Tipps zu Synology

[cidatomos]

Hallo!

Ich überlege mir zwecks Datensicherung eine Synology zu kaufen. Ich lesen schon seit einiger Zeit im Forum was die so können, gibt ja massiv Programme. Die berühmte Qual der Wahl.

Damit ich nicht erst alle Programme durchprobieren muss, meine Frage an euch.

Derzeitige Situation:

Zwei Fritzboxen, die durch einen permanenten VPN Tunnel miteinander verbunden sind aber örtlich getrennt sind.
Auf Seite der Fritzbox B soll nun eine Synology hin, die ganz bestimmte Ordner im Windows Netzwerk der Fritzbox A sichert. Täglich und nicht überschreibend, damit im Notfall eine beliebige Sicherung der Vergangenheit wieder hergestellt werden kann.
Im Netzwerk der Fritzbox A steht also KEINE Synology.

Meine Frage: Das sollte ja gehen, aber mit welchem Programm auf der DSM kann ich das verwirklichen, hat jemand schon eine ähnliche Verwendung für sein Synology?

Danke schon vorab vor Anregungen.

 

[cp389]

Vielleicht solltest Du Dein Szenario nochmal etwas genauer beschreiben. Was steht denn genau im Netzwerk A?

Ich hab dich jetzt so verstanden:
Im Netzwerk A stehen Windows-Computer.
Von diesen Windows-Computern soll täglich ein Backup auf dem NAS in Netzwerk B langen.

Jetzt müsstest Du nochmal genau beschreiben, was passieren soll. Wer ist für das Backup denn zuständig?

Das einfachste wäre, entweder die Windows-eigene Backup-Software zu verwenden, oder sich nach einer guten Alternative umsehen.
Jeder Rechner legt dann selbstständig sein Backup auf dem NAS ab.

Ob das überhaupt funktioniert, liegt jedoch nicht zuletzt an Deiner Internetverbindung. Netzwerk A benötigt einen vernünftigen Upload, damit das auch irgendwann mal fertig wird.

 

[cidatomos]

Danke erstmals für den Hinweis. War ein wenig auf die Synology fixiert und wie DIESE sich die Daten holen kann. Das die Windows-Computer auf der SYN die Daten ablegen, geht natürlich auch ;-)

Ich habe zwei Windowscomputer im Netzwerk A die Daten sichern müssen. Hier reden wir von maximal 300MB pro Computer pro Tag, sollte also durchaus machbar sein.

Wichtig ist das diese Ordner in Form von VOLLbackups gesichert werden. Änderungen kommen häufiger vor, auch noch längere Zeit danach.

Ich hoffe die Ausgangssituation ist nun klarer.

 

[jan_gagel]

Hallo,

nur so nebenbei erwähnt, wenn du die DiskStation so verwendest, dann nutzt du ja eigentlich ganz wenig von ihr. Lediglich für Datei-Ablage wird sie verwendet, und dann auch nur als Backup-Device.

Ich persönlich verwende verschiedene Stufen in meinem Backup-Szenario. Eine davon ist, die Daten mittels dirsyncpro so zu verteilen, daß ich grad noch so den Überblick behalte. Das läuft schnell und man sieht sofort, welche Datei wo verändert wurde. Da hab ich aber dann auf allen Datenträgern immer genau einen Stand.

Während deinen Backups müssen die PCs laufen, ist schon klar, oder? Kein Problem, wenn sie sowieso 24/7 laufen. Was hälst du davon, in Netz A auch eine DS aufzubauen, dort die Daten zu speichern und quasi übern Netzlaufwerk zu arbeiten. Dann von dort aus Backups z. B. auf USB-Platte sowie rüber ins Netz B zu machen?

Auch ein interessanter Gedanke, du verwendest die CloudStation. Sie arbeitet ähnlich wie Dropbox. Du hast also lokal ein CloudStation-Verzeichnis und das synchronisiert sich mit der DS. Sobald eine Änderung lokal erfolgt, wird versucht zu synchronisieren. Funktioniert natürlich nur dann, wenn die DS erreichbar ist. Ist die DS nicht erreichbar, wird bei der nächsten Erreichbarkeit synchronisiert.

Ciao Jan

 

[cidatomos]

Auch dir Danke für die Tipps!

"Cloudstation" ist vermerkt und wird auf jeden Fall verwendet - klingt praktisch.

Eine zweite Synology für Netz A ist dann doch ein wenig zuviel des Guten, kostet ja alles

Aber ich wurde überzeugt - Synology liegt im Warenkorb, alles andere wird sich finden.

Schönen Tag wünsch ich noch.