DHCP wegen Inselbetrieb

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Hallo,

ich ziehe temporär ins Ausland. Die FritzBox muß hier (in DE) bleiben, da der Anschluss in Betrieb bleibt.

Bis ich weiß, ob ich im Ausland bleibe, möchte ich von einem Internetanschluß im Ausland erstmal absehen. Bis dahin soll im Ausland mein Heimnetzwerk (Synology, MBP, FritzRepeater und einige WLAN-Devices) im Inselbetrieb laufen.

Das möchte ich jetzt hier in DE einfach schon mal testen.

Meine Planung zum Testen:

- DHCP in der Synology installieren (incl. Adressbereich und Subnetmask festlegen)
- WLAN der FritzBox abschalten
- LAN-Verbindung zur FritzBox trennen

Verbinde ich mein MBP per LAN mit dem NAS, sollte der DHCP dem MBP eine IP-Adresse vergeben und die Verbindung zwischen NAS unf MBP besteht.

Wenn aus irgend welchen Gründen die Adressvergabe nicht funktioniert, hätte ich mich doch aus dem NAS ausgeschlossen.
Wie komme ich ins NAS wieder rein, um alles rückgängig zu machen (z.B. DHCP wieder abschalten)?

Gruß ... tc
 
Ganz ehrlich? Ich würde mir eine günstige Fritzbox kaufen, vielleicht eine gebrauchte 7490, und die als Zentrale nutzen. Diese Fritzbox als quasi identische Kopie zur bisherigen Box aufsetzen, dann mußt Du nur die Kabel neu verbinden und kannst loslegen.
 
Macht eigentlich am meisten Sinn ... ups hab gerade den Doppelpost gesehen.
 
Eine 7490 gibt es mittlerweile gebraucht für 50 Euro, FritzOS 7.5x wird sie wohl auch noch bekommen. Ist zwar etwas in die Jahre gekommen, aber immer noch kein schlechtes Gerät, wir haben auch noch eine in Betrieb, die zuverlässig ihren Dienst versieht.

Oder Du nimmst Geld in die Hand und legst Dir eine LTE-Fritzbox zu. Im europäischen Ausland funktionieren die auch.
 
Wenn aus irgend welchen Gründen die Adressvergabe nicht funktioniert, hätte ich mich doch aus dem NAS ausgeschlossen.
Wie komme ich ins NAS wieder rein, um alles rückgängig zu machen (z.B. DHCP wieder abschalten)?

Auch von hier: eine kleine Wollmilchsau aus Router, 4Port Switch und wLAN AP kostet nun wirklich kleines Geld. Von AVM braucht er ja nicht zu sein. Andere Mütter haben auch schöne Töchter. z.B. TP-Link TL-WR902AC (aber ohne Switch)

Zur Frage:
Jeps das ist das Problem. Damals (R) nahm man ein X-over Kabel, und verband Klient und Server direkt. Dank Autosense braucht man kein X-over Kabel mehr. ABER: Wenn der DHCP kaputt ist musst du einen soft-Reset durchführen. Dann sind auch die übrigen DSM Einstellungen weg. Wenn du einfach nur das Settingsbackup wieder einspielst, hast du deine verkehrten Einstellungen wieder drauf und bist wieder ausgesperrt...
Da hat die Wollmilchsau Vorteile: Da ist der Schaden dann begrenzt.
 
@truecolor
Wenn ein DHCP-Client aus irgendwelchem Grund keine Adresse bekommt, vergibt er sich selbst eine Adresse aus dem sog. APIPA-Bereich (169.254.x.y/16). D.h., wenn es z.B. gar keinen DHCP-Server gibt, können sich die Clients gegenseitig trotzdem "sehen". Die Kunst ist es halt, herauszufinden, wer welche Adresse hat. Aber das geht z.B. mit einem "ping 169.254.255.255" gefolgt von einem "arp -a".
Ich will damit sagen, im Notfall kommt man immer noch irgendwie auf seine Geräte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, ich persönlich würde tatsächlich zu einer LTE-Box von AVM greifen, damit wäre es mir einfach dann möglich, eine LAN-LAN-Kopplung zum Router nach Hause aufzubauen und aus dem Ausland auf alles dort im Netzwerk zugreifen zu können. Und zumindest im europäischen Ausland sind SIM-Karten mit unbegrenztem Datentarif “viel viel viel” günstiger als in Deutschland.
 
Es gibt neues von der Front ...

da die vor ca. 1 Jahr angeschlossene 7490 immer wieder Internetausfälle produzierte, wurde diese gegen eine 7590 getauscht. Hab die 4790 aus meinem Fundus rausgekramt, entstaubt und mal in Betrieb genommen. Da waren sogar noch alle notwendigen Einstellungen drauf. Einzig ein FW-Update hab ich noch spendiert.
Das NAS wurde direkt erkannt. Als wenn nie etwas gewesen wäre. Evtl. war damals lediglich der Modemteil fehlerbehaftet. Perfekt für meine Zwecke.

Danke euch allen für euren Einsatz und eure Ideen.
 
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Klingt nach der einfachsten Lösung und ohne großen Zusatzaufwand.(y)
 
Ich denke, ich persönlich würde tatsächlich zu einer LTE-Box von AVM greifen, damit wäre es mir einfach dann möglich, eine LAN-LAN-Kopplung zum Router nach Hause aufzubauen und aus dem Ausland auf alles dort im Netzwerk zugreifen zu können. Und zumindest im europäischen Ausland sind SIM-Karten mit unbegrenztem Datentarif “viel viel viel” günstiger als in Deutschland.

Da mein Telekom-Mobilfunkvertrag 24GB / Monat beinhaltet, dnke ich mal, dass ich an einer LTE-Box vorbei komme.
Zusätzlich pokere ich zu Gunsten mehr Datenvolumens ein wenig auf Halten: Die Bundesnetzagentur hatte letztes Jahr das AUS für Zero-Rating-Angebote wie z.B. "StreamOn" angekündigt. Ab Ende März kann man gespannt sein, was sich die Telekom bis dahin hat einfallen lassen.

Aber Danke für den Tipp.
 
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