Synology Drive Client Synchronisierung seit ca. 2 Monaten ist extrem langsam geworden

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Rigoda

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Hallo Zusammen,
Ich brauche Hilfe: Seit etwa zwei Monaten läuft die Synchronisierung zwischen meinem PC und dem NAS mit Synology Drive extrem langsam, besonders bei größeren Dateien wie Fotos. Zum Teil läuft der Synchronisierung einzelne Bilder bis zb. 90% und dann fängt der wieder von -> Preparing und von Anfang an zb. 10 Fotos manchmal ca. 1 stunde. Wir haben es auch am anderen Laptop ausprobiert und Problem besteht auch.

Ich habe bereits die neueste Version des Drive Clients auf dem PC sowie auf dem NAS installiert, die Synchronisierungsaufgaben gelöscht und neu eingerichtet. Außerdem habe ich mehrfach ein Ticket beim Synology-Support erstellt, inklusive aller relevanten Protokolle und Logs inclusive Fernzugang. Der Support hat bestätigt, dass ein Problem vorliegt, konnte mir aber bisher nicht weiterhelfen. Seit über einer Woche habe ich auch noch keine Antwort mehr erhalten.

Ich habe inzwischen schon sehr viel Zeit investiert und langsam weiß ich nicht mehr weiter. Aus diesem Grund würde ich mich sehr freuen, wenn mir hier jemand helfen könnte, insbesondere wenn jemand ähnliche Probleme hat.

Gruß Rigoda
 

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NAS Model: DS220+
DSM Version: DSM 7.2.2-72806 Update 2
Drive Client Version: 3.5.1-16102
Keine neue Konfigurationen bekannt
Switch, Router, Kabel, alles gleich geblieben.
Hardware auch gleich
Update automatisch oder nach verlangen in DSM erledigt.
Ansonsten kann ich mich nicht daran erinnern, irgendwelche Änderungen vorgenommen zu haben, außer dass ich ein paar neue Benutzer erstellt habe und somit für bestimmten Ordnern in Drive Freigaben erteilt habe.
 
Verbindung vom Client zum NAS erfolgt per IP, Hostname oder QuickConnect?
 
Hostname und Quickconnect
Ich habe es versucht über IP-Adresse nur er meldet das schon bereit eine Verknüpfung mit diesen Server existiert und soll ich dann einfach auswählen.
 
Das erklärt deine Geschwindigkeit. Wenn QuickConnect nicht erkennt, dass es eine interne Verbindung ist, geht das über externe Synology Relay-Server und dann ist dies das Resultat.

Mache mal über einen PC oder Laptop im internen Netzwerk ein „tracert deine_quickconnect“ über die Kommandozeile.
 
Ja super danke für die Nachricht nur aber ich habe das schon immer so angebunden, seit Anfang Seit ich Synology benutze heißt ca 3 Jahre und bis dahin ist alles wunderbar gelaufen über den Quickconnect, was hat sich denn da plötzlich geändert? wurde das dann irgendwie nach Update verändert wenn ja selbstverständlich werde ich das was du sagst versuchen nun du müsstest mir das eventuell besser beschreiben wie ich das machen soll.
Ich bin da jetzt nicht ganz der fitteste am meisten hilft mir immer mein Sohn nun der ist zu Zeit sehr selten da.
Viele Grüße Rigoda
 
Hallo maxblank
Vielen Dank: ich habe mir es angeschaut sieht sehr kompliziert aus :) muss ich mir noch mal mit meinen Sohn zusammen anschauen. Ich gebe Dir definitiv Rückmeldung,
Weist Du was hat sich denn da plötzlich geändert? wurde das dann irgendwie auf Grund eine Update verändert
Viele Grüße Rigoda
 
Vielleicht hat sich an der Einstellung überhaupt nichts geändert. Dennoch kann es durch Neustart von Netzwerkkomponenten (Router, PC, Switch, NAS) passieren, dass sich dein Netzwerk andere Wege suchen muss. Daher kann es unter Umständen vorkommen, dass durch die Quickconnect-ID im eigenen Netzwerk die Datentelegramme durchs Internet geroutet werden und dann beschränkt dein Upload deines Internetanschlusses die Geschwindigkeit und nicht dein Heimnetz.

Ich bin darüber auch einmal gestolpert und konnte über das Diagramm der Fritzbox (Webinterface, Internet, Online-Monitor) sehen, dass eben meine Datensicherung übers Internet geroutet wurde. Bei Nutzung der internen Netzwerk-IP kann dies nicht passieren. Daher nutze ich nur die Quickconnect-ID wenn ich von außerhalb meines Netzwerkes (also aus dem Internet kommend) auf das NAS zugreifen möchte. Intern im eigenen Heimnetz benutze ich die IP-Adresse des NAS, auch bei der Verknüpfung als Laufwerk auf den Windowsrechnern und auch beim Browser zum Aufrufen des DSM-Webinterfaces. Bei Drive und ActiveBackUp ebenso.
 
Hallo Kaiser Wilhelm Vielen Dank auch für Deine ausführliche Informationen: Wir werden das auch selbstverständlich ausprobieren. halte Dich auch am laufende.
Viele Grüße Rigoda

 
Hallo zusammen,

ich habe versprochen, mich zu melden. Zunächst möchte ich mich bei allen für die Hilfsbereitschaft bedanken.

Wir haben nun alle Aufgaben vollständig abgebrochen, sodass die Verbindung über Quick Connect nicht mehr besteht. Die Aufgaben wurden neu gestartet, diesmal über die IP-Adresse. Ich muss sagen, dass die Synchronisierung dabei wunderbar funktioniert, wie es früher der Fall war. Anfangs haben wir es auch so mit der IP-Adresse gemacht. Ich bin mir jedoch nicht sicher, wie es dazu kam, dass zwischenzeitlich der Weg über Quick Connect übersprungen wurde.

Ein Problem ist mir immer noch unklar: Eine Aufgabe hat eine Größe von ca. 12 GB, und es hat viele Stunden gedauert, alles zu synchronisieren, obwohl die Dateien in beiden Ordnern bereits identisch waren. Das System hat die Dateien dennoch erneut übertragen. Dabei habe ich auch beobachtet, dass der Synology Drive mehrmals hängen geblieben ist. Es erschien die Meldung: „Bei Synology Drive ist ein Problem aufgetreten. Schließen Sie den Drive und starten Sie ihn erneut.“ Danach lief es wieder, aber dieses Problem ist bei der 12-GB-Dateien insgesamt ca. viermal aufgetreten.
Viele Grüße Rigoda
 
Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank! Hatte heute dasselbe Problem, seit ca. 10 Stunden sollte eine 2,7 GB-Datei synchronisiert werden und war inzwischen erst bei 58%. Die Idee mit dem Umstellen auf die interne IP-Adresse half, den Sync dramatisch zu beschleunigen.

Aber muss nicht tracert immer über das Internet gehen? Die Quickconnect-IP-Adresse fängt bei mir mit 18... an, die externe IP-Adresse von meinem Router mit 82... (Heimnetz wie üblich 192.168...). Aus Sicherheitsgründen soll ja auch keine Verbindung von außen auf mein Heimnetz möglich sein, sondern muss von innen - von der NAS - geöffnet und offen gehalten werden. Quickconnect zeigt also nicht "von extern" auf meinen Router, sondern auf Server von Synology, der seinerseits die Verbindung zu meiner NAS als Gegenstelle dauerhaft offen hält. Ich gehe sogar davon aus, dass aller Datentransfer dann über die Synology-Server geht (...soviel zu "Ihre Daten bleiben im Inland", nebenbei bemerkt ;-).

Den Rechner nehme ich regelmäßig mit, um auch unterwegs auf Daten zugreifen oder synchronisieren zu können, und dafür brauche ich den Zugriff über Quickconnect. Das bedeutet also, ich muss jetzt jedesmal umkonfigurieren, wenn ich zwischen lokalem und remote Zugriff wechseln muss? Und das nicht nur für Drive Client, sondern auch für Surveillance Station? (Klar, vermutlich kann ich zwei Windows-Userprofile mit entsprechender Konfiguration anlegen, aber das ist ja auch nur ein unbefriedigender Notbehelf, und nicht Sinn der Sache).

Es kann doch kein Hexenwerk sein, zu erkennen, ob ich im selben lokalen Netz bin wie die NAS. Über Quickconnect könnte z.B. bei der NAS deren lokale IP-Adresse abgerufen werden, und dann wäre es ein simpler Test, ob sich die Synology über die lokale IP ansprechen lässt oder eben nicht. Und wenn ich das bei jedem Rechner-Wakeup mache, dann kann ich auch sicherstellen, dass ich im Normalfall einen Standortwechsel erkenne. Wieso kann Synology das nicht, oder zumindest nur unzuverlässig?

Zur möglichen geänderten Netzwerk-Konfiguration: Ich hatte zeitweise den Port 5001 nach außen geöffnet, da mich die ständigen Fehlermeldungen über ein "nicht vertrauenswürdiges/selbst signiertes Zertifikat" bei Zugriff über die interne IP-Adresse stark irritierten. Inzwischen habe ich einen Hinweis gefunden, dass das normal sei, da die Synology ja intern selbst erstellte Zertifikate verwende, und man es entweder akzeptieren solle, oder auf unverschlüsstelte Übertragung umstellen müsse (was im Heimnetz i.d.R. unproblematisch sein sollte, aber was ich bisher auch nur bei der Surveillance Station gefunden habe). Auch das müsste doch besser gehen, indem z.B. ein Installationsprogramm einmalig das Zertifikat herunterlädt und an zentralem Ort für die verschiedenen Synology-Apps bereitstellt.

Ich nutze die Synology jetzt seit einem Jahr (als Ablösung einer Zyxel), und bin insgesamt zufrieden mit dem Leistungsumfang, wenn auch nicht immer mit dem Preismodell (Surveillance Station). Aber einiges scheint mir doch recht unausgereift zu sein. Und auch befremdlich, dass der Support dem Themenstarter nicht helfen konnte, aber maxblank aus dem Forum schon...
 

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