+-Serie DS207+ Raid 0 mit 4 Terabyte -> GPT Filetable?

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Horst Schlämmer

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Hallo leute,

gibt es eine Möglichkeit das ich 2x 2 Terabyte in meine Nas pflanze und diese dann als RAID 0 betreibe. Die Partionsgröße müsste dann bei Win XP doch als 4 TB Partion angezeigt werden oder haut das von vornherein gar nicht hin?

Vielen Dank:D
 
Hab ich nicht ganz verstanden ... Partitionen siehst doch nur, wenn du iSCSI-Targets machst. Ansonsten sind es doch Shares (= Dateisysteme), aber keine Partitionen. Dateisysteme dürfen unter Windows schon größer als 4 TB sein (256 TiB): http://de.wikipedia.org/wiki/NTFS

Itari
 
Ja, ich erstell mir einen ganz normalen Share Ordner (Dateisystem Ext3), der 4 TB groß ist im Raid 0 Verbund.

Den geb ich per Samba frei, dann müsste Windows XP doch den "Ordner" als 4 TB Groß darstellen oder gibt es da bereits Beschränkungen? Weil ein Raid Verbund mit über 2 TB benötigt doch zwingend GPT oder?
 
Du erstellst ein volume mit 4TB. Darauf erstellst Du per DSM ein share (DSM nennt das auf deutsch "gemeinsamer ordner"). Dieses "share" ist im Prinzip ein einzelner Ordner der freigegeben wird. Du siehst diese Freigabe unter Windows in der vollen Grösse und kannst die z.b. als Netzlaufwerk einbinden. Mit GPT hat das an dieser Stelle gar nix zu tun.

gruss
dude
 
Ja, ich erstell mir einen ganz normalen Share Ordner (Dateisystem Ext3), der 4 TB groß ist im Raid 0 Verbund.

Den geb ich per Samba frei, dann müsste Windows XP doch den "Ordner" als 4 TB Groß darstellen oder gibt es da bereits Beschränkungen? Weil ein Raid Verbund mit über 2 TB benötigt doch zwingend GPT oder?

Diese Vorstellung ist nicht richtig.

Du gibst zwar einen Ordner frei, aber dieser hat keine 'maximale Größe', sondern nur eine Belegungsgröße. Man kann unter Windows weder die Partitionen einer DS sehen, noch etwas über die maximale Kapazität einer Share herausbekommen.

Das ist unter Windows (Server) eigentlich auch so. Da kannst ja auch dynamisch erweiterbare Dateisysteme konstruieren. Da würdest auch nicht die wirkliche Maximal-Kapazität erkennen können.

Schau dir einfach mal die Datenträgerverwaltung an. Vielleicht siehst dann den Unterschied zwischen Datenträgern, Partitionen, Dateisystemen und gemaunteten Dateisystemen: Das wären dann die Laufwerksbuchstaben bzw. die Junctions-Points, in die gemauntet wird.

Langer Rede, kurzer Sinn: Die Partitionstabellen auf der DS haben unter Windows keine Bedeutung.

Itari
 
Diese Vorstellung ist nicht richtig.

Du gibst zwar einen Ordner frei, aber dieser hat keine 'maximale Größe', sondern nur eine Belegungsgröße. Man kann unter Windows weder die Partitionen einer DS sehen, noch etwas über die maximale Kapazität einer Share herausbekommen.

Das ist unter Windows (Server) eigentlich auch so. Da kannst ja auch dynamisch erweiterbare Dateisysteme konstruieren. Da würdest auch nicht die wirkliche Maximal-Kapazität erkennen können.

Schau dir einfach mal die Datenträgerverwaltung an. Vielleicht siehst dann den Unterschied zwischen Datenträgern, Partitionen, Dateisystemen und gemaunteten Dateisystemen: Das wären dann die Laufwerksbuchstaben bzw. die Junctions-Points, in die gemauntet wird.

Langer Rede, kurzer Sinn: Die Partitionstabellen auf der DS haben unter Windows keine Bedeutung.

Itari

Natürlich kann ich unter Windows XP sehen, wie groß der freigegebene Ordner maximal werden kann. -> Jeder Share der auf der Platte liegt zeigt mir aber nur die Kapazität der Platte an.

Um das ganze abzukürzen kann ich jetzt mein Raid 0 mit 4 TB aufbauen und von Windows XP 32 Bit darauf zugreifen?
 
Um das ganze abzukürzen kann ich jetzt mein Raid 0 mit 4 TB aufbauen und von Windows XP 32 Bit darauf zugreifen?
Kurz und bündig: Ja das geht auf jeden Fall. Weil der MBR von Windows darin überhaupt nicht involviert ist.
 
Bei mir wird da nicht wirklich etwas angezeigt ...

Itari
 

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