Hallo Community,
folgende Test-Umgebung:
Hyper-V-Server (Windows 2022) mit VMs auf SATA-SSD-RAID-1
DS1821+ (DSM 7.3) mit Active Backup (3.1.0-24960) mit Active Backup Speicher auf SATA-SSD-RAID-1
Ein gegenseitiger SMB-Transfer lastet die Gbit-Leitung voll aus und läuft wie gewünscht, sprich Daten werden von 0% bis 100% konstant übertragen.
Problem:
ich lege einen neuen Backup-Job im Active Backup für einen Hyper-V VM an und starte das erste (Voll-Backup) ...
- nachdem der Hyper-V nach ein paar Sekunden den Prüfpunkt angelegt hat geht es ein paar Sekunden später mit nahezu voller Auslastung der Netzwerkverbindung los
- die 21GB VHDX (einzige virtuelle Festplatte der VM) wird in knapp 5min übertragen ... Backup-Status zeigt danach aber erst 54% an ...
- danach sollte das Backup eigentlich abgeschlossen sein , ABER ...
- nun schläft der Backup-Prozess quasi ein und überträgt nix mehr und beendet sich auch nicht ...
- es dauert weitere 10min in denen es in kleinen 1% Schritten bis auf die 95% zu geht ...
- um dann nochmal kurz ein paar MB zu übertragen und den Job dann zu beenden
dabei ist es egal:
- ob die VM läuft oder ausgeschalten ist
- ob Changed Block Tracking aktiviert ist
- ob Anwendungskonsistente Sicherung aktiviert ist
- ob Datenübertragungskomprimierung aktiviert ist
- ob Komprimierung im Active Backup-Ziel aktiviert ist
- ob ich das über 1Gbit oder 10Git Verbindung versuche
... bei einer VM mit einer einzigen 46GB VHDX dauerte der Datentransfer über die 1Gbit-Leitung knapp 10min und steht nach 90min nun bei 85% ...
- der Hyper-V-Server hat während der Schlafphase des Backups nix zu tun ... Plattenzugriff bei nahezu 0% .. nur Grundrauschen vom Hyper-V
- so ebenfalls auf der Diskstation, kein merkbarer Plattenzugriff (nicht mal lesender), CPU 3%, RAM-Auslastung im <10%
Hab das Phänomen auch auf einem neuen frisch installierten Produktiv-System (Hyper-V 2022 SATA-SSD-RAID-1 mit einer DS1522+ WD-Red-SA700-NVMe-write-cached Ironwolf-Pro-RAID-1)
Was macht Active Backup in dieser Phase?
Was soll das erst bei der Fileserver-VM oder einem Exchange-Server-VM mit mehr als 1TB VHDX werden?
Bilde mir ein, das war früher vor DSM 7.3 bzw. vor Active Backup 3.1.x nicht so ...
Kann das jemand bestätigen, oder läuft Active Backup 3.1.x bei euch bei einem erstmaliges Backup einer Hyper-V VM ohne Nickerchen durch?
Gruß Dirk
folgende Test-Umgebung:
Hyper-V-Server (Windows 2022) mit VMs auf SATA-SSD-RAID-1
DS1821+ (DSM 7.3) mit Active Backup (3.1.0-24960) mit Active Backup Speicher auf SATA-SSD-RAID-1
Ein gegenseitiger SMB-Transfer lastet die Gbit-Leitung voll aus und läuft wie gewünscht, sprich Daten werden von 0% bis 100% konstant übertragen.
Problem:
ich lege einen neuen Backup-Job im Active Backup für einen Hyper-V VM an und starte das erste (Voll-Backup) ...
- nachdem der Hyper-V nach ein paar Sekunden den Prüfpunkt angelegt hat geht es ein paar Sekunden später mit nahezu voller Auslastung der Netzwerkverbindung los
- die 21GB VHDX (einzige virtuelle Festplatte der VM) wird in knapp 5min übertragen ... Backup-Status zeigt danach aber erst 54% an ...
- danach sollte das Backup eigentlich abgeschlossen sein , ABER ...
- nun schläft der Backup-Prozess quasi ein und überträgt nix mehr und beendet sich auch nicht ...
- es dauert weitere 10min in denen es in kleinen 1% Schritten bis auf die 95% zu geht ...
- um dann nochmal kurz ein paar MB zu übertragen und den Job dann zu beenden
dabei ist es egal:
- ob die VM läuft oder ausgeschalten ist
- ob Changed Block Tracking aktiviert ist
- ob Anwendungskonsistente Sicherung aktiviert ist
- ob Datenübertragungskomprimierung aktiviert ist
- ob Komprimierung im Active Backup-Ziel aktiviert ist
- ob ich das über 1Gbit oder 10Git Verbindung versuche
... bei einer VM mit einer einzigen 46GB VHDX dauerte der Datentransfer über die 1Gbit-Leitung knapp 10min und steht nach 90min nun bei 85% ...
- der Hyper-V-Server hat während der Schlafphase des Backups nix zu tun ... Plattenzugriff bei nahezu 0% .. nur Grundrauschen vom Hyper-V
- so ebenfalls auf der Diskstation, kein merkbarer Plattenzugriff (nicht mal lesender), CPU 3%, RAM-Auslastung im <10%
Hab das Phänomen auch auf einem neuen frisch installierten Produktiv-System (Hyper-V 2022 SATA-SSD-RAID-1 mit einer DS1522+ WD-Red-SA700-NVMe-write-cached Ironwolf-Pro-RAID-1)
Was macht Active Backup in dieser Phase?
Was soll das erst bei der Fileserver-VM oder einem Exchange-Server-VM mit mehr als 1TB VHDX werden?
Bilde mir ein, das war früher vor DSM 7.3 bzw. vor Active Backup 3.1.x nicht so ...
Kann das jemand bestätigen, oder läuft Active Backup 3.1.x bei euch bei einem erstmaliges Backup einer Hyper-V VM ohne Nickerchen durch?
Gruß Dirk