DSM & SSD

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Jedich

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04. Aug. 2023
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Hallo zusammen.
Ich bin neu hier und auch in der Welt der NAS Systeme.
Ich habe ein NAS System bestellt, welches Anfang der nächsten Woche ankommt. Zuvor hatte ich in einem anderen Forum ein paar Fragen gestellt rund um das Thema NAS (bin ja kompletter Neueinsteiger). Es wurde mir u.a. empfohlen mich hier mal schlau zu machen.

Wir waren u.a. bei dem Thema SSD, Cache und Volume.
Wenn ich das richtige verstanden habe, wird das OS (DSM?) über alle Festplatten verteilt.
1) Wäre es nicht besser/optimaler (da ich das lieber getrennt haben möchte) das OS nur auf die SSD(s) zu packen und die Festplatten als reines Datengrab zu verwerden?

Es hieß auch, dass man ab DSM 7.2 die NVMe SSDs nicht nur als reinen Cachespeicher verwenden kann, sondern eben auch die Möglichkeit hat das OS nur auf der NVMe SSD laufen zu lassen.
2) Mein Wunsch/Idee wäre: Die ganzen HDDs als reines Datengrab, und meine beiden 1TB NVMe SSDs (übrigens keine Hausmarke/Empfehlung seitens Synology) als SSD Cache zu nutzen, und auch das OS darauf laufen zu lassen. Wäre das ohne graue Haare zu bekommen möglich?

Sorry wenn das im falschen Bereich gelandet ist. Habe zum Thema DSM & SSD Cache auf die Schnelle nichts gefunden.

Zitat des freundlichen Kollegen aus dem anderen Forum:
NVMe SSDs und ein Volume darauf ist ein leidiges Thema bei Synology. Offiziell geht das erst seit DSM 7.2, und auch ausschließlich mit den SSDs, die Synology unter eigenem Namen verkauft. Andere werden da von DSM abgewürgt. Ob man das umgehen kann weiß ich nicht, hab noch nicht danach gesucht. Als SSD Cache kann man dagegen praktisch alle verwenden. Man sollte aber welche mit hoher TBW verwenden. [...] Als Volume wird der Verschleiss vermutlich geringer ausfallen. Aber wie gesagt, dazu werden offiziell nur die Synology SSDs unterstützt. Es gab wohl Wege, das zu umgehen. Ob das aber unter DSM 7.2 noch geht, weiß ich nicht.
 
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1) Geht nicht. Es geht halt darum, dass das NAS immer bootet, solange noch eine Platte funktional ist. Dies wäre nicht gegeben, wenn DSM nur auf gewissen Platten läuft.
2) Nein, im Gegenteil. Auf den nvmes läuft DSM gar nicht im Gegensatz zu SATA Speichern.
 
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Vielen Dank.

Es geht halt darum, dass das NAS immer bootet, solange noch eine Platte funktional ist. Dies wäre nicht gegeben, wenn DSM nur auf gewissen Platten läuft.
Das ergibt Sinn. Andernfalls könnte man doch auch sagen, das DSM sollte immer von der SSD booten und arbeiten. Falls eine von den vielen HDDs defekt ist, würde man das doch trotzdem sehen/merken?

Nein, im Gegenteil. Auf den nvmes läuft DSM gar nicht im Gegensatz zu SATA Speichern.
Verstehe ich nicht.
Also wenn es NVMe SSDs sind: DSM OS Nein, SSD-Cache Ja.
Sind es Sata SSDs, dann: DSM OS Ja, SSD-Cache Ja.

Hier noch etwas, was ich im Netz gelesen habe:
Hier eingesetzte SSDs konnten bisher als SSD Cache genutzt werden, allerdings nur so halb sinnvoll. Denn Synology hatte den SSD Cache auf zufällige Zugriffe eingeschränkt. Sequenzielle Zugriffe konnten nicht gecacht werden.
Bezieht sich das auf Sata SSDs, oder auf NVMe SSDs?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist eigentlich recht einfach: Interne SATA HDDs/SSDs für DSM und Speicherpools, NVME SSDs nur als Cache oder Speicherpool (ohne DSM)
 
NVME SSDs nur als Cache oder Speicherpool (ohne DSM)
Danke. Also hatte ich schon in die richige Richtung gedacht. D.h. dann auch, dass die NVMe SSD ein eignes Volume besitzen könnte.

Vorerst möchte ich die NVMe als reinen Cache nutzen.
Aufbau erfolgt Anfang nächster Woche. Weitere Fragen werden garantiert folgen.

Ich danke euch.
 
Wenn Du nicht viele Nutzer hast, die häufig auf dieselben Dateien zugreifen, ist das Geldverschwendung. Als Schreib-Lese-Cache kaut die Syno eine NVME schnell durch und wirft sie dann gnadenlos aus dem System.
 
Spar dir die NVMEs als Cache.
Wenn du NVMEs einsetzt, dann kannst du das Skript aus den Forenthemen nehmen und die NVMEs als Volume über die GUI erstellen.
 
Ich kann mich meinen Vorrednern anschließen. In den wenigsten Fällen bringt der Cache eine merkbare oder sogar messbare Verbesserung.
Nutzung als Volume: Vorteile:
-du kannst da Pakete drauf legen
-die Shares mit den häufigsten genutzten Daten kannst du auch da rauf legen
-ggfs kannst du noch Docker-Container oder gar VMs drauf lagern
->du verringerst die Zeit, in der die HDDs parallele Zugriffe abarbeiten müssen, wodurch diese an sich schon schneller werden, denn die mögen parallele Zugriffe gar nicht
 
Danke. Noch sind die beiden m2 Plätze nicht belegt, da der Versand doch länger dauert als erwartet (Lieferschwierigkeiten).
System hab ich vorhin aufgebaut und den Wizard durch. Das eine Volume wird nun vorbereitet, dauert etwas länger als erwartet. Macht aber nichts.

Thema HDD und DSM 7.2 hätte ich eine Frage. Ich schau aber mal ob ich den richtigen Bereich dafür finde und erstelle dort einen Thread.
 
Nope - nur bei ständig gleichen Daten... Aus eigener Erfahrung: Lass es, bringt nichts im privatem Umfeld...
 
Was heißt viel? Es werden schon ein paar User sein, die darauf zugreifen werden. Wie viel genau weiß ich nicht.
Unter 20-30, die permanent auf dieselben Datein zugreifen, macht es imho keinen Sinn. Siehe @Thonav
 

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