Was kann denn eine NAS / DS212+ / so alles ?

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kfhwoehrden

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Hallo, bin dabei mir eine NAS zu kaufen und hatte da eigentlich nur die Datensicherung der Rechner im Haushalt im Sinn. Weiter sollten einige Dateien eingerichtet werden, auf die dann Alle zugreifen können. Das Ganze sollte dann auf zwei Festplatten unter Raid 1 laufen.
Wenn sich dann jedoch etwas mehr mit dem Thema NAS beschäftigt, stellt man fest, da kann man ja noch eine ganze Menge mehr mit anstellen.
Ich empfinde es jedoch als sehr mühsam die Möglichkeiten festzustellen, da fast alles mit einem ziemlichen "Fachchinesisch" versehen ist und so das Verständnis was man damit machen kann und wie man es macht recht schwer ist.
Gibt dafür irgendwo in diesem Forum einen "Leitfaden" wo kurz die Möglichkeiten einer NAS aufgezeigt werden ?
Da könnte man feststellen, was interessant wäre und wo man sich dann gezielt einarbeiten kann. Kurzum, wo wird "Ihnen geholfen?"
Ich danke für das Verständnis.
Gruß Klaus
 
Eine + Version ist laut Synology für "Kleinere und mittlere Unternehmen" vorgesehen. Da ich davon ausgehe, dass nur wenige eine NAS in einem Garagenunternehmen betreiben (und sich hier informieren), reichen oft auch die "j" oder "ohneirgendwasdahinter Versionen". Wieviele Benutzer/Clients sollen dann versorgt werden?

Besser ist auch nicht zu fragen, was die alles so können, sondern:
"Kann ich damit das und das machen?" Dann können wir dir sagen, welche NAS du brauchst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.

Ich habe mir schon einige threads durchgelesen und nun auf deine Frage "kann ich damit das und das machen?" gestossen. Seit einigen Monaten habe ich eine Solar und PV Anlage auf meinem Dach und möchte die ermittelten Daten speichern. Da ich keinen PC oder Laptop dauernd laufen lassen möchte würde ich gerne ein NAS anhängen und damit die Daten aufzeichen. Später für die Auswertung am PC berechnen lassen und eventuell auf einer Webseite veröffentlichen. Nun komme ich wieder zu dieser Frage "kann ich damit das machen?". Die WebSeite geht das habe ich schon mehrfach gesehen aber das Aufzeichnen meiner Solardaten.
Ich weiß nicht wie ich das sonst suchen sollte darum einfach hier meine Frage. Natürlich habe ich auch Anwendungen die ich realisieren möchte die die NAS (DS212) auf kann aber das wäre ein zusätzliches "goodie".
Ist das möglich??

Vielen Dank im voraus
oferl
 
@oferl

Wie werden die ermittelnden Daten bereitgestellt? Wenn man diese automatisch auf einen FTP Server oder Syslog Server (über das Paket-Zentrum bei der Synology NAS nachinstallierbar) speichern kann dann geht das problemlos. Es muss ja bereits irgendeine verarbeitende Recheneinheit existieren die irgendwas bereits mit den "ermittelten Daten" macht?

Ich denke am einfachsten ist es, wenn du den Hersteller der Solar und PV Anlage kontaktierst bzw. die Dokumentation dafür liest wie und wo Protokolldaten gespeichert werden können.
 
@raymond

Auf dem PC läuft eine Anwendung die diese Daten abholt (PV-Anlage). Die thermische Solaranlage speichert laufend auf eine SD Karte die Daten ab. Ich habe beim Wechselrichter Anbieter angefragt. Bin gespannt ob da etwas kommt. In der Anleitung habe ich nichts gefunden. Aber die grundsätzlich Frage. Laufen Anwendungen auf einem NAS wie auf einen HomeServer? Auch ohne diese Anwendungen bleibt das NAS interessant für mich, da ich mir die ganze Mediensammlung darauf abspeichern möchte und von dort Filme und Musik holen.
Vielen Dank für deine Anwort
oferl
 
das kann man nicht so pauschal beantworten. Hängt von verschiedenen Faktoren ab. z.b. vom verbauten Prozessor. Die Chancen dürften mit einem Intel Prozi wohl am grössten sein. Aber auch wichtig ist über welche Protokolle die Anlage die Daten zur Verfügung stellt. Schlecht stehen die Chancen wenn der Hersteller die Kommunikation mit der Anlage nur via ein proprietäres Protokoll ermöglicht. Dann wird das mit Linux nicht so einfach möglich sein. Gibt es denn von der Software auch einen Linux Client? Dann wären die Chancen bei einem Intel Prozi sehr hoch
 
@raymond

Aber die grundsätzlich Frage. Laufen Anwendungen auf einem NAS wie auf einen HomeServer? Auch ohne diese Anwendungen bleibt das NAS interessant für mich, da ich mir die ganze Mediensammlung darauf abspeichern möchte und von dort Filme und Musik holen.
Vielen Dank für deine Anwort
oferl

Eigentlich schon, die NAS ist ja nur ein Linux Rechner. Du kannst da auch normale Linux Programme installieren, am besten ist jedoch, wenn diese im Quellcode vorliegen, da auf der NAS das IPKG Paketsystem verwendet wird und das sehr wenige bereitstellen. Zudem muss man beachten, dass der RAM sehr limitiert ist.

Am besten also als Quelltext, da man diesen mit dem GCC Compiler übersetzen kann. Linux Binaries gehen nicht, da diese meistens nur für Intel kompiliert worden sind, die Synology NAS jedoch Intel und ARM Architekturen aktuell haben:
http://www.synology-wiki.de/index.php/Welchen_Prozessortyp_besitzt_mein_System?

Wenn der Hersteller eine klassische Windows Anwendung nur bereitstellt und es davon keine OpenSource Lösung gibt hast du leider keine Chance als nur den Windows Rechner zu verwenden. Interessant ist, wie die Anwendung (über welches Protokoll) die Daten abholt und ob das nicht auch eine OpenSource Lösung kann.
 
@jahlives, raymond.

Vielen Dank euch für die schnelle Antwort. Leider kann ich mit diesen Antworten nicht viel anfangen, da das meinen Horizont übersteigt. Ich komme von der Windows Anwenderseite und habe von Protokollen und Linux nicht viel Ahnung. Ich dachte ich könnte auf einer DS212 auch Anwendungen installieren ähnlich einer Windowsmaschine. Trotzdem werde ich mich informieren was für Protokolle verwendet werden. Vielleicht wird mir dann auch das Prozedere etwas klarer. Man lernt ja auch mit der Herausforderung ;-))
Glaubt ihr ich bin mit einen Windows Home Server besser dran? Obwohl mir die DS212 doch für mein Medienverwaltung sehr gefallen würde.

Vielen Dank für eure Geduld mit einem "greeny"
oferl
 
Nun ja, bei einem NAS hab ich ein kleines stromsparendes Gerät. Wobei ich bei einem Windows Server schon ne gute Hardwareausstattung brauche und auch dementsprechend hohe Stromkosten habe.
 
Wenn zwingend ein Windows für diese Anlage benötigt wird und der Hersteller keine Informationen herausgibt wie man es auch unter Linux nutzen kann (dann kann man wieder von Servicewüste Deutschland sprechen), dann ja.

Jedoch hat der Windows Server in meinen Augen viele Nachteile u.a.:
-Ist ein Intel Prozessor drin, der als Intel Atom zwar sparsam sein kann, aber bisher noch nicht so sparsam ist wie ein ARM Prozessor und zum logs abspeichern reicht eine sehr kleine NAS.
-die Geschichte mit den Updates und den ständigen reboots.

Auf einer DS können wie gesagt auch Programme installiert werden, nur findet man die nicht an jeder Ecke im Internet. Synology stellt sich da das "Paket-Zentrum" vor, wo die Auswahl bisher übersichtlich ist:
http://www.synology.com/dsm/package_3rd_apps.php?lang=deu
Mit dem demnächst kommenden DSM 4.0 soll die Auswahl erweitert werden.
Es gibt auch Anwendungen die von Usern bereits zum leichten Installieren erstellt worden sind:
http://www.synology-wiki.de/index.php/Übersicht_über_verfügbare_3rd-Party-Apps_aus_unserer_Community

Du musst halt bedenken, dass die NAS relativ wenig RAM hat und Windows Programme normalerweise nicht so auf den RAM Verbrauch achten, daher können es eher nur kleinere Programme für die NAS kompiliert und genutzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super - vielen Dank für die schnelle Antwort.

Ich bin auch schon fündig geworden, was sich als richtungsweisend entwickeln könnte. Hier habe ich einen Link gefunden, der eigentlich mein Problem beschreibt. Meine thermische Solaranlage von Viessmann sollte so eigentlich Daten auf das NAS speichern können. Die Auswertung kann ich dann ja auf meinem PC machen, aber das geschieht nicht laufend.

http://openv.wikispaces.com/vcontrold+mit+Synology+USB+Station+2

Es scheint auch so, als ob ich mich doch etwas mit Linux befassen sollte ;-)) Deine Links werde ich mir gleich anschauen,

Einen HomeServer möchte ich eben nicht verwenden, da der mir zuviel Strom verbraucht.
 
Klingt gut, klappt allerdings nur mit einer USB Station 2, da eine modifizierte Firmware darauf installiert wird.
Man kann dies doch auch selbst kompilieren, da es als Quelltext vorliegt: http://openv.wikispaces.com/vcontrold
Also warum die extra Firmware? Oder ist in der neuen Firmware es einfach schon kompiliert, scheinbar schon: http://synology.itolosa.com/? Aber ist wie gesagt nur für die USB Station 2.
 
Glaubst du das ist mit einer DS212 nicht zum Laufen zu bringen? Ich werde im openv Forum mal posten. Vielleicht bekomme ich noch eine Antwort. Von der USB Station 2 bin ich nicht so begeistert.
 
Glaubst du das ist mit einer DS212 nicht zum Laufen zu bringen? Ich werde im openv Forum mal posten. Vielleicht bekomme ich noch eine Antwort. Von der USB Station 2 bin ich nicht so begeistert.
Ja die USB Station 2 ist schon sehr alt, habe auch schon bei Synology nachgefragt, wann da ein Update rauskommt, leider ohne positive Nachricht. Diese kann auch sehr wenig, also DSM ist sehr in den Funktionen eingeschränkt. Die Idee der Station find ich aber sehr gut.
 
Es gab mal eine USB Station, die ist schon ziemlich alt und es gibt die USB Station 2, die jetzt gut ein Jahr alt ist. Die Firmware-Updates sind immer ein paar Monate verzögert, aber aktuell hat auch die USB Station 2 die Firmware 3.2. Ansonsten gibt es auch "inoffizielle" Firmware-Versionen, die einige Features hinzufügen indem sie auf der Firmware einer "echten" DS aufsetzen.
Eine Kaufempfehlung wäre eine USB Station 2 für mich trotzdem nicht unbedingt, weil das Verwenden von USB-Geräten zu viele Nachteile auch in Bezug auf den DSM mit sich bringt.

MfG Matthieu
 
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