Umstellung von richtigem Server aus NAS. Was gibts es so zu beachten?

[lampuser]

Hallo,

in meinem Büro (3 Hauptrechner, 2 Netzwerkdrucker, 2 Notebooks( 1 davon Zugriff via VPN)) will ich von einem Linux Samba-Server mit Active Directory umsteigen auf ein NAS-System.
Um für die Zukunft erweiterbar zu sein habe ich mich für den DS 414 entscheiden. (Erstmal nur als Fileserver (2-Bay), später auch evtl mit Datenmanagementsystem(2-Bay))
Was gibt es bei der Einrichtung für den NAS, das Datenüberspielen, Nutzerverwaltung etc zu beachten, damit das alles gut über die Bühne gehen kann?

Ich bin NAS bzw. Synology Neuling und habe noch keine Erfahrung oder großes Wissen hierzu.

schönen Dank

 

[Dino222]

Hallo Lampuser,

im Vorfeld Gedanken über den Aufbau des Servers machen. (Namen, Benutzer, Gruppen, Freigaben, Berechtigungen, Backup usw.)
Nach der Erstinstallation solltest du... alles mit Testdaten durchspielen.

Installation:
- Verwende erst einmal den Assistenten für die Installation
- Servername (Namenskonvention)
- Feste IP- Adressen vergeben
- Benutzer anlegen (neuen Admin anlegen… + User)
- Gruppen anlegen und Berechtigungen vergeben

Möchtest du Video/Musik/Foto usw. - Station verwenden???

- Gemeinsame Ordner anlegen
- Testdaten einspielen
- Laufwerke in den einzelnen Geräten einbinden
- Benutzerberechtigung testen
- Konfiguration speichern… alles zum Testen
- Backup erstellen und Testen also Wiederherstellung
( Acronis externe Lösung und Data Replikator Synology interne Lösung)
(Antivirus Essential Synology) – Paket- Zentrum zum Download

Zu diesem Thema könnte man ein Buch schreiben… ich bitte um eine spezifizierte Fragestellung… damit man besser darauf eingehen kann…
Ich hoffe dass ich zum Anfang ein wenig helfen konnte...

Gruß dino222

 

[Bordi]

Was gibt es bei der Einrichtung für den NAS, das Datenüberspielen, Nutzerverwaltung etc zu beachten, damit das alles gut über die Bühne gehen kann?k

1. Wie Dino222 schon schrieb ist es wichtig die DS erst mal mittels Assistenten komplett einzurichten.
2. Die DSM ist mehrheitlich eine WebGUI wie du das vielleicht schon von webmin kennst. Es ist daher auch für geschulte linuxer sehr ratsam sich auf die DSM zu beschränken.
3. Syno hat sich insbesondere unter /usr/syno/ sehr breit gemacht, und bindet die Volumen unter / ein (nicht /mnt oder /media).
4. Wen du bereits einen DD-WRT oder OpenWRT Router hast, wirst du dich via SSH schnell wie zuhause fühlen.