Überprüfung des Backups

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r00b

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07. Okt. 2020
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Hallo zusammen,

ich hatte mich gefragt wie und in welcher Regelmäßigkeit ihr eure (Hyper)Backups überprüft.
Ist die von Hyperbackup angebotene Integriätsprüfung ausreichend oder sollte man sich die Daten immer wieder mal runterziehen und durchgehen (bei einer großen Anzahl an Daten dann vermutlich nur Stichprobenartig oder ggfs. über ein Compare-Tool (welches?)).

Ich freue mich auf eure Antworten.

Viele Grüße
r00b
 
Haha, da haste ja nu ein Thema angeschnitten... Bin gespannt, wieviele Antworten Du bekommst - da haben vermutlich - wenn überhaupt - bisher grade mal 1% drüber nachgedacht ?

Ich kann Dir aber sagen, wie das bei mir privat so ist: (nämlich so wie beim 99%igen Rest)... "Garnicht". Liegt bei mir aber auch daran, dass ich zwar ein Backup mache vom gesamten NAS (via Hyperbackup), aber das ist nicht, worauf es mir ankommt. Ich synchronisiere die Daten noch an div. andere Standorte und mache da auch nochmal lokale Backups. Zusätzlich hab ich auch noch eine HDD im Schrank mit den Daten (plain). Sollte da also mal irgendwo irgendwas nicht funktionieren, ist mir das herzlich egal, da ich immer noch ein paar andere Möglichkeiten habe :) Dazu muss ich aber auch sagen, dass da "kaum" Daten hinzu kommen, bin nicht so der Multimedia-Typ, Fotos vom Handy wandern vielleicht einmal pro Jahr (oder bei Handywechsel) mal auf das NAS, sind aber auch nicht wichtig (die 10 Stück da), also von daher... alles recht tiefenentspannt ?

Anderweitige Backups (nicht privater Natur) werden stichprobenartig kontrolliert (teils von mir, teils von den Eigentümern - bezogen auf Dateien), andere wiederum komplett wieder hergestellt und deren Lauffähigkeit getestet (VMs).
 
Moin,

habe ich mich auch schon gefragt.... und schließe mich daher direkt mal an.
Ich hatte ja mal mit USB-Copy das Problem der Duplikate, das inzwischen gelöst scheint.
Warum die gemacht wurden, keine Ahnung.

Gut, ok, ich hab mir ganz früher über das Thema Integritätsprüfung von Dateien keinen Kopf gemacht, sondern lediglich ein Backup auf andere Datenträger gemacht und bin von einer einwandfreien Kopie ausgegangen.

Letztlich ist es aber auch so, dass Systeme mit einer gewissen statistischen Wahrscheinlichkeit Fehler machen und vermutlich mein, oder nach dem Kopieren „ein Bit oder Byte“ krumm sein kann.
Dateigröße sagt da, wie das Erstellungsdatum meiner Meinung nach nichts aus.

Verifizierung mit Checksumme, oder was kann man da machen?

Wäre ja ärgerlich, wenn das Backup möglicherweise Fehler enthält, was erst nach dem Wiederherstellen bemerkt wird.
 
Danke für die ersten Rückmeldungen.
Bezüglich der Backups an mehreren Orten: so handhabe ich es auch, frage mich nur ob es im Falle eines Falles passieren könnte, dass eine Wiederherstellung ohne Fehler erfolgt, einige Daten aber korrupt sind. Wenn man das nicht merkt, beginnt man diese wieder auf seine anderen Backups zu synchronisieren. Klar kann man dann über die Historie womöglich wieder auf die ursprüngliche Datei kommen, das könnte aber durchaus mühsam sein.

Folgende Vorgehensweise möchte ich jetzt mal testen: alle paar Monate das Backup aus Hyperbackup runterziehen und anschließend mit dem Tool FreeFileSync (https://freefilesync.org) mit den originalen Dateien abgleichen.
Habe testweise eine .jpg-Datei mit einem Texteditor manuell manipuliert und das wurde erfolgreich vom Tool erkannt.

Sollte es bessere Ideen geben, gerne hier anbringen ;)
 
Gute Idee...
ich denke, dass probiere ich auch mal aus.

Gibt es denn irgendeine Möglichkeit einer Verifizierung on the Fly?
Das wäre insofern spannend, da man einen versteckten Fehler beim Kopiervorgang, der weder durch das System an sich, noch durch die Platten bemerkt wird, vermutlich dann rechtzeitig erkennen könnte.
 
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