Installation von Synology Drive Client ohne Admin-Rechte? Portable Installation?

Loca74

Benutzer
Mitglied seit
17. Mrz 2012
Beiträge
10
Punkte für Reaktionen
1
Punkte
3
Habe meine alte 212+ durch eine 920+ ersetzt. Nun würde ich gerne von der Cloud Station-Suite auf die Synology Drive-Suite wechseln. Mein Problem ist, dass ich auf meinem Firmenlaptop (Windows 10, 64bit) den neuen Synology Drive Client nicht installieren kann. Ich habe keine ausreichenden Admin-Rechte. Hat dafür jemand einen Workaround oder gibt es irgendeine portable Installationsmöglichkeit für den Drive Client, der keine Admin-Rechte erfordert? Bin für jeden (für einen Nicht-Itler verständlichen) Hinweis dankbar.
 

Jim_OS

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
05. Nov 2015
Beiträge
4.318
Punkte für Reaktionen
1.672
Punkte
214
Das Du keine Admin-Rechte auf Deinem Firmenlaptop hast dürfte schon seine Gründe haben. :) Ganz ehrlich: Klär doch bitte erst einmal ab ob und was Du auf dem Firmenlaptop installieren darfst, bevor es hinterher ggf. Ärger mit Deinem Arbeitgeber gibt.

Je nachdem wie Dein Laptop von Deinem Arbeitgeber eingerichtet wurde und welche Rechte Dir als User dafür gegeben wurden, kannst Du da nichts "umgehen". Sprich wenn der Synology Drive Client sich mangels notwendiger Zugriffsrechte nicht installieren lässt dann kannst Du da nichts machen.

VG Jim
 

Loca74

Benutzer
Mitglied seit
17. Mrz 2012
Beiträge
10
Punkte für Reaktionen
1
Punkte
3
Den Cloudstation Client konnte ich früher installieren. Nur es wird halt immer strenger (Stichtwort: Sicherheitsbeauftragter - der empfindet auch Mülleimer als höchstgefährlich und das Arbeiten am Bildschirm sowieso) und neuerdings geht halt gar nichts mehr, da brauche ich erst gar nicht anzufragen. Mir geht es ja auch nicht darum, die IT auszutricksen, sondern darum, ob es eine Installationsmöglichkeit gibt, die keine Admin-Rechte voraussetzt. Das gibt es ja für andere Programme auch und ich wundere mich, dass niemand anders dieses Problem zu haben scheint.
 

Jim_OS

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
05. Nov 2015
Beiträge
4.318
Punkte für Reaktionen
1.672
Punkte
214
Das hat nicht unbedingt nur etwas mit Admin-Rechten ja/nein zu tun. Man könnte Dein Laptop auch so einrichten das Du z.B. rein gar nichts mehr installieren kannst/darfst und/oder das Du nur Zugriff auf ganz bestimmte Ordner hast usw.

Niemand kann hier wissen wie Dein Laptop für Dich eingerichtet wurde und welche Rechte Du darauf hast. Also müsste man jetzt analysieren wo der Synology Drive Client bei der Installation etwas abspeichern will, welche Ordner er erstellen will, welche Zugriffspfade er benötigt usw. und das dann alles mit den Rechten die Du auf dem Laptop hast abgleichen. Wenn man das denn wollte müsste man das eigentlich bei Dir vor Ort machen.

Eine einfache Lösung/Anleitung nach dem Motto: Installiert den Synology Drive Client mit dem Parameter X, oder lösche erst diese oder jene Datei, oder verschiebe das von dort nach da, gibt es nicht.

Warum willst Du den Synology Drive Client eigentlich installieren? Wenn es um die Datensicherung auf der DS920+ geht gibt es doch vielleicht auch noch andere Wege. Welche Wege der Datensicherung hat Dein Arbeitgeber denn z.B. für Dich vorgesehen?

VG Jim
 

Loca74

Benutzer
Mitglied seit
17. Mrz 2012
Beiträge
10
Punkte für Reaktionen
1
Punkte
3
Mir geht es um die Cloudfunktion. Z.B. damit ich meine Reiseuntelragen einfach in der Cloud abladen kann und dann auf allen Geräten verfügbar habe (anstatt mir diese per Mail zu senden) etc. Es geht nicht um Datensicherung, sondern um gleichzeitige Verfügbarkeit auf allen Geräten, ohne händische Nacharbeit (oder umständliches Hochladen über den Webbrowser).
 

blurrrr

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
23. Jan 2012
Beiträge
6.204
Punkte für Reaktionen
1.103
Punkte
248
Mein Problem ist, dass ich auf meinem Firmenlaptop (Windows 10, 64bit) den neuen Synology Drive Client nicht installieren kann. Ich habe keine ausreichenden Admin-Rechte.

Möchtest Du die freundliche, oder unfreundliche Version hören?

Meist ist ja "erste schlechte Nachricht, danach die gute Nachricht" recht verbreitet, von daher machen wir das auch mal so:

Weniger freundlich: "Biste d**f ?! Lass die Finger davon!" (aka "Du riskierst Deinen Job")

Freundlich: "Deine Firma wird schon ihre Gründe haben, warum Dir untersagt wurde, irgendwelche Software auf dem Gerät zu installieren. Mitunter wirst Du auch entsprechendes in Deinem Arbeitsvertrag stehen haben, welchen Du unterschrieben hast. Die Installation von nicht genehmigter Software kann eine Abmahnung und im schlimmsten Fall sogar eine Kündigung mit sich bringen. Von daher solltest Du das Vorhaben entweder sein lassen, oder ggf. erstmal mit einem der Admins der Firma absprechen und Dir eine offizielle Erlaubnis dafür einholen. Im blödesten Fall wird es weiterhin untersagt und dann solltest Du es auch einfach lassen."

So und jetzt nochmal nebst den freundlich-Varianten: Wenn die Polizei etwas absperrt, gehörst Du dann auch zu den Leuten, die - egal was da ist - einfach ZUM VERRECKEN und UNBEDINGT(!!!!!) dahin müssen, oder sagste: "Nö, Polizei hat abgesperrt, geh ich halt nicht hin."?

Ich weiss ehrlich gesagt, garnicht was dieser ständige Sch**** von diesen "******" "Anwendern" soll... Ich mach den Job schon ein paar Jährchen und eins garantiert ich Dir... macht mal so weiter... macht so weiter... irgendwann wird es kein Schüler in einer Schule mehr sein, sondern einfach nur ein Admin, dem die Anwender schlichtweg zu lange und zu derbe auf den S*ck gegangen sind und dann ist Schluss mit Lustig...

So! Meine orakulöse Prognose für 2021 steht - viel Spass dabei! ??

So, aber zu Deinem eigentlich Anliegen:

die Cloudfunktion. Z.B. damit ich meine Reiseuntelragen einfach in der Cloud abladen kann
gleichzeitige Verfügbarkeit auf allen Geräten, ohne händische Nacharbeit

Der Gedanke ist ja durchaus nachvollziehbar, aber haste Dir schon mal Gedanken darüber gemacht, dass man das evtl. NICHT mit den Firmengeräten macht? WENN, dann STELLT Dir die Firma entsprechendes, wenn nicht, dann nicht -> ENDE!. Was maßt Du Dir überhaupt an, Dich auf die gleiche Stufe zu stellen wie der Firmen-Admin/die Firmen-Admins? Denkst Du ernsthaft, dass Du dafür "qualifiziert" bist? Wieso, weshalb, woher?! Eine Kündigung würde das Ego vllt sogar wieder auf ein erträgliches Maß runterprügeln...

Für den Fall der Fälle wären halt schlichtweg ganz normale "private" Geräte einzukalkulieren. Oder lass es mich anders formulieren: Deinen privaten Umzug, den machst Du auch nicht mit dem Firmenwagen. Wenn Essen gekocht wird Zuhause, fährt auch niemand kurz in die Firma, um die Lasagne dort in den Ofen zu schieben, etc. Hoffe, dass das Prinzip klar geworden ist. Der ArbeitGEBER will sicherlich, dass man für die Firma "lebt", der ArbeitNEHMER darf sich aber nicht abseits der Firmenrichtlinien bewegen und sich schon garnicht an der Firma bereichern (ohne Erlaubnis). Ganz einfache Kiste... Beherzige das einfach und mitunter verschont Dich der Admin dann bei seinem Amoklauf...

So, weil Du anscheinend schon "enorme" Probleme damit hast, dass DU KEIN ADMIN bist (und das auch irgendwie nicht verstehen willst), wirst Du wohl diverse Problemchen haben, wenn Du mal mit einem richtig Admin sprechen musst, besonders dann, wenn es darum geht, Dein Anliegen "korrekt" und in admin-freundlicher-Weise rüberzubringen. Ist nicht DER Weg, ist aber EIN Weg und der könnte z.B. wie folgt aussehen:

Am besten läufste Montag vor der Arbeit noch schnell irgendwo vorbei, kaufst eine große Tüte Gummibären oder ähnliches und legst es dem Admin einfach mal mit einem freundlichen Gruß auf den Tisch mit der Bitte, dass er sich doch mal bei Dir wegen eines Anliegens melden möge (gib ihm dafür aber auch ruhig mal eine gute Woche Zeit, die Admins haben auch noch anderes zu tun, als sich um irgendwelche "privaten Vorliegen" von Anwendern zu kümmern). Wenn man dann ins Gespräch geht, bitte, sag dem Admin nicht, dass er das und das zu tun hat (kommt garnicht gut), sag auch nicht Dinge wie "ich will" und komm dem Admin schon GARNICHT mit einem "aber...". Diskutier einfach nicht mit ihm... (mögen die nicht sonderlich).

Frage ihn freundlich, ob es nicht eine Möglichkeit gäbe, Dein Wunschkonzept (geräteübergreifende Synchronisation) zu realisieren. Entweder zieht er sofort was aus dem Ärmel, weil es schon längst da ist, oder wird sich mit der Thematik beschäftigen, oder das Thema in der Firma schon längst durchgekauft und abgehakt. (Bei letzterem...Halt Pech gehabt... "einfach nur freundlich für die Info bedanken und den Raum verlassen", bloss keine Diskussion anfangen!)

In diesem Sinne - viel Erfolg! ?? (und Deinem Admin gute Nerven ?)
 
  • Like
Reaktionen: abrocksi

Loca74

Benutzer
Mitglied seit
17. Mrz 2012
Beiträge
10
Punkte für Reaktionen
1
Punkte
3
Ich habe ein anständige Frage gestellt und würde mich über hilfreiche Antworten freuen. Wenn es technisch nicht geht, dann geht es eben nicht. Jedoch wäre es - anstatt Belehrungen über die vermutete Rechtslage (ich bin einer der Arbeitgeber, also werde ich schon nicht gekündigt) und Lebensweisheiten - zum Beispiel hilfreich zu erfahren, ob der Synology Drive Server Client aus Sicht eines Administrators gefährlich ist und welche Argumente dafür bzw. dagegen sprechen, dessen Installation zuzulassen. Damit könnte ich dann auch was anfangen und dem Zweck dieses "Support"-Forums wäre auch besser gedient.
 

blurrrr

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
23. Jan 2012
Beiträge
6.204
Punkte für Reaktionen
1.103
Punkte
248
Sicherlich geht es "technisch", das ist überhaupt nicht das Problem, das Problem ist schlichtweg, dass "Du" keinerlei Befugnis hast (egal ob technisch möglich oder nicht) an dem Gerät rumzufummeln.

"Wenn" Du Arbeitgeber bist und es Administratoren gibt, solltest Du nicht in einem Forum voller Privatanwender fragen, sondern schlichtweg mit den Administratoren reden. Du fragst ja auch nicht irgendwen auf der Strasse, wie Du Dein Unternehmen vernünftig aufstellst, für sowas gibt es Unternehmensberater (muss man sich ja direkt fragen, warum es die gibt, wenn es doch auch jeder Pinsel auf der Strasse Dir die Ratschläge geben kann).

Die Belehrungen kommen schlichtweg daher, dass es quasi täglich solche Anfragen gibt und die Rechtslage ist wie sie ist (ebenso wie unterschriebene Dokumente bei Arbeitnehmern). Wenn Du jetzt "Chef" bist, wäre es mitunter auch eine Erwähnung wert gewesen (aber auch das erlebt man jeden Tag - warum sollte man auch nur eine einzige Info zuviel rausrücken, Glaskugel polieren war schon immer Admins Lieblingshobby......NICHT).

ob der Synology Drive Server Client aus Sicht eines Administrators gefährlich ist

Die Frage kannst Du Dir eigentlich selbst beantworten bzw. solltest.

welche Argumente dafür bzw. dagegen sprechen

Das "kommt darauf an"...

Ich kann mich nur wiederholen: Warum gibst Du einen ******** auf das Knowhow Deines Admins (vorausgesetzt er ist auch entsprechend ausgebildet und nicht nur - wie so oft - "irgendein Mitarbeiter der schon mal ein Windows installiert hat") und fragst einen Haufen Privatpersonen, welche mit "Business" mal so garnichts an der Mütze haben (ausser Arbeitnehmer zu sein)? Alternativ hast Du keinen richtigen Admin (die kosten ja Geld... böse böse), kann man natürlich auch machen... Kurzum: Deine Firma wird (anscheinend) Dinge aufgrund der Meinung von Privatpersonen umsetzen... (bzw. der Chef drückt es durch, komme was wolle)??

Also - in aller Freundlichkeit - sage ich es gerne noch einmal: SPRICH MIT DEINEM ADMIN!

Was Du anscheinend auch nicht verstehen möchtest oder kannst: Niemand kennt euer Netzwerk besser, als euer Admin. Da ist es VÖLLIG egal, wer hier was zum besten gibt. Sicherheiten hin oder her, ob Dinge bei euch überhaupt entsprechend umsetzbar ist wieder ein ganz anderes Brett. Also - ein letztes mal: Red mit Deinem Admin.

Davon ab:
Nun würde ich gerne von der Cloud Station-Suite auf die Synology Drive-Suite wechseln.
Wenn vorher sowieso was vergleichbares lief (Drive ist quasi der Nachfolger von Cloudstation), sollte das auch durch Deinen Admin problemlos installierbar sein.

P.S.: Ich finde es wirklich äusserst merkwürdig, dass Du nicht mit Deinem Admin sprichst... nur sprechenden Menschen kann geholfen werden, aber das ist sicherlich nichts neues. Wenn das Vertrauensverhältnis (oder der Preis, was weiss ich) nicht stimmt, sucht man sich mitunter einfach einen neuen (ansonsten ist die Zusammenarbeit für beide Seiten nicht zufriedenstellend).

P.P.S.: "Ich will aber nur genau das hören, was ich hören will und sonst nichts anderes"... Frisch aus dem Kindergarten gefallen? Deine Chef-Allüren kannste bei Deinen Mitarbeitern abziehen, aber "generell" läuft es dann vllt doch noch ETWAS anders... (komisch, oder?)....

Ich bin aber auch kein Unmensch:

zum Beispiel hilfreich zu erfahren, ob der Synology Drive Server Client aus Sicht eines Administrators gefährlich ist
Hm... Wenn es so gefährlich "wäre", würde es sich auf dem Markt etablieren? Ebenso wie Dropbox, Nextcloud, etc.?
Um Dir eine einfache - Dir aber nichtssagende (Fachkenntnisse!) - Antwort zu geben: Kommt auf die Implementierung an und was für Daten darauf lagern würde.
und welche Argumente dafür bzw. dagegen sprechen, dessen Installation zuzulassen.
Baust Du mir ein Haus? Oder was auch immer Du beruflich machst, das hätte ich bitte gerne "kostenlos" :) Wenn Du der Meinung bist, dass Du hier irgendwas "Dir gerecht" "einfordern" könntest, such Dir einen "IT-Consultant" (jou, dat sind die mit den dicken Stundensätzen).... Andernfalls wirst Du damit leben müssen, dass es hier auch anderweitige (weitreichendere) Meinung gibt, welche Dir ggf. sogar dabei helfen (sofern Du diese vllt auch mal annehmen würdest) einen besseren Überblick und ein besseres Verhältnis zur Thematik allgemein zu kriegen.

Argumente kann man immer in beide Seiten pfeffern, das gar kein Problem:

- Irgendwas ist wieder von aussen offen (allgemein)
- Die Daten liegen verstreut (sensible Daten haben nix auf Mobilgeräten zu suchen)
- Wenn geknackt, sind die Daten in fremden Händen
- Daraus resultiert z.B. Reputationsschaden, Schadensersatzforderungen, etc. (je nach Business-Segment halt)
+ Daten sind auf allen Geräten
+ Man kann die Dateien auf "offline" bearbeiten
+ Man kann einfach nur "faul" sein, indem man sich VPN-Einwahl, etc. spart
+ Fängt man sich "privat" Müll ein, landet der Müll mitunter auch auf dem Firmengerät
usw. usw. usw.

Schlussendlich hast Du ganz einfach 2 Möglichkeiten:

a) Trenn das eine vom anderen
b) Mix einfach wild durch

In erstem Szenario ist es egal, wo was passiert - die Dinge sind "sauber" von einander getrennt.
Im zweiten Szenario ist es sowieso ein Einheitsbrei und fast egal was passiert, es wirkt sich auf das andere aus.

Wenn Du z.B. Mitarbeiterverantwortung hast, wäre "b" z.B. einfach nur grob fahrlässig.

Das Ding ist halt - hier kennt "niemand" Deine Netzwerke ("niemand"!), ausser Dir und Du hast keine Ahnung davon. Netzwerksegmentierungen, etc. sagt Dir sowieso alles nix, warum Dich also damit zuschwafeln. Der wesentliche Punkt ist einfach, dass sich die "richtige" Antwort schlichtweg nicht aus dem ****** ziehen kann (so wie Du es aber gerne hättest und dabei sowieso keine Ahnung von der Materie hast). Halt wie ein kleines Kind, was mitten im Sommer zu Mutti rennt und schreit "Ich WILL jetzt aber, dass jetzt Weihnachten ist!" und wütend mit dem Fuss aufstampft. Ich mein das auch nicht böse, sondern es entspricht schlichtweg den Tatsachen. Irgendwelche Dinge fordern in einer Art und Weise, welche Dir zwar "genügen", aber mitunter die Tatsachen überhaupt nicht wiederspiegeln ist halt völliger Blödsinn.

Damit könnte ich dann auch was anfangen und dem Zweck dieses "Support"-Forums wäre auch besser gedient.

Schon mal daran gedacht, dass die Dinge - in Bezug auf euer Netzwerk, die entsprechenden Daten (weiss auch keiner was für Daten), etc. - überhaupt nicht passen könnte? Kleines Beispiel:

"Kann man?" -> "Klar kannste, kein Ding!"

Jou, schön alles auf die Geräte verteilen, etc. Was machste beruflich? Unternehmensberater für BASF ?? Jetzt wird Dir der Laptop geklaut... Weil Du so ein "Sicherheitsfanatiker" bist, sind die Laufwerke auch erst garnicht verschlüsselt. Irgendwer baut die Platte aus und hat die eure Daten vom Kunden BASF. Was meinste wohl, "wie lange" Du noch auf dem Markt bist? Du bist in jedem Fall gesetzlich dazu verpflichtet, den Kunden über den Datenverlust zu informieren und die werden Dich fragen, wie sowas denn bitte passieren konnte und warum die Daten unverschlüsselt auf dem Laptop lagen bzw. die ganze Festplatte nicht verschlüsselt war. Antwort? Du warst "faul". Hm....

Damit ist der "allgemeine" Teil jetzt abgeschlossen. Was bleibt ist Dein "persönlicher" Teil und ich beziehe mich jetzt "nur" (und ausschliesslich!) auf die von Dir genannten "Reiseunterlagen":

Ist das wirklich SO ein RIESIGES Problem vor der Abreise "mal eben" was auf das mobile Gerät zu kopieren (oder auf einen Stick)? Im Falle des Falles - so ganz nebenbei - Du packst im Büro was in den zu synchronisierenden Ordner. Packst Zuhause den Laptop ein, setzt Dich in den Flieger und stellst fest: SCHADE - NIX DA! Warum? Achja... weil man zum synchronisieren ja Internet braucht und ggf. hast Du das grade nicht. Den Stick hättest Du jetzt in der Tasche... Internet grade irgendwie... nicht. Fraglich, ob das jetzt überhaupt Deinen Anwendungsfall trifft. Und wenn Du sowieso "Internet" brauchst, wieso dann nicht ganz einfach via VPN mit dem NAS verbinden und direkt "online" arbeiten? Wozu dann die Daten quer über die Geräte verteilen?

Und nochmal: Weder Dein Netzwerk, noch Deine Firma, noch Dein Verhalten ist hier irgendwem bekannt, von daher: RED MIT DEINEM ADMIN!

Wie gesagt, technisch ist es "kein" Problem, aber es gibt einen Haufen Gründe dafür und dagegen und die müssen mit Deiner Arbeit/Deinem Unternehmen/was auch immer irgendwo abgeglichen werden. Sowas bricht man halt nicht pauschal über's Knie. Alternativ: Haste ein "kleines" NAS (in einer getrennten Netzwerkzone), wo "nur" die zu synchronisierenden Daten drauf kommen (z.B. Reiseunterlagen), aber da muss man sich auch fragen, ob das dann den Aufwand rechtfertigt (aus wirtschaftlicher Sicht, allerdings wärste da auch mit einem sehr kleinen NAS und einer kleinen Festplatte dabei...).

So... hoffe, dass Dir das ein "kleines bisschen" beim Verständnis der Dinge geholfen hat (auch wenn es sicherlich - mal wieder - nicht Deine Traum-Antwort war). ??

EDIT: Huch, ganz vergessen: ~fin~ ?

Und nicht vergessen: Hier wird "niemand" für die Hilfe bezahlt, alles "freiwillige", also "Forderungen" vllt eher weniger :)
 

Jim_OS

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
05. Nov 2015
Beiträge
4.318
Punkte für Reaktionen
1.672
Punkte
214
Wenn es technisch nicht geht, dann geht es eben nicht.
Vielleicht wäre es technisch möglich, aber wie ich schon geschrieben habe: Niemand kann hier wissen wie Dein Laptop für Dich eingerichtet wurde und welche Rechte Du darauf hast. Abgesehen davon würde ich pers. hier niemanden einen Weg aufzeigen wollen, mit dem er Sicherheitsregeln und -mechanismen seines Arbeitgebers ggf. umgehen kann.
hilfreich zu erfahren, ob der Synology Drive Server Client aus Sicht eines Administrators gefährlich ist und welche Argumente dafür bzw. dagegen sprechen, dessen Installation zuzulassen.
Hierzu eine Aussage zu treffen wäre leichtsinnig/fahrlässig. Jede Software kann mögliche Gefahren in sich bergen. Auch wenn sie zum Zeitpunkt X vielleicht als sicher gilt, heißt das nicht das sie es zum Zeitpunkt Y immer noch ist. Auch kann hier niemand einen Gefahreneinschätzung für Deinen Arbeitgeber vornehmen. Das kann man nur vor Ort und dafür gibt es dann z.B. Sicherheitsbeauftragte und Administratoren.
und neuerdings geht halt gar nichts mehr, da brauche ich erst gar nicht anzufragen.
Es wird wahrscheinlich Gründe dafür geben. Das wäre doch der passende Aufhänger um das Thema bei Deinem Arbeitgeber anzusprechen.

--> Klär das bitte vor Ort mit Deinem Arbeitgeber ab.

VG Jim
 
  • Like
Reaktionen: blurrrr

Velomane69

Benutzer
Mitglied seit
01. Feb 2023
Beiträge
1
Punkte für Reaktionen
3
Punkte
53
Hallo,

hier eine Lösung. Wer warum ohne Admin Rights syncen möchte sollen andere diskutieren.

  • Installiere den Synology Drive Client auf einem Rechner, wo du Admin Rights hast (z.B. Heim PC).
  • Richte alles ein bis der Sync von den gewünschten Ordnern funktioniert.
  • Beende den Client per Click auf das Symbol im Info Bereich.
  • Kopiere nun den Ordner :
    C:\Users\*Dein User Name*\AppData\Local\SynologyDrive auf die C: Platte des Firmen Laptops. Wenn das verweigert wird, vorher ein Verzeichnis z.B. Portables in C: anlegen.
  • Als letztes den Task
    C:\Users\*DeinUserName*\AppData\Local\SynologyDrive\SynologyDrive.app\bin\cloud-drive-ui.exe starten.
Dieser legt auch gleich einen Link in den Autostart an. Ab sofort startet der Cloud drive client beim Hochfahren gleich mit und synct wunderbar. Viel Erfolg. Kannst ja mal schreiben ob es auch bei dir funktioniert. Getestet mit der Version 3.2.1

Gruß
 

plang.pl

Benutzer
Contributor
Sehr erfahren
Maintainer
Mitglied seit
28. Okt 2020
Beiträge
13.488
Punkte für Reaktionen
4.626
Punkte
499
Klingt interessant. Wär ich nicht drauf gekommen. Muss ich mal testen
 

Andy+

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
25. Jan 2016
Beiträge
5.021
Punkte für Reaktionen
320
Punkte
189
Gute Variante ... :eek: .... auf solchen Rechnern habe ich bislang Syncthing Portable laufen.
 

King3R

Benutzer
Mitglied seit
14. Mrz 2017
Beiträge
352
Punkte für Reaktionen
79
Punkte
28
Das wird aber nur funktionieren, solange der Port 6690 in der Firewall freigegeben wird. Ansonsten wird keine Verbindung zustandekommen.
 
  • Like
Reaktionen: Andy+

plang.pl

Benutzer
Contributor
Sehr erfahren
Maintainer
Mitglied seit
28. Okt 2020
Beiträge
13.488
Punkte für Reaktionen
4.626
Punkte
499
Außer man biegt den Drive Port in der Systemsteuerung (oder auch via Reverse Proxy) um, z.B. auf 443
 

King3R

Benutzer
Mitglied seit
14. Mrz 2017
Beiträge
352
Punkte für Reaktionen
79
Punkte
28
Das funktioniert nicht, der Port 6690 für die Syncronisation ist nicht veränderbar. Für den Zugriff auf die Weboberfläche ist das von dir gesagte natürlich korrekt.
 

plang.pl

Benutzer
Contributor
Sehr erfahren
Maintainer
Mitglied seit
28. Okt 2020
Beiträge
13.488
Punkte für Reaktionen
4.626
Punkte
499
Alles klar. Das wusste ich nicht. Hab grad weng getestet und es geht tatsächlich nicht. Sobald ich via Firewall den Port dicht mache, kommt keine Verbindung zustande, auch wenn ein anderer Port gesetzt wurde und angegeben wird. Auch in anderen Foren wird berichtet, dass das nicht hinhaut. Finde es einerseits schwach, dass das nicht geht und andererseits auch blöd, dass da im KB-Artikel nix von steht.
Auch habe ich keine Config. Datei im AppData gefunden, wo man den Port manipulieren könnte.
 

King3R

Benutzer
Mitglied seit
14. Mrz 2017
Beiträge
352
Punkte für Reaktionen
79
Punkte
28
Dem kann ich leider nur zustimmen. Das hätte man besser, im Sinne der Flexibilität, lösen können. Die Hoffnung ist zwar nicht groß, aber vielleicht wird das irgendwann nochmal angepasst.
 


 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat