Diese Woche ist mal wieder eins meiner Backupmedien zu klein geworden und das Backup schlug fehl mit "no space left on device". Ich habe bisher immer mehrere externe 2,5" USB-Festplatten als Backupmedium hergenommen, die im Wechsel am NAS hingen und das Backup wurde mit rsnapshot gemacht.
Das ist ein Tool, welches mit HIlfe von rsync Verzeichnisbäume von lokalen Platten und diversen Fremdsystemen via ssh sichert und auf die USB Platte schreibt. Dabei werden jeweils 14 tägliche sicherungen, 7 wöchentliche und 12 monatliche Sicherungen aufgehoben. Der Clou daran ist, dass man ohne jegliches Spezialprogramm auf die Daten zugreifen kann, da jede Sicherung komplett innerhalb eines Verzeichnisbaumes ist aus dem man mit Linux-Bordmitteln einzelne Files, ganze Verzeichnisse oder auch alles problemlos zurückholen kann (oder auch nur anschauen). Es wird trotzdem nur so viel Speicherplatz belegt wie bei einer inkrementellen Sicherung, da es mit Hardlinks arbeitet.
Jetzt hab ich halt sehr viele kleine files (derzeit ca. 5.6 Mio Files) und daher dauert nicht nur das Sichten der Daten ewig, sondern auch das Backup selbst, obwohl sich kaum etwas geändert hat. Alleine das Löschen der "rausgealterten" Verzeichnisse dauert schon 2 Stunden, die gesamte Sicherung 5 Stunden. Festplatten sind halt langsam. Aktuell hab ich die 3TiB Marke gerissen, eine 4TiB Platte hab ich noch, die dürfte ein Weilchen reichen.
Ich liebäugle schon mit einer bzw. mehreren SSDs als Datensicherungsziel, aber da kämen preislich nur die "QVO" Varianten in Frage und da frage ich mich: ist das sicher, wenn man die ein paar Monate nicht dranhängt, weil man vergisst das Medium auszutauschen? Gibts sonst irgendeine Form von "Bit-Rot" vor der man Angst haben müsste? Oder eine taugliche Alternative Platte? Mounten mit "async,noatime" hab ich schon probiert, bringt jetzt auch nicht den riesigen Fortschritt. SSHDs gibts ja nicht in groß und günstig. Was nehmt ihr her?
P.S.: hängt aktuell nicht an einer DS, sondern an einem Debian Server, aber die Migration auf eine DS415+ oder ggfs was schnelleres ist geplant, denke da ist kein Unterschied?
Das ist ein Tool, welches mit HIlfe von rsync Verzeichnisbäume von lokalen Platten und diversen Fremdsystemen via ssh sichert und auf die USB Platte schreibt. Dabei werden jeweils 14 tägliche sicherungen, 7 wöchentliche und 12 monatliche Sicherungen aufgehoben. Der Clou daran ist, dass man ohne jegliches Spezialprogramm auf die Daten zugreifen kann, da jede Sicherung komplett innerhalb eines Verzeichnisbaumes ist aus dem man mit Linux-Bordmitteln einzelne Files, ganze Verzeichnisse oder auch alles problemlos zurückholen kann (oder auch nur anschauen). Es wird trotzdem nur so viel Speicherplatz belegt wie bei einer inkrementellen Sicherung, da es mit Hardlinks arbeitet.
Jetzt hab ich halt sehr viele kleine files (derzeit ca. 5.6 Mio Files) und daher dauert nicht nur das Sichten der Daten ewig, sondern auch das Backup selbst, obwohl sich kaum etwas geändert hat. Alleine das Löschen der "rausgealterten" Verzeichnisse dauert schon 2 Stunden, die gesamte Sicherung 5 Stunden. Festplatten sind halt langsam. Aktuell hab ich die 3TiB Marke gerissen, eine 4TiB Platte hab ich noch, die dürfte ein Weilchen reichen.
Ich liebäugle schon mit einer bzw. mehreren SSDs als Datensicherungsziel, aber da kämen preislich nur die "QVO" Varianten in Frage und da frage ich mich: ist das sicher, wenn man die ein paar Monate nicht dranhängt, weil man vergisst das Medium auszutauschen? Gibts sonst irgendeine Form von "Bit-Rot" vor der man Angst haben müsste? Oder eine taugliche Alternative Platte? Mounten mit "async,noatime" hab ich schon probiert, bringt jetzt auch nicht den riesigen Fortschritt. SSHDs gibts ja nicht in groß und günstig. Was nehmt ihr her?
P.S.: hängt aktuell nicht an einer DS, sondern an einem Debian Server, aber die Migration auf eine DS415+ oder ggfs was schnelleres ist geplant, denke da ist kein Unterschied?
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