Gerät für 60 Benutzer

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lecommand

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10. März 2009
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Hallo,

ich suche verzweifelt ein Gerät um Ordnung in unserer Schule zu bekommen. Hier gibt es ca. 40 Computer die von verschiedenen Schülern benutzt werden. Folglich liegen nun auf diesen Computern allerlei verschiedene Daten von verschiedenen Benutzern. Nun hätte ich ganz gerne eine zentrale Benutzerverwaltung aber eben ohne einen teuren Windows Server oder ähnliches.

Gibt es von Synology ein Gerät mit dem man sagen wir 60 User anlegen kann und jedem ein Speicherkontingent von 1GB zur Verfügung stellt. Nun kann sich der Schüler mit diesem Username an jedem beliebigen Rechner einloggen und sein Ordner ist automatisch eingebunden? Er hätte also von jedem PC Zugriff auf seine Daten und sieht nicht die Daten der anderen.

Oder geht sowas nur mit einem vollwertigen Server?

Wäre super wenn jemand diesbezüglich ein paar Tipps hätte...

Besten Dank
der Bastian
 
hallo

solch ein garät gibt es sicherlich von synology. meines wissens würde die DS107+ z.b. dafür ausreichen.

die frage ist jedoch, ob alle 60 user zur selben zeit auf den server zugreifen? auch stellt sich die frage, wie der zugriff stattfinden soll, per FTP?

einen vergleich der geräte findest du hier KLICK
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Steffi,

danke für Deine schnelle Antwort.
Mein Problem ist, dass uns Computerfirmen immer wahnsinnig teure Serversysteme verkaufen wollen. Ich bin mir aber sicher, dass das mit Kanonen auf Spatzen geschossen wäre.

Wie heißt denn dieser Dienst bzw. Funktionalität wenn ich an der NAS Station einen Benutzer, sagen wir steffi2008 anlege. Nun kann man an jeden im Netzwerk angeschlossen PC gehen und sich als steffi2008 anmelden und ist sofort mit seinem Verzeichnis in der NAS Station verbunden.
Ist das eine "Windows ADS-Authentifizierung"?

Vielen vielen Dank
der Bastian
 
Mein Tipp wäre eine DS 508 ... ist zwar teurer, hat aber 2 Netzwerk-Anschlüsse und sieht einfach mehr wie ein "Server" aus (das ist manchmal auch ein wichtiges Argument), weil man die Platten einzeln herausnehmen kann (auf diese Weise auch eine gewisse Sicherheit herstellen kann, z. B. Backups mitnehmen). Auch würde die Dimensionierung einfach besser zu 60 Schülern passen, die mit einer DS 508 auch gleichzeitig bedient werden könnten, ohne dass sich da jemand auf eine Warteschleife einstellen müsste.

Vom Speicherplatz her würde natürlich auch eine DS 107+ reichen, allerdings natürlich nicht ohne die externe Platte fürs Backup.

Die Administrationsoberfläche (z. B. für die Benutzerverwaltung) wäre bei allen Disk Stations die gleiche, da ist also kein Unterschied zu machen. Kontingente vom 1GB für jeden Schüler sind selbstverständlich möglich und die Freigaben (Shares) werden wie Netzwerklaufwerke im Explorer nur für den jeweiligen Benutzer sichtbar. Man kann es auch so einstellen, dass man die Dateien von anderen/einigen sieht, aber nicht ändern kann.

Selbstverständlich kann man auch mit FTP, NFS auf die Freigaben (gleiche Benutzerverwaltung) zugreifen. Es wäre sogar denkbar, dass die Schüler (Internet-Anschluss vorausgesetzt) von zur Hause aus auf die Disk Station zugreifen können.

Auch Schüler/Klassen-Homepages wären denkbar.

Ich hab zwar Moodle noch nicht auf die DS gebracht, kann mir aber gut vorstellen, dass das auch auf einer DS 508 sehr gut läuft (performancemäßig).

Itari

PS. Ja Windows-Authentifizierung mittels Samba/SMB/CIFS ... wie Windows-ADS
 
hallo

ich würde jedem user einen ftp zugang einrichten und entsprechend einen ordner auf dem nas erstellen.

so könnte sich jeder user von jedem pc aus in seinen ordner auf dem nas einloggen und auf seine daten zugreifen. der ftp zugriff läuft ja auch über die meisten internetbrowser. auch eine speicherplatzberenzung wäre so möglich.
 
Aha, vielen Dank für Euren Antworten.

Was ist das denn genau mit dem "Windows Domänen Controller"? Beziehungsweise wozu braucht man den dann?

Die von Dir beschriebene Methode steffi heisst aber, dass man einen computer einfach einschaltet, also gänzlich ohne Username und dann im Zuge des verbindes mit der NAS Station sich authentifizieren muss. Oder?
Was braucht man denn das der user steffi2008 sich an allen rechnern schon bei der Windows Anmeldung als steffi2008 anmelden kann? Wäre das dann der "Windows Domänen Controller"?

Vielen Dank
der Bastian
 
Einen Windows Domain Controller benötigt man, wenn man den Zugang zu dem PC regulieren will. Dieser Ansatz ist schon wieder ein bisschen in die Jahre gekommen, da man heutzutage ja mit beliebigen PC, Laptops, Netbooks, Handies auf alles zugreifen will und auch die "Herrschaft" über den PC nicht mehr als so wichtig ansieht. Im schlimmsten Fall wird der PC von einem Image auf der DS gebootet (PXE), was natürlich auch auf einer DS eingerichtet werden könnte.

Itari
 
Aha, vielen Dank für Euren Antworten.



Die von Dir beschriebene Methode steffi heisst aber, dass man einen computer einfach einschaltet, also gänzlich ohne Username und dann im Zuge des verbindes mit der NAS Station sich authentifizieren muss. Oder?

Vielen Dank
der Bastian


hallo

die windows anmeldung ist eine ganz andere/eigenständige sache. das kann so weiterlaufen, wie du es wünscht. der user meldet sich z.b. mit seinen windows zugangsdaten am windowsrechner an. dann könnte er über den browser die ftp adresse des nas aufrufen und muss sich dann erneut anmelden -- ggf. mit gesonderten zugangsdaten.
 
Auf welche Weise melden sich die Schüler denn momentan an den Rechnern an? Benutzt jeder Schüler den selben Account?
Einen zentralen Verzeichnisdienst halte ich schon für sinnvoll. Diesen kann die DS in der Grundkonfiguration zwar nicht darstellen, allerdings ein Active Directory (Windows) benutzen (Dort angelegte User stehen für die Rechteverwaltung auf der DS zur Verfügung). Per ipkg kann man auch einen eigenen Domain Controller (samba) aufbauen, steht irgendwo auch hier im Forum.
Es muss auch nicht unbedingt FTP sein (zumindest nicht vor Ort in der Schule) das erschwert die Sache nur zusätzlich aus meiner Sicht. Für Remotezugriff aber sicherlich geeignet.
 
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