiterer Kaufgrund für Synology, bei diesem Forum! :)

Ihr habt mich da auf einen Punkt aufmerksam gemacht, wo ich einen ziemlichen Denkfehler hatte:

Wollte die Hot-swap Einschübe zum wöchentlichen Wechsel einer Platte nutzen, wofür aber das System gar nicht vorgesehen ist in der Häufigkeit. Daher fällt für mich hot-swap als Feature auch aus, dann können die Platten auch gerne verschraubt sein, wie bei der DS411, denn dann muss man ja nur ran, wenn sich eine Platte komplett ins Jenseits verabschiedet hat.

Da es noch keinen Nachfolger der DS411 gibt, tendiere ich im Moment eigentlich zur DS212 (danke mit dem Hinweis bzgl. Geschwindigkeit bei der DS212+, aber nur DS212+ hat eSata, würde das mehr Sinn machen für eine zusätzliche ext. Backup-Platte oder wie seht ihr aktuell USB3.0?), die DS1511+ ist ja ein Traum, aber halt auch eine ordentliche Hausnummer - sie kann leider keine Verschlüsselung, was ich mir gerne noch mal offenhalten würde, da der größte Horror wäre, wenn mal nachts ein Irrer einbricht und die Rechner klauen würde, weshalb ich die DS gerne in den Keller verfrachten will, allerdings ist das ein uraltes Staubloch, wo ich mir auch nicht sicher bin, ob gute Idee...

Was USV anbetrifft, so werde ich mir wohl einfach mal eine APC Pro 900 (wobei die RS550 scheint ja featureseitig identisch, nur mit geringerer Leistung zu sein) bestellen und ausprobieren, wie groß die Unterschiede sind softwareseitig zu meiner Eaton 5110. Bei den Amazon-Reviews hatte mal jemand eine fehlende eMail-Benachrichtigung bemängelt, was mich gewundert hat, dass dies so sein sollte... Leider findet man nur wenig bis gar nichts über den Standby-Verbrauch von USVs, wo meine Eaton sich auch so bei 15W bewegt, was wohl auch für die APC zu gelten scheint. 10W weniger könnten es gerne sein, wenn der Rest aus ist. Leider kann ich die USV ja auch abends nicht manuell abschalten lassen wg. der Sicherungen, die nach Praxisschluss laufen sollen und wenn ich per WOL dann doch am Wochenende mal auf den Rechner will...

Werde noch mal bei APC & Co versuchen rauszufinden, ob es was gibt in Richtung "Auto-Off", wenn alle Rechner und Verbraucher "off" sind - aber wahrscheinlich geht das dann wiederum nicht, weil dann die USV wiederum WOL können müsste, was dann bestimmt wieder teuer wird...

Würde dann wohl anstelle von hot-swap per eSata auf eine ext. Platte eine Backup machen, welches ich mit nach Hause nehmen kann jede Woche im Wechsel - oder gäb's noch eine bessere, schnellere Variante?

Kann ich eigentlich - sollte sich meine DS mal verabschieden - die DSM3.2-verschlüsselten Platten rausholen und einfach auch in meine "alte" DS211 hängen und komme direkt an die Daten oder gibt es dann "mecker" seitens des Systems? Oder wenn DS geklaut wird, dass ich ext. Backup-Platte von zu Hause "einfach" an meine DS211 ranhängen oder einbauen kann?

In diesem Sinne euch allen noch einmal super-vielen Dank! Bin einen großen Schritt weiter und der Nebel lichtet sich endlich - und habt mich vor einem großen Denk- bzw. Hardwarefehler bzgl. der hot-swap-Tauglichkeit bewahrt! :o

Gruß
Bo
 
Wie die DS1511+ kann keine Verschlüsselung? Die Verzeichnisverschlüsselung worde mit DSM 3.0 (oder DSM 3.1) eingeführt und kann jede NAS, ich glaub bei den "j" Geräten ist es nicht aktiviert, da diese, jedenfalls damals, relativ langsam waren. Ich habe das Gefühl, dass sich eher USB 3.0 anstatt esata durchsetzt, daher würde ich eher zu USB 3.0 Geräte tendieren und da reicht die DS212 locker aus.
Aber ich habge gerade das gefunden: http://www.tecchannel.de/pc_mobile/komponenten/2025664/test_usb30_superspeed_gegen_usb_20_und_esata/ wo eSATA deutlich schneller als USB 3.0 ist. Das ist ein Artikel von Anfang 2010. Vielleicht sieht es aktuell auch wieder anders aus.

Eine Platte ständig mit rumtragen ist halt auch nicht ideal für die Platte. Ist die Frage, wie lange diese dann hält.

Zu der Frage:
"Kann ich eigentlich - sollte sich meine DS mal verabschieden - die DSM3.2-verschlüsselten Platten rausholen und einfach auch in meine "alte" DS211 hängen und komme direkt an die Daten oder gibt es dann "mecker" seitens des Systems? Oder wenn DS geklaut wird, dass ich ext. Backup-Platte von zu Hause "einfach" an meine DS211 ranhängen oder einbauen kann?"

kann ich wenig sagen, aber wenn die DSM Version die gleiche ist, spricht sicherlich nichts dagegen.

Die von mir vorgeschlagenen USV waren nur...Vorschläge. Ich habe keine USV und näheres kann ich nicht sagen. Vielleicht kann da jemand noch was dazu äußern. Vielleicht kann man sich noch von APC beraten lassen (auf der Webseite?)

Bedenke aber das beim Verschlüsseln die Datenrate massiv in die Knie geht, siehe Performancechart (in der Mitte der Seite):
http://www.synology.com/products/performance.php?lang=deu#tabs-2
http://www.synology.com/products/performance.php?lang=deu#tabs-3
 
Zuletzt bearbeitet:
Die DS1511+ hat zumindest keine Hardwareunterstützung für die Verschlüsselung, aber vielleicht ist nun die CPU so leistungsfähig, dass kein separates Modul mehr benötigt wird???

Gute Frage, wer weiß was?
 
Die DS1511+ hat zumindest keine Hardwareunterstützung für die Verschlüsselung, aber vielleicht ist nun die CPU so leistungsfähig, dass kein separates Modul mehr benötigt wird???

Gute Frage, wer weiß was?
Stimmt, trotzdem ist diese bei "Hochladen/Herunterladen von mit AES 256-Bit verschlüsselter Datei (5 GB Datei)" schneller als die DS411.
 
USV:
APC, was sonst. Die Kleineren in der Kategorie "Kleine/mittlere Unternehmen" sollte reichen.
Also "APC Power-Saving Back-UPS Pro 900" (UVP: 179,99 € netto) überbrückt 25 Minuten bei 200 W, wenn du nur eine 4/5 Bay NAS anschließt mit max. 100 W sind sogar 59 Minuten drin.

Oder mit Netzwerkanschluss: APC Smart-UPS 750VA LCD 230V (bei 200 W: 22 Minuten; bei 100 W: 50 Minuten)

Das sagt Synology: http://www.synology.com/support/faq_show.php?q_id=300&lang=deu

Da ich davon ausgehe, dass die oben als erste angeführte USV, die gleichen FW Funktionen hat wie meine, sollte man sich beim Einsatz im Professionellen Umfeld der Details bewußt sein.
Bitte am Schluß die Aussage von Synology beachten.

http://www.synology-forum.de/showthread.html?25795-Information-und-Diskussion-–-USV’s-von-APC
 
Die DS1511+ hat zumindest keine Hardwareunterstützung für die Verschlüsselung, aber vielleicht ist nun die CPU so leistungsfähig, dass kein separates Modul mehr benötigt wird???

Gute Frage, wer weiß was?

Bei den meisten CPUs wird die Verschlüsselung durch den Gleitkommaprozessor (FPU) schneller erledigt. Derwegen haben nur die Geräte, die keine FPU haben, es überhaupt nötig, eine spezielle Hardwaruntersützung vorzuhalten.

Itari
 
Da ich davon ausgehe, dass die oben als erste angeführte USV, die gleichen FW Funktionen hat wie meine, sollte man sich beim Einsatz im Professionellen Umfeld der Details bewußt sein.
Bitte am Schluß die Aussage von Synology beachten.

http://www.synology-forum.de/showthread.html?25795-Information-und-Diskussion-–-USV’s-von-APC

Hi JoGi65,

guter Hinweis, ziemlich tricky wohl die Sache. Hab' jetzt bei Amazon in einer Bewertung auch dieselbe Geschichte gefunden im Zusammenspiel mit einem WIN7 Rechner (wo es allerdings bei anderen auch wieder funktionierte)...

Demnach sollte ich wohl eher eine APC Back-UPS ES 350 / 500 nehmen? Auch wenn sie nicht so schick ist, ohne Display etc., was ich ja echt schade finde... Na ja, wenigstens würde es wohl ein paar Euro sparen...

Noch mal danke für den Hinweis!

Gruß
Bo
 
Bedenke aber das beim Verschlüsseln die Datenrate massiv in die Knie geht, siehe Performancechart (in der Mitte der Seite):
http://www.synology.com/products/performance.php?lang=deu#tabs-2
http://www.synology.com/products/performance.php?lang=deu#tabs-3

Ist nicht wahr, da kommen einem ja die Tränen, das ist ja Faktor 5x!!!! :(

Mannomann, nettes Feature, aber das ist ja brachial! Danke für den Hinweis! Dann lohnt es sich echt genau zu differenzieren, welche Daten enthalten personenbezogene Geschichten und was ist nur binärer Software-Salat, der auch getrost ohne Verschlüsselung gespeichert werden kann...
 
Ist nicht wahr, da kommen einem ja die Tränen, das ist ja Faktor 5x!!!! :(

Mannomann, nettes Feature, aber das ist ja brachial! Danke für den Hinweis! Dann lohnt es sich echt genau zu differenzieren, welche Daten enthalten personenbezogene Geschichten und was ist nur binärer Software-Salat, der auch getrost ohne Verschlüsselung gespeichert werden kann...

Da kann Synology noch mit stärkeren Prozessoren nachlegen. Diese verbrauchen dann aber auch tendentiell mehr Strom. Ist halt eine Gratwanderung. Wenn du es verschlüsselt schnell haben möchtest: XS-Serie ;)

Wäre also besser wenn die Software, die auf den Rechner läuft, die Daten schon anständig verschlüsselt.
 
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