HyperBackup unter die Arme greifen?

[Night]

Moin, mal ne Frage zum HyperBackup.

Ich führe gerade im Gigabit-LAN eine erste Sicherung via HyperBackup (rsync-Kopie) durch. Ca. 7 TB. Quelle ist eine DS215j, Ziel eine DS213j. Verbaut sind jeweils 1x WD80EZAZ (SHR) sowie 1x WD30EFRX (SHR). Momentan sind nur auf der 8TB Platte Daten, diese werden auf die 8TB im Ziel-NAS gesichert.

CPU der DS213j läuft auf Anschlag und so komme ich bei der bisher gesicherten Datenmenge von 1,03 TB auf eine durschn. Geschwindigkeit von 21,5 mb/s.

Ich habe gelesen dass das vom HyperBackup verwendete rsync auf dem Ziel-NAS für hohe Auslastung sorgt.

Deshalb meine Idee um das Ganze zu beschleunigen: beim normalen Datentransfer zwischen beiden NAS erreiche ich typische Gigabitgeschw., kann ich also die Daten per "Hand" vom Quell- auf das Ziel-NAS schieben und im Anschluss dann den Backupjob ausführen damit er seine Datenbank erstellen kann? Oder birgt dieses Vorhaben Nachteile? Vom Ding her schaut HyperBackup doch ob es Unterschiede zwischen "Zieldaten" und "Quelldaten" gibt und gleicht diese ggf. aus.

 

[luddi]

Das ist zwar eine gute Idee, wird aber so mit HyperBackup nicht funktionieren.

HyperBackup legt immer ein Container (im eig. Sinne nur ein Verzeichnis) mit der Dateiendung *.hbk auf dem angegebenen Ziel an.
Selbst wenn du vorher alle Dateien im lokalen Netzwerk von NAS A auf NAS B kopierst und dann ein HyperBackup Task anlegst mit dem Zielverzeichnis des NAS B dann wird nicht der Inhalt dessen Ordner für den Rsync zum Vergleich herangezogen, sondern es wird ein Container *.hbk dort angelegt und alles darin gespeichert.

Dein Vorhaben würde nur funktioinieren wenn du rsync allein verwendest, manuell oder per script, denn damit kann das Ziel definiert werden und es wird kein Container mit einer *hbk Endung erstellt.