Empfehlung Docker Image für ab DSM7 nicht mehr verfügbaren svn-Server gesucht

flugwaps

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Hallo alle,

wie die Überschrift schon sagt, will ich nach und nach die Pakete welche bei DSM7 nicht mehr existieren auf Docker umstellen
um dann irgendwann meine Server auf DSM7 umzustellen. Irgendwie kommen für DSM6 keine Updates mehr ...
Ich glaub Synology will das ich DSM6 rausschmeiße :cry:

Nach openhab , squeezebox und dokuwiki ist nun mein svn - Server dran.

Gibt es bei Euch Erfahrungen bzw. Empfehlungen für ein SVN - Server - Dockerimage ?

Das SVN ist für mich essenziell, da hängen Jahrzehnte Arbeit drin und git ist mir zu umständlich.

VG.
 

EDvonSchleck

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DSM 6.2.4 bekommt noch bis Mitte 2024 Sicherheitsupdates. Somit hast du technisch gesehen genügend Zeit zum Umsteigen.

SVN Server gibt es auf Dockerhub genügend

Ein SVN-Server der heraussticht und aktuell ist: garethflowers/svn-server.

Du kannst den Server leicht per Aufgabe erstellen:
Code:
docker run -d --name=svn-server \
-v /volume1/docker/svn:/var/opt/svn \
-p 3690:3690 \
--restart always \
garethflowers/svn-server:latest

Vorher bitte den Ordner snv in dem Verzeichnis docker erstellen!

Ich selbst bin den Weg über Docker gegangen, um die von mit benötigten Dienste zu hosten und nicht auf Synology angewiesen zu sein.
 
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flugwaps

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Hallo Ed,

die Umstellung hat keine 15' gedauert da ich meinen bestehenden /volume1/svn Ordner 1:1 weiterverwenden konnte.

Schönes WE !
 

TimG

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Ich bin jetzt mit dem gleichen Problem konfrontiert: Mein DS415+ war gestorben und ich musste schnell alle 4 Platten in eine neue DS423+ einpflanzen. Nun muss ich SVN irgendwie mit Docker wieder zum Laufen bringen. Ich habe es jetzt geschafft, das Docker-Image von Graham Flowers über SSH zu installieren und zu aktiveren. Es läuft, Port 3690 ist dafür in der Fritzbox und der Synology frei und offen, aber mit dem Zugang hapert es noch, und Dokumentation dazu scheint etwas rar zu sein.

So weit bin ich:

Docker-Config:
  • Server heißt garethflowers-svn-server
  • Web-Portal ist aus, da ich den Zugang von außerhalb grundsätzlich nicht erlauben möchte
  • Port ist auf 3690 / 3690 und TCP
  • Bei den Volume-Settings ist File/Folder auf /svn (dort sind noch meine Repos) und Mount Path auf /volume1/svn (da bin ich nicht ganz sicher, ob das richtig ist)
Fritzbox-Config:
  • Port 3690 ist für den Synology freigestellt
Tortoise SVN:
  • Wenn der Docker-Container NICHT läuft, wird mit dem Repo-Browser der Zugang auf svn://<DSIP>:3690/svn/repo aktiv blockiert. Richtig.
  • Wenn der Docker-Container läuft, wird der Repo-Browser auf svn://<DSIP>:3690/svn/repo sofort durchgelassen, findet aber nix.

Deshalb offene Fragen:
  1. Was muss ich machen oder ändern, um auf SVN im Docker-Container zuzugreifen? Ich nehme an, es ist ein einfaches Pfad-Problem.
  2. Wie verwalte ich SVN innerhalb des Docker-Containers, z.B. um neue Repos anzulegen oder Zugangsdaten für die einzelnen Repos anzulegen oder zu ändern?
 

flugwaps

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Hallo Tim ,

bei Volume steht :

Ordner : svn
Mount : /var/opt/svn
Typ : rw

Zugang zum container bekommst du :
docker exec -it dein_container_name env TERM=xterm bash -l
docker exec -u root -it dein_container_name env TERM=xterm bash -l


Probiers...
 
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TimG

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Bingo!! Vielen Dank!

Frage zum besseren Verständnis: Ist die ganze "Root"-Ebene, die man in File Station sieht, eigentlich in /var/opt im übergeordneten Linux-System? Oder hat es mit dem Mountpoint ein anderes Bewandtnis?
 

Monacum

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Die Daten liegen grundsätzlich erstmal nur im Container. Der Mountpoint macht sie auf der Festplatte direkt zugänglich.
 

TimG

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Danke
 
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TimG

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Beim Versuch, diese Befehle mit grahamflowers-svn-server auszuführen (geht nur über sudo):

docker exec -it dein_container_name env TERM=xterm bash -l
docker exec -u root -it dein_container_name env TERM=xterm bash -l

bekomme ich die Meldung:

env: can't execute 'bash': No such file or directory

Muss ich dafür etwas installieren, oder ist das eine Einschränkung von diesem SVN-Server Container?
 

Monacum

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Hast du die deincontainername.env denn irgendwo erstellt? Sieht für mich so aus, als ob er (auch) danach sucht und die nicht findet.
 

TimG

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Hast du die deincontainername.env denn irgendwo erstellt? Sieht für mich so aus, als ob er (auch) danach sucht und die nicht findet.
Danke für den Vorschlag, aber leider weiß ich noch nicht, was das ist oder wie man das macht.

Mein Problem ist, nach dem Defekt am alten DS musste ich schnell die Platten in einen neuen setzen, was zum erzwungenen Upgrade auf 7 führte. Dann wurde ich, April April, mit der lapidaren Info konfrontiert, dass SVN nicht mehr unterstützt wird. Dadurch bin ich jetzt gezwungen, mich ohne Erfahrung und viel zu schnell mit a) Docker generell und b) SVN innerhalb von Docker auseinander zu setzen, so dass ich überhaupt weiter arbeiten kann.

Wenn es von Synology eine detaillierte Doku zur Migration von SVN von der früheren Version auf Docker und die SVN-Verwaltung darin geben würde, würde ich mich gerne da intensiv durcharbeiten. Das scheint es in dieser Form aber nicht zu geben, und ich bin überhaupt nur so weit gekommen wie jetzt, indem ich hier und da von verschiedenen Meldungen gestreute Infos aufpicken konnte. Es tut mir wirklich leid, dass ich hier unbedarfte Fragen stellen muss, aber das tue ich nur, nachdem ich mit eigenen Anstrengungen bis zu diesem Punkt gekommen bin.

Im Moment kann ich die existierenden Repos verwenden, und es gibt genügend alte und ungenützte, die ich vorläufig für andere Projekte verwenden kann. Die sofortige Eile ist also weg. Langfristig werde ich aber auch SVN selbst innerhalb von Docker verwalten müssen, und da stoße ich noch auf eine Wand. :rolleyes:
 

alexhell

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Web-Portal ist aus, da ich den Zugang von außerhalb grundsätzlich nicht erlauben möchte
Wieso erschwerst du dir das? Nur weil es ein Webinterface gibt, muss es ja nicht von außen erreichbar sein. Kann ja auch nur intern erreichbar sein und dir als Admin einiges erleichtern. Ich nutze kein SVN und weiß leider nicht, was das Interface alles anbietet. Aber ich würde es mir erstmal angucken und eher damit arbeiten, statt alles über CLI zu machen, wenn man nicht weiß wie das genau geht.
 


 

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