Bond 10gb VM eine Frage RS1221RP

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RSNAS

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Ich bin dabei meine RS1221RP ein zu richten.
Habe eine Frage was eine gute Verbindung ist.

Ich habe Unifi Dream Maschine und noch einen 48 Port Unifi mit POE

Hier habe ich die Synology NAS mit 2x 10Gbit angeschlossen. als Bond siehe Bild.
Nun sind noch 4 Ports 1GB und auch ein PPOE Port frei.
Schließe ich auch POE and den PPOE an?

Der Intel NUC mit Proxmox mit VM greifen darauf zu, aber am meinsten Fotos vom Handy, oder auch PC und Laptop.
Ebenso will ich noch weitere VM auf der Synology installieren usw

Hab ihr einen guten Tip wie ich das Verteile mit den 1Gbit Anschlüssen und den 2 x 10 Gbit Anschlüssen.

Hoffe ihr könnt mir helfen. Bin im Netzwerk nicht so fit.


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Nein, es ist nicht so gedacht, dass du in jeden Port ein Kabel stecken musst. Ebenso wenig wie du in einem Formular in jedes vorhandene Feld etwas schreiben musst …

Wenn du im Netzwerken nicht so fit bist, verstehe ich schon mal nicht, weshalb du dir einen Bond antust. Keep it simple …

Ein Bond bring dir nichts für eine einzelne Verbindung. Er bringt nur dann etwas, wenn viele aus dem Netzwerk zugreifen, damit der Switch die Zugriffe auf beide 10GbE-Leitungen verteilen kann. Hast du denn permanente parallele Zugriffe mit (vorzugsweise) 10GbE je client ? Sonst ist der Bond gerade für die Katz.

Du siehst bei jeder der verbundenen LAN-Adressen eine IP-Adresse, diese 172.16.0.xxx. Darüber greifst du zu. Die Idee ist jetzt zum Beispiel, dass du alle Datenverbindungen auf die .101 richtest, damit du da maximale Geschwindigkeit bekommst. Das richtest du in dem Client ein, in der SMB-Verbindung. Die langsame Verbindung .144 nimmst du zum Beispiel für die Verwaltung der DS, wo der Speed egal ist. Die Adresse kannst du direkt in den Browser eingeben, gefolgt vom Port, den du anwählst (mit Doppelpunkt, also zum Beispiel 172.16.0.144:5001).

Jetzt kommt der Trick: In der Firewall der DS erlaubst du für die .101 zum Beispiel nur SMB und wenig mehr. DSM wird hier gesperrt. Damit kann keiner der Daten-Clients irgendetwas an DSM kaputt machen, sonder nur auf Daten zugreifen. Nur auf der .144 erlaubst du DSM-Zugriff. Das ist jetzt nur ein Beispiel. Du könntest auch eine virtuelle Maschine betreiben, und den Zugriff erlaubst du nur auf einem bestimmten Port, den du dazu wieder mit dem Switch verbindest. So kannst du die Zugriffe schön segmentieren und absichern.

Wichtig dafür ist, dass du feste, statische IP-Adressen vergibst. Bitte nicht einfach DHCP machen lassen. Dann hast du nach einem Neustart eventuell andere IPs, und das kann zusammen mit Freigaben und Firewalls richtig Probleme bereiten. Sondern jedem Port fest seine IP zuweisen.

Soviel mal für den Einstieg. Befasse dich mit Netzwerk und Firewalls - schließlich willst du deine RS ja sicher betreiben können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nutzt du die RS für dich Privat Zuhause?
Ist ja doch eher nen Business GErät . Und da sollte man nicht daran rum schreiben wenn man von IT und Co kein Wissen hat.

Und PPPoE ist kein Port , sonst nen Einwahl Zugang .
Hat auch nix mit PoE zu tun.
 
Danke erst mal für eure infos. Bringt mich weiter. :)

Ja sie ist bei mir im Serverschrank zu Hause privat.

Es läuft ein Proxmox auf einen Intel NUC und VMen sollen hier noch auf Synology folgen.

Ich habe keinen permanente Zugriff mit 10GbE, also lege ich die beiden 10 GbE auf 2 einzelnen IP Adressen, ja in der Rage one DHCP und mit festen IP Adressen.

Zu den 4 anderen IP Adressen, hir werde dann eine für mich als Zugriff nutzen und 2 für VM (Proxmox und Synology)

Also ist es für ein Bond überhaupt nicht gut und ich nutze lieber jede einzeln.
 
Und wofür die verschiedenen IP Adressen?

du reizt den 10 GB Anschluss ja schon gar nicht aus
 
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das Stimmt, das werde ich siche nicht.
Bin noch am Verkabeln. was schlägst du vor.
nur die beiden 10GbE und noch ein wo ich drauf gehe, Opensense wollte ich auch noch installieren.
 
aber die Opnsense installierst ja nicht auf der Synology.

Zudem denk ich nicht das du schon soweit bist da Aktiv mit nem System wie ner Opnsense zu arbeiten.
Da gehört schon etwas mit Netzwerk KnoffHoff dazu um die Sicher zu betreiben
 
ja, da hast du recht, da muss ich mich erst weiter belesen. Wird ein Zukunftprojekt.

5 und 6 Synology (49 und 50) liebt nun das sfb 10GbE
Port 1 Synology (35) liegt 1 GbE wo ich dann drauf gehe.

Bond der Restlichen Ports sinvoll? und wo welche zusammen fassen?

hoffe du kannst mir helfen hier den Anfang zu bekommen Danke dir.

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Warum willst du denn schon wieder mit dem Bond anfangen?
Dachte wir haben das schon geklärt das du das nicht brauchst . Und nun willst das wieder machen?

Das begreife ich nicht.

Packe doch genau 1 x den 10 GB Port an den Switch und fertig ist der bumms.
Machs dir doch nicht so kompliziert . Gerade wenn du da eh nicht in der Materie steckst.

Und man vergigbt bei Server feste IPs , und keine per DHCP
 
Vergebe feste IPs über die Unifi. Alles unter 100 ist nicht in der DHCP Range.
OK habe das mit dem Bond gelassen. Danke dir
Also neheme ich die IP Adresse von der 10 GbE iund vergebe sie (die 172.16.0.30) an die User Client
 
der Port steht doch auf DHCP .
Fest eintragen ist da immer besser .
 
Genau ,
darum in der Synology nicht auf Automatisch stellen sondern per Hand eintragen .
Dann hast ne echte Feste IP , egal was dann die Unify macht.
 
du meinst in der Unifi nicht.
Dachte da habe ich einen Ort wo ich dann alles sehe und ändern kann
So muss ich immer in den einzelnen Maschinen Handys usw rein und es von Feste auf DHCP Ändern.
So kann ich dort alle IP Adressen ändern und das geht schneller

nein nicht Handy gemeint
 
Warum denn jetzt wieder Handys ?

Hab doch gesagt der Server , in deinem Fall die Synology bekomme ne feste IP.
Von den Handy hat doch keiner was gesagt
 
Verstehe ich nicht sorry will nicht nerven, denke aber wenn ich die Feste IP von der Unifi vergebe, geht das doch auch oder?

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Verbieten kann dir das keiner . Mach halt wie du denkst.
 
mir ging es haptzächlich um das Bond Aber wenn ich das nicht brauche bei der Konstellation bleiben die Ports ungenutzt.
 
Bei mir werden die festen IPs auf dem Router vergeben, dort läuft auch der DHCP-Server.

Es macht Sinn den DHCP Server auf dem Gerät laufen zu lassen, das mit der größten Wahrscheinlichkeit immer eingeschaltet ist.

Also vermutlich Router, Switch oder Hardware-Firewall. Eher nicht auf der DS/RS, die man eventuell auch mal runter fährt.
 

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