DSM 6.x und darunter Time Backup - Funktionsweise?

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Mystery

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Hallo zusammen,

ich spiele momentan (immer noch) mit dem Gedanken mir eine DS712+ zuzulegen. Wichtig ist für mich auch eine Art "Auto-Versionierung" von Dateien in bestimmten Abständen. Hier preist Synology ja "Time Backup" an. Abgesehen von dem downloadbaren Paket und ein paar sehr grundlegenden Sachen ist nicht viel über die Funktionsweise bekannt.

Soviel habe ich bisher rausgekriegt:
- Benützt Ext3/Ext4 mit Hardlinks
- Basiert auf Rsync

Nun meine Fragen:
- Werden geänderten Dateien komplett neu gesichert oder wird hier "rdiff" benützt?
- Gibt es eine maximale Revisionstiefe, d.h. wieviele Revisionen können maximal vorgehalten werden?
- Wie sind die Limits, d.h. maximaler Platz die die Sicherungen verwenden dürfen, minimaler/maximaler Zeitabstand zwischen den Sicherungen
- Gibt eine automatische Abräumung alter Revisionen nach X Tagen/Monaten/Jahren/whatever?
- Gibt eine Verschlüsselung für die Backups?
- Wie geht Time Backup mit File-Locks um, d.h. wie wird garantiert dass Dateien atomar bzw. konsistent gespeichert werden?

Ich stelle mir das ein bisschen wie Rsnapshot als Dienst mit netter Oberfläche vor ...
Leider kann man im Online-Demo-Modus nicht mit Time Backup rumspielen.

Grüße!
 
Einges kann man einstellen; anders nicht. Da wäre es einfacher, sich selbst was mit rsync zu schreiben. Im Grund wird - im Gegensatz zu den anderen Backup im DSM - immer ein Snapshot vor dem Backup gemacht; kann man sich ja auch anschauen. Weil außerdem noch das Ändern von Dateien überwacht wird, kann man auch nicht viele Time-Backup-Jobs definieren (zwischen 2 und eine Duzend (höchstens)) ... die kleinen und älteren Systeme unterstützen es gar nicht, zu große Performanceanforderung. Und ja, es sieht ein wenig wie rsnapshot aus (kann aufräumen), ist es aber nicht. Alternativ kann man auch einen Folder-Sync einrichten (anstelle von Time-Backup); allerdings auch hier nicht allzu viele.

Wenn man die 'bunte und hübsche Oberfläche' nicht braucht, dann sollte man lieber alles selbst per rsync und/oder dem im Wiki beschriebenen rsnapshot einrichten, da hat man erheblich mehr Kontrolle darüber. Wenn man allerdings einen Snapshot vor dem Backup initieren will, dann ist es schon aufwendiger, aber auch ohne Time Backup machbar ...

Oder mal im IPKG stöbern: Bacula ...

Itari
 
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