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Per Definition sind Killerspiele gewalthaltige Spiele
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Es waren Spiele, meist Reaktionsspiele oder Geschicklichkeitsspiele, mit dem Ziel den Gegner zu zerstören und ein Level weiter zu kommen
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Selbst der gute alte PacMan fraß seine Gegner in bestimmten Situationen auf. Ein perfekter Killer in der virtuellen Realität
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Ich habe in der guten alten PC-Steinzeit etliche Stunden mit meinen virtuellen Tötungs-Pixeln verbracht, tausende Pixel-Soldaten zum Friedhof geschickt und mich gefreut wenn ich noch einen Bonus für besonders viele „Kills“ bekommen habe
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Ich habe mich ganz der „virtuelle Brutalisierung“ hingegeben
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Ich persönlich bin der Meinung, das außer Jäger und Polizisten, kein Mensch eine Waffe zu Hause braucht
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Doch anders als heute, wurde damals meist die Hauptschuld am Verhalten des Kindes noch bei den Eltern und deren fehlerhaften Erziehung oder Umfeld gesucht.
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Die Politik möchte, dass der Konsum von Gewaltvideos und Killerspielen, auch wenn diese nicht verboten sind, einem verantwortlichen und selbstverantwortlichen Handeln entspricht. Ah ja, ist das nicht eigentlich die Aufgabe der Eltern?
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Vielleicht lag es doch an der Erziehung meiner Eltern und nicht der Politik, dass ich unterscheiden konnte, was „virtuell“ und was „Realität“ bedeutet. Vielleicht bin ich deshalb ganz normal geblieben weil Computerspiele damit überhaupt nichts zu tun haben
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Vielleicht schlagen sich dann unsere Kids wieder im Wald die Köpfe ein, damit sie ihren täglichen Frust besser abbauen können. Vielleicht aber auch nicht.
Die Frage ist nur, braucht die Gesellschaft solche Spiele ?? Kinder sitzen stundenlang vor solchen Kisten und verblöden und besser wirds bestimmt nicht, wenn man so abstumpft.
Mit fällt nur gerade ein, dass ich jedem angehende Projektmanager mal wünschen würde, für 6 Monate Raidcom-Leader zu sein. Dann würde er wirklich was von Teamführung und zielorientiertem Führen verstehen und auch, wie man mir Projektbeteiligten umgeht ... schon ein wenig Stress, wenn man nach 48 Stunden vor dem Endmob steht und 32 Leute den Bach runter gehen und man alle nochmal für eine zweiten Durchgang am nächsten WoEnde braucht
Auch die Organisationsarbeit als Leader einer 1000 Spieler großen Gilde kann schon ein wenig anspruchsvoll sein ...
Itari
computerspielen ist eine aktive beschäftigung, wo mitunter viele informationen in echtzeit verarbeitet werden müssen und im multi-tasking verschiedene aufgabenstellungen gleichzeitig angegangen werden. richtig gute mmorpg-spieler schaffen das sogar mit 2 pc's gleichzeitig, chatten und kommunizieren dabei über teamspeak.Die Frage ist nur, braucht die Gesellschaft solche Spiele ?? Kinder sitzen stundenlang vor solchen Kisten und verblöden und besser wirds bestimmt nicht wenn man so abstumpft.
Ich war 5 Jahre Projektmanager und ich kann Dir sagen, dass man dazu keine Computerpiele gespielt haben muss
Ich finde es sonderbar, wenn hier im Thread behauptet wird das Führen virtueller Teams befähigt zum Führen von Menschen im realen Leben. Die sozialen Kompetenzen und Kommunikationsfähigkeit die im realen Leben benötigt werden, kann man in keinem virtuellen Raum erlernen.
Ein Kommentar von Jörg LuiblEs gibt bald ein Spiel für Erwachsene namens Call of Duty: Modern Warfare 2. Und ein klitzekleiner Teil davon, hier im Video, wird moralische Fragen aufwerfen und hysterische Antworten nach sich ziehen ...
Das Verbieten von Schusswaffen aller Art ... sind imho wirksamere Mittel als Spiele zu verbieten.
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