Syno Drive und SMB

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Simon JS

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07. März 2021
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Hallo zusammen,

Ich hätte da eine kurze Verständnisfrage. Aktuell habe ich in Drive ca. 80000 Dateien via Sync bei Bedarf am laufen dies klappt meist auch ganz gut um mit meinen 2 Endgeräten flüssig zu Arbeiten und diese zu wechseln (Desktop Pc / Tablet mit Stift). Meine Ordnerstruktur ist Arbeit-/Ordnungssbedingt ziemlich groß (ca.20000 Ordner :) )
Leider häuft es sich jedoch in letzter Zeit das Synchronisierungen immer länger brauchen.
Nun meine Fragen dazu vlt. kann mir ja jemand aus seinem Erfahrungsschatz berichten:

1. Können meine immer länger brauchenden Synchronisierungen an der Unmenge an Ordnern liegen, und würde es wenn ja Besserung verschaffen diese in mehrere neue Team-Ordener aufzuteilen?
2. Via SMB im Heimnetz läuft natürlich alles wie geschnitten Brot, kann mir jemand sagen in wie weit es den Sync bei Bedarf Team-Ordner tangiert wenn ich Zuhause auf diesen via SMB zugreife?


Besten Dank bereits jetzt für eueren Input!
 
Hi

Was hast du für eine DS und wie viel RAM? Synology gibt in dem Datenblatt der DS an, wie viele Dateien per Drive maximal verwaltet werden sollten.

Und wenn du RAM "übrig" hast, kannst du ihn in der Drive Admin Konsole als Datenbank-Cache zuweisen. Das dürfte bei vielen Dateien eventuell einen kleinen Performanceschub geben.
 
Je mehr du dein System lokal auslastest desto weniger Ressourcen stehen für zB Drive zur Verfügung.
In % kann man das nicht ausdrücken aber es ist ja logisch, dass alle Änderungen, die ich per SMB in diesen Freigaben lokal durchführe auch wieder per Drive synchronisiert werden müssen. Daher hat die lokale Arbeit an diesen Freigaben automatisch Folgen für Drive.

Ich habe festgestellt, dass dann in diesen Multiuserumgebungen Synos mit 4-Kerne CPUs und viel RAM klar schneller sind und auch SSDs spielen da eine grosse Rolle. Der Heimanwender mit seinen wenigen Nutzern dürfte davon allerdings nicht allzuviel merken.
 
Zunächst mal Danke für die Antworten.

Bei mir läuft eine DS218+ mit den Standard 2GB Ram. Da bei mir Hauptsächlich Drive am laufen ist habe ich bereits 70% des zur Verfügung stehenden Arbeitsspeichers Drive zugesprochen und auch die Option des Verhinderns der Belegung durch andere Programme gewählt.
Laut Datenblatt wenn ich mich recht Entsinne sagt Synology 500.000 Dateien sind für die Ds218+ zu machen (dann aber mit max. möglichem RAM).
Die Auslastung des Arbeitsspeichers bewegt sich aber immer in einem wie ich finde gesundem Maß weshalb ich noch keine nötigkeit sehe diesen zu erweitern.

@NSFH
Danke für die Antwort bzgl. SMB da hätte ich natürlich auch selbst drauf kommen können... :)

Um nochmal auf meine Frage bzgl. der Team-Ordnerstruktur zurück zu kommen, würde das einen Unterschied machen die Synchron zu haltenden Dateien aufzusplitten so das nicht ein großer sondern mehrere kleine Ordner und doch somit auch Datenbanken von Drive verglichen werden müssen?
 
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass mehrere kleine Ordner statt ein großer keinen Unterschied machen. Bei der Synchronisierung müssen so wie so die Eigenschaften jeder Datei verglichen werden.

So sehe ich folgende Möglichkeiten, um den Zugriff zu beschleunigen:
-evtl mehr RAM: RAM, der nicht belegt ist, wird von DSM als Cache verwendet (dies sieht man im Ressourcenmonitor ganz gut). Das kann das Bearbeiten vieler kleiner Dateien beschleunigen, da gerade hier Festplatten in der Lese/Schreibrate einbrechen.
-SSD verwenden: Diese bieten generell schnelleren Zugriff und bei vielen kleinen Dateien ist die Zugriffsrate stabiler als bei HDDs
-Anzahl der zu synchronisierenden Dateien so gering wie möglich halten: Wenn möglich (zB mit Clients, die nicht unterwegs genutzt werden), per SMB direkt auf die Daten zugreifen
-Hintergrundaufgaben der NAS reduzieren
-Wenn du die Versionierung in Drive verwendest, könnte es auch helfen ggf hier die Anzahl der Versionen etwas zu reduzieren
 
Bei der Erst-Sync waren die flachen Ordnerstrukturen etwas schneller fertig, wenn das System erst mal läuft macht es keinen Unterschied mehr.
 
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