+-Serie Performance 1813+

[multit]

Gestern hatte ich ein Schlüsselerlebnis mit meinem 1813+ was die Performance angeht.
Kurz zur Konfig: 5x 4TB WD Red im RAID-5-Verbund, GBit-LAN mit Priorisierung auf NAS und Heimkino

1) Im Hintergund ist sehr häufig pyload im Einsatz... er lud auch gerade mit meiner maximalen DSL-Geschwindigkeit (6000)
2) Ich hatte die Cloud-Station für mein Tablet eingerichtet und die Erstsynchronisierung war im Gange
3) Ich schaute eine 1080p-mkv mittels SMB-Freigabe vom 1813+ im Heimkino
4) Meine Tochter hörte zum Einschlafen ein Hörspiel mit der Squeezebox (Squeezeserver auf dem 1813+) --> Streaming
5) ... und dann kam noch meine Frau und wollte eine "Schnulze" am Samsung-TV sehen, hier ist eine Plex-Kombi aus Server und App im Einsatz --> Streaming
6) Die ganze Zeit war die Benutzeroberfläche DSM am PC aktiv

Als 5) hinzu kam war ich wirklich gespannt... was würde passieren?
Und was soll ich sagen ... alles paletti.
Keine Unterbrechung, kein Ruckeln, kein Nachladen - alles smooth. Respekt!

Auf meinem früheren Homeserver (WHS), der prozessormäßig gar nicht viel schlechter war und auch am GBit-LAN hing wäre sowas nie möglich gewesen.
Man sieht offensichtlich die sehr gute Abstimmung von Hard- und Software der Synology!
Sorry, dass ich jetzt hier kein Problem, sondern Lob poste

 

[amarthius]

Danke für die Erfahrung

 

[flostere]

Hi,

wie sieht denn sonst deine Hardware aus? Was für Komponenten setzt du ein und wie wird gestreamt?

 

[multit]

Für Musik sind das mehrere Squeezeboxen (Radio, Boom, Touch, III) im Haushalt. Das System wird zwar leider nicht mehr weiter entwickelt (Logitech), aber läuft immer noch zuverlässig - gerade auf der Synology.
Filme und Bilder sind ebenso zentral gespeichert und werden zum einen per Plex-Server-App von der Synologie gestreamt. Empfänger sind 2 Samsung TV, davon ein neuerer mit einer Plex-App. Letztere stellt die vom Plex-Server ermittelten Cover und Filminfos auf dem Samsung dar - feine Sache für den WAF Der andere TV kann nur simples DNLA - reicht aber auch.
Dann können mehrere Smartphones und Tablets per Synology Apps oder BubblePNP zugreifen.
Im Heimkino steht ein Oppo-Bluray-Mediaplayer, der nicht auf den Plex angewiesen ist, sondern direkt von der SMB-Freigabe spielt. Ansteuern kann ich den wahlweise auch mit einer App via Smartphone.
TV-Aufnahmen speichert ein Linux-Receiver (VU+ Solo²) auch direkt auf die Synology und stehen allen Endgeräten zur Verfügung.

Das gesamte System ist über die Jahre aufgebaut und immer wieder verbessert worden - zuletzt eben mit einer Synology 1813+, weil mein alter Homeserver (Acer mit WHS) etwas träge geworden ist und beim Plattenausbau Schluss war.
Jetzt richte ich nach und nach die Cloudstation ein, um die Mobilgeräte und den PC automatisch sichern zu lassen. Ist ein gutes Gefühl, wenn man nicht nur der Wolke im Internet (Dropbox) seine Daten anvertraut - letzteres werde ich schrittweise zurückfahren.
Und dann steht noch die Umgewöhnung der Arbeitsweise auf dem PC an - auch erst vor kurzem auf eine schnelle SSD aufgerüstet, möchte ich die Daten (Bild- und Videobearbeitung) nur noch auf der Synology halten. Das GBit-Netz und der Zugriff auf die Synology scheint mir ausreichend in der Performance.
Durch die umfangreichen Möglichkeiten wird man schnell angefixt