Reverse Proxy & erweiterte Konfiguration

Ben2013

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Hallo,

im Reverse Proxy müssen bei einer Domain weitere Redirect-Befehe angegeben werden.

Normalerweise würde man die Anweisungen direkt unter dem entsprechenden Server-Abschnitt in die nginx-Seiten Konfigdatei schreiben.

Da Synology die ganze Konfiguration hinter einer schicken GUI verborgen hat, weiß ich nicht, wo man diese ergänzenden Angaben eintragen soll.

Konkret geht es um diese beiden Anweiungen:

location /.well-known/carddav {
return 301 $scheme://$host/remote.php/dav;
}

location /.well-known/caldav {
return 301 $scheme://$host/remote.php/dav;
}

oder alternativ

rewrite ^/\.well-known/carddav https://$server_name/remote.php/dav/ redirect;
rewrite ^/\.well-known/caldav https://$server_name/remote.php/dav/ redirect;

Weiß jemand, wo diese Angaben eingetragen werden müssen?
 

plang.pl

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Ben2013

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Der Reverse Proxy der DS ist ja auch ein NGINX.
Ja, daran habe ich auch schon gedacht. Man könnte auch die fertige Regeln in der Datei sites-enabled/server.ReverseProxy.conf nehmen und angepasst in eine neue Datei schreiben. Dann würden die Einträge natürlich nicht mehr im Web-GUI aufgelistet werden, jedoch würden diese dann besser funktionieren. Zudem könnte man dann auch die Fehlerseite anpassen, die angezeigt wird, sobald der Webserver auf den verwiesen wird, nicht erreichbar ist.

NGINX-PM in Docker oder einer Linux-VM installieren
Das wäre auch eine Option...
 

plang.pl

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Ich verwende schon längere Zeit den NGINX Proxy Manager in einer lubuntu-VM unter Proxmox. Der macht auch gleich die Zertifikate mit und bietet ordentlich mehr Funktionsumfang als der NGINX in der DS (zumindest via UI)
 
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Ben2013

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Der "nginx Proxy Manager" ist relativ schnell installiert, Dank "docker compose".
Nach einigen Anfangs-Fehlern wurde das System zum Laufen gebracht. Man muss nach der Installation noch ein paar Momente warten, bis die Erstinitialisierung durchgelaufen ist.

Leider ist die Oberfläche momentan nur in Englisch.

So bleib ich daher lieber beim Synology-Proxy. Mit einem Workarround kann man ja direkt seine nginx-Proxies auf Datei-Ebene erstellen.
 
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plang.pl

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Wenn Englisch für dich ein Hindernis ist, ist der NGINX PM im Docker raus.
 

Ben2013

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Wenn Englisch für dich ein Hindernis ist, ist der NGINX PM im Docker raus.
Habe in Github von NGINX PM eine Übersetzungsdatei eingesandt, in der alle Anzeigetexte auf Deutsch übersetzt worden sind.

Hier ist der eingesandte Vorschlag: NPM Issues 3007

Mal schauen, ob dieser Vorschlag in einer der künftigen Versionen übernommen wird.

Der NPM gefällt mir nämlich ganz gut, soweit ich es anhand von Beispiel-Screenshots gesehen habe.
 
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Geile Sache!
Ja mir gefällt er auch sehr gut
 


 

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