Backup der Fotos und automatische Ablage

MrMuk

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Hallo Zusammen,

ich bin mir nicht ganz sicher ob das hier das richtige Forum ist, da es in dem Thema auch um Fotos geht. Da es aber um das Sichern dieser Fotos geht bin ich hier wahrscheinlich doch richtiger.

Also was ich vorhabe: Ziel soll sein dass die Fotos die meine Frau und ich mit den iPhones machen, in Ordnern mit Format JJJJ-MM-TT liegen, diese dann am besten noch noch in einem Jahresordner, das ganze soll dann auf dem "photo"-Share liegen.

2020-10-27 10_47_35-photo (__DS218) (X_).jpg
  • Moments erstellt mir zwar diese Ordner-Struktur, jedoch liegen diese Ordner dann im Home-Verzeichnis jedes Benutzers
  • Mit PhotoStation kann ich zwar den Ort festlegen, jedoch liegen dann die Dateien einfach so in einem Verzeichnis ohne Unterordner
Wie kann ich das am geschicktesten realisieren? Evtl. über Moments sichern und dann mit einer Synchronisierungsaufgabe in den "photo"-Share an die richtige Stelle syncen?

Ich möchte eben, dass im Hintergrund alle Fotos entsprechend abgelegt werden, so dass erstmal alles in der PhotoStation (oder auch Moments mit Zugriff auf die Freigabe der Photo-Station) verfügbar ist. Aussortieren kann man dann danach.
 

Synchrotron

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PhotoStation ist für die gemeinsame Nutzung von Fotos konzipiert, Moments aktuell nur für eine Person.

Mit DSM 7 soll beides zusammen gefasst werden.

So eine Ordnerstruktur kann man sich bauen, macht m.E. nur wenig Sinn. Die Logik ist vielmehr die, dass man die Bilder in große Ordner legt, ohne weitere Struktur. Ich nutze z.B. je Gerät einen Ordner als Downloadziel für DS Photo. Wenn du mehr als 1 Gerät über die iCloud verknüpft hast (z.B. ein iPhone und ein iPad), reicht es, eines davon Hochladen zu lassen. Sonst bekommst du die Bilder über den iCloud-Sync doppelt.

Die von dir gewünschte Struktur wird durch Alben gebildet. Du kannst ein Foto in mehreren Alben zeigen (Herbsturlaub, Oktober 2020, Auf Tante Ernas Terrasse, Wandern am Bodensee), es liegt nur 1x auf der DS. Die Alben enthalten Links zu dem Originalbild. Du kannst dir natürlich eine chronologische Albenstruktur bauen, die deinen Ordnern entspricht.

Als Tip: Lade erst mal ein paar Bilder hoch und mach dich mit den Funktionen vertraut. Alle Fotos laden würde ich erst danach.
 
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MrMuk

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Danke für deine Antwort. Ich verstehe den Ansatz die Fotos alle in einem Verzeichnis zu halten, und dann nur über die Exif-Daten mit schlauen Foto-Programmen zu arbeiten. Mit einer Familie und mehreren Familienmitgliedern ist es eigentlich schon unmöglich eine Ordnerstruktur im Explorer zu pfegen (so wie ich es früher gemacht habe). Aktuell arbeite ich die meiste Zeit mit Apple Fotos auf meinem iPhone und einem Macbook Pro. Dieses Programm erfüllt genau die Anforderungen an eine Foto-App die ich aktuell benötige. Jedoch um die Bilder den restlichen Familienmitgliedern zugänglich zu machen ist die Anwendung von Photo-Station oder Moments sinnvoll.

Ich habe jedoch nach zwei Jahrzehnten der Foto-Verwaltung festgestellt, dass diese Programme kommen und gehen, und was einem letztendlich bleibt dass ist die Ordnerstruktur im Explorer. Auch wenn ich diese nicht mehr so detailiert beschreibe wie früher (z.B. "2016-08-30 Urlaub am See") würde ich die Fotos jetzt trotzdem noch gerne in den Tagesordnern wie oben beschrieben ablegen.

Bzgl. den Alben in Photo-Station: Soweit ich das gesehen habe sind das nur Ordner die erstellt werden, d.h. lege ich ein neues Album an, wird ein Ordner erstellt. Wenn ich jetzt ein Foto da rein ziehe, dann ist das auch in diesem Ordner und nirgendwo anders. Oder übersehe ich etwas? Das was du beschreibst kenne ich nur von Moments.
 

kow123

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......Ich habe jedoch nach zwei Jahrzehnten der Foto-Verwaltung festgestellt, dass diese Programme kommen und gehen, und was einem letztendlich bleibt dass ist die Ordnerstruktur im Explorer. ...
Geht mir genau so. Auch wenn ich mit Lightroom arbeite und dort alles mit Schlagwörtern versehen habe, hat sich bei mir folgende Ordnerstruktur bewährt (da hat jeder andere Prioritäten):
Personen (z.B. Feiern, Treffen...)
Pflanzen (z.B. Garten, Herbstlaub....)
Tiere (Haustiere, Zoobesuche....)
Tagesausflug (Städtetour, Spaziergänge...)
Urlaub (...)

Innerhalb der Struktur dann nach Thema und/oder Datum

Natürlich gibt es Überschneidungen: wenn wir uns mit Tante Erna bei einem Tagesausflug getroffen haben, kann man das gut über Schlagwörter oder/und Alben abbilden. Aber die Grundstruktur hilft mir jedenfalls eher den Überblick zu behalten als das nackte Tagesdatum.
 
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Zugänglich machen ist ein weites Feld. Moments hat keine (funktionierende) Rechteverwaltung, und unterläuft sogar die der PhotoStation, wenn sie auf einen gemeinsamen Datenbestand zugreifen. Wie oben gesagt, das Programm ist eher für einen Benutzer ausgelegt. Über die PhotoStation können bei entsprechender Einstellung Bilder sogar wie eine Cloud über einen Link für Dritte von außen zugänglich gemacht werden. Das nutzen z.B. Fotografen für ihre Kunden.

Die PhotoStation legt natürlich die Bilder in einer Struktur ab. Die App DS Photo, die aus meiner Sicht am besten geeignet ist, Bilder von iPhones auf die DS zu bringen, kennt einen Upload-Ordner pro Gerät. Eine automatische Unterstruktur ist nicht vorgesehen.

Das heißt, du kannst dir deine Ordner bauen, um die Bilder dort hinein zu befördern, das ist dann händisch. Die Alben mußt du auch anlegen, aber die pflegen sich ggf. selbst.

Es findet kein Lock-In statt: Die Alben beruhen auf EXIF-Daten der Bilder, und viele Programme beherrschen diese Kunst. Wenn du die Bilder verschlagwortest, kannst du diese Informationen auch in den EXIFs ablegen. Dann bist du unabhängig von einer Bildverwaltungs-Datenbank.

Eine Alternative wäre es, die Bilder zunächst auf den Mac zu laden, dort zu be-/verarbeiten, und dann den PhotoStation Uploader zu verwenden, um die Bilder auf die DS zu bringen. Vorteil: Die Vorschaubilder werden bereits auf dem Mac / PC berechnet, was die DS entlastet.
 
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MrMuk

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Danke nochmal für die ausführliche Beschreibung der Möglichkeiten. So wie ich das verstanden habe, kann ich nur Smart-Alben erstellen, die auf den EXIFs basieren, oder? Mir fehlt hier die Möglichkeit, dass ich z.B. ein Album anlege, z.B. Urlaub Mallorca, und dann die Bilder da reinziehe. Ich möchte jetzt jedoch dass die Bilder physisch nicht verschoben werden, sondern in der Ordnerstruktur bleiben, da ich evtl. mit anderen Programmen auch darauf zugreifen möchte. Meine Frau arbeitet z.B. gerne mit Apple Fotos auf dem Mac, da die Bedienung, Verwaltung und Bearbeitung für sie (auch für mich) ausreichend ist. Sie fügt die Bilder von der NAS als verknüpfte Bilder ein, und hat die somit in ihrem Programm sichtbar. Wenn ich nun im Hintergrund anfange die Fotos auf dem NAS zu verschieben, dann verliert das Fotos Programm auf dem Mac die Links zu den Fotos.

Oder übersehe ich etwas? Ich habe das Gefühl dass ich die Arbeitsweise mit Photo Station noch nicht ganz verstanden habe.
 

Synchrotron

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Fotos auf dem Mac (oder insgesamt innerhalb des iCloud-Bereichs) ist so eine geschlossene Geschichte. Das läuft über eine Datenbank in der Mediathek. Keine Ahnung, wie das mit der Photostation interagiert, speziell über eine Verlinkung.

Die Frage ist halt, wie gehe ich innerhalb eines Apple-Biotops mit den Bildern um. Vorgesehen ist die Speicherung in der iCloud und die Verwaltung mit Fotos auf iOS und Mac. Bums - typisch Apple. Alles beieinander, alles einfach - aber nicht auflösbar, closed shop. Willst du Bilder teilen, geht das als Album über die iCloud-Freigabe. Nicht je nach Wunsch über Dropbox oder Synology. Damit muss man bei Apple leben.

Weitere Bildquelle ist bei mir meine „richtige“ Kamera. Bildbearbeitung mit entsprechender Software, Bildverwaltung bewußt nicht mit Lightroom, sondern in offener Form über eine Ordnerstruktur und Eintragungen in die EXIF-Daten (bzw. bei den RAWs als XMB-Datei). Auf der DS kann ich Bilder von iOS und der Kamera zusammen führen, in einem offenen Format. Könnte ich umgekehrt auch alles in Fotos importieren, aber dann wieder lock-in und gebunden an Apple.

Das führt aber über die eingangs gestellte Frage weit hinaus.
 
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MrMuk

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Ja, da hast du mich jetzt voll erwischt :) Denn mir war im Endeffekt selber nicht bewusst was ich wollte. Denn kurz gesagt, wollte ich eine Verwaltung der Fotos in Apple Fotos, jedoch auch Zugang zu den Fotos auf der NAS. Aber das mit der Fotos-App geht jetzt wirklich über das Thema hinaus ..

Das eigentliche Problem, aus dem meine Anfrage entstanden ist, ist, dass ich nur alle heilige Zeit mal die Fotos von meinem iPhone, vom iPhone meiner Frau und von meiner DSLR importiere. Dadurch dass ich die Fotos jedoch auch teilweise auf den iPhones behalte, habe ich dann die Fotos sowohl auf der NAS als auch noch in meiner Apple Mediathek. Teilweise werden dann Fotos per Airdrop hin und her geschickt, oder mal von der DSLR direkt aufs iPhone geladen, wenns schnell gehen muss. Dadurch ist dann das Chaos perfekt, und ich bin dann wieder tagelang am schauen welche Fotos ich denn schon von den Endgeräten löschen kann, weil sie schon auf dem NAS sind, und welche ich noch sichern muss.

Die Idee war dann dass durch die automatische Sicherung der Fotos und dem automatischen Anlegen der Ordner am richtigen Platz, ich mich nicht mehr um die Sicherung der Fotos kümmern muss. D.h. sobald Fotos gemacht wurden, sind diese auch in der Photo Station verfügbar, und gesichert, und das wichtigste: Ich kann bedenkenlos Fotos von den Endgeräten löschen ohne nochmal nachschauen zu müssen ob diese auch gesichert worden sind.

In deiner Signatur sehe ich dass ich ein ziemlich ähnliches Setup habe wie du, also Win 10, MacOS, iPhones, iPads und DSLR. Dürfte ich fragen wie dein Workflow zum sichern der Fotos ist? Und handhabst du Fotos die du vom iPhone importiert hast, und dann noch auf dem iPhone lässt. Wenn es hier nicht reinpassen sollte, gerne auch per privater Nachricht (ich denke allerdings dass es trotzdem den ein oder anderen Mitleser gibt, den das auch interessiert ;) )
 

Synchrotron

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Vorneweg: Ich bin im Gegensatz zu vielen NAS-Betreibern bezüglich Cloud-Diensten ziemlich schmerzfrei. Ich nutze sie, wo sie mir nützen. Als Beispiel: Man kann Fotos direkt aus der PhotoStation der DS Richtung Internet freigeben, mit Linkversand und allem. Jou - was ist jetzt das größere Sicherheitsrisiko ?

Dass ich Löcher in meine Firewall zu Hause schieße, um Fotos ohne Cloud teilen zu können ? Oder dass der böse, böse Cloudbetreiber einen Blick darauf wirft, wie sich Tante Erna das dritte Stück Käsesahne reinzieht ? Kein schöner Anblick, aber deshalb nichts in eine Cloud stellen ? Das Loch in der Firewall kann mir eine Ransomattacke eintragen, wenn ich dabei Fehler mache. Daher schiebe ich alles, was ich nach außen teilen will, in einen Cloudordner, verteile den Link, und räume den Ordner meistens nach 2 Monaten wieder ab.

Bei uns sieht es so aus, dass wir eine in der Familie geteilte iCloud mit 2TB haben. Die Geräte sind so konfiguriert, dass sie die voll aufgelösten Bilder in die iCloud schieben, automatisch. Auf den i-Devices liegen nur Vorschaubilder. Ich habe 15.000 Fotos, einige sind Live, einige sind RAWs, ein paar Videos - die nehmen auf dem iPhone gerade mal 5 GB Speicher in Anspruch. Da würden auch 30 oder 50.000 keine Schmerzen auslösen. Die i-Bilder werden verwaltet mit der FotosApp auf dem Mac, gespeichert auf iCloud.

Auf meiner DS habe ich auch viel Platz. Daher leiste ich mir den Luxus, alle Bilder von den iPhones auch in die PhotoStation zu laden, per DS Photo. Pro Gerät ein Ordner, Upload nur im WLAN. Dort liegen auch die Bilder von früheren Handies, angefangen bei den Nokias bis zu den früheren iPhones, im jeweiligen Uploadordner.

Für die Bildorganisation und die Bilder von der „richtigen“ Kamera nutze ich auf dem Mac GraphicConverter 11. Deutsche Software, netter Support, Einmalkauf (kein Abo). Die Fotos werden über die zur Kamera gehörende App mit Standortinformationen angereichert und in eine Ordnerstruktur importiert, die kann auch auf der DS liegen. GC ist da flexibel.

Weil ich gerade einiges neu organisiere, habe ich das aktive Verzeichnis auf einer schnellen SSD an meinem MacBook Pro. Ich habe zum Beispiel maschinell Duplikate eliminiert - das geht auf einer SSD mit dem MacBook Pro als Engine zig mal schneller, als die gleiche Aktion auf der DS. Die DS ist derzeit für die SSD das Backup-Ziel.

Wenn ich durch bin, sollten die Bilder auf der DS liegen, geordnet und verschlagwortet. GC schreibt das in die EXIFs bzw. erzeugt bei den RAWs (die kein EXIF haben) XMP-Dateien. Damit kann ich jederzeit umziehen, mit diesen Metadaten können viele Programme etwas anfangen. Noch habe ich keine Ahnung, wo ich damit mal lande.

Mit der PS habe ich etwas herum gespielt, aktiv nutze ich sie derzeit aber nur für die oben erwähnten Backup-Uploads.

Soweit das aktuelle Setup. Da es gerade alles im Fluss ist, ist das keine Zielstruktur. Aber für die aktuelle Nutzung tut es.
 
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MrMuk

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Vielen Dank für deine Schilderungen, das klingt alles sehr interessant. Mal schauen was ich mir da rausziehen kann. Aber ich denke es wird so ablaufen:
  • die neuen Fotos von den iPhones werden über die Photo Station automatisch gesichert. Dadurch kann ich schonmal bedenkenlos in meiner iPhone Fotomediathek rumspielen, ohne Angst zu haben, dass ich ein noch nicht gesichertes Foto lösche.
  • die Bilder der DSLR werden über einen Desktop-Client reingezogen, getaggt und in den entsprechenden Ordnern abgelegt (oder über den PhotoStation-Uploader auf die NAS importiert
  • Wenn z.B. meine Frau Collagen oder Fotobücher erstellen will, importiert sie die Fotos vom NAS über den Mac in ihre iCloud-Mediathek; anschließend werden mit dem Apple-Fotos Programm die entsprechenden Aktionen durchgeführt. ... einziger Wehrmutstropfen der mir gerade einfällt hierbei ist, dass die Fotos die ich von der NAS in die iCloud Mediathek importiert habe, durch das automatische PhotoStation-Backup wieder zurück zur NAS gebackupt werden. Ist das so? Wenn ja, dann wäre das nochmal zu überdenken, da ja dann schon wieder Duplikate drohen... gibt es hier einen Tipp wie man das umgehen kann? Das Fotos-Programm hat sicherlich seine Nachteile da es nur im Apple-Universum gut funktioniert, aber für jemanden der nur alle heilige Zeit mal sich mit Fotos befasst, ist es genau das richtige. Das Killer-Feature was ich bis jetzt noch bei keinem anderen Bearbeitungsprogramm gefunden habe, ist dass die Fotos-App RAW+JPGs zusammen anzeigt und die MOV+JPGs ebenfalls. Es ist einfach gemütlich da durch zu scrollen und jedes Bild nur einmal zu sehen...

Den GraphicConverter werde ich mir jedoch auch mal anschauen, schaut wirklich toll aus.
 
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Synchrotron

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Ja, man kann Duplikate bekommen, wenn man die Fotos immer wieder hin und her bewegt. Da kenne ich auch kein Gegenmittel, außer hinterher ab und zu mal einen Duplikatefinder drüber laufen zu lassen. An der Fotos-Mediathek scheitert das allerdings, die ist dicht.

Apple Fotos ist schon eine gute Sache, speziell auf dem Mac. Man kann Programme mit zusätzlichen Funktionen auch direkt aus Fotos heraus aufrufen (bei mir zur anspruchsvollen Bearbeitung Affinity Photo), und speichert das Ergebnis wieder direkt zurück in die Fotos Mediathek.

Der einzige Nachteil ist eben das geschlossene Biotop, das viele Bearbeitungsergebnisse dort bündelt und keinen Export zulässt. Das ist am Ende eine Abwägung, genauso wie z.B. Adobe mit dem Abozwang, aber auch dort sehr guter Leistung.

Da ist GC gut, weil eben offen. Es hat eine Funktion, um JPG und RAW in jeweils einem Unterordner (z.B. des Tagesordners) abzulegen. Man schaut die JPGs durch, bewertet sie (Sterne setzen), und selektiert dann z.b. alles unter 3 Sterne. Die löscht man. Man wählt dann die verbliebenen JPGs aus, wählt eine etwas versteckte Funktion zum Abgleich mit den RAWs, wählt den RAW-Unterordner und „bereinigen“. Es werden dann alle RAWs gelöscht, zu denen es kein zugehöriges JPG mehr gibt.

Von diesen tollen Detaillösungen gibt es sehr viele in GC. Nur sind die oft nicht intuitiv, da muss man sich wirklich reinarbeiten.
 
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Ich nehme an für GraphicConverter
 

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Ja, sieht die Posts darüber.
 

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Ja, man kann Duplikate bekommen, wenn man die Fotos immer wieder hin und her bewegt. Da kenne ich auch kein Gegenmittel, außer hinterher ab und zu mal einen Duplikatefinder drüber laufen zu lassen. An der Fotos-Mediathek scheitert das allerdings, die ist dicht.
Hast du da ein spezielles Programm um die Duplikate zu finden?

Der einzige Nachteil ist eben das geschlossene Biotop, das viele Bearbeitungsergebnisse dort bündelt und keinen Export zulässt.
Aber die bearbeiteten Fotos kann man ja trotzdem exportieren, nur sind die vorhandenen Änderungen nur im Programm verfügbar.

Da ist GC gut, weil eben offen. Es hat eine Funktion, um JPG und RAW in jeweils einem Unterordner (z.B. des Tagesordners) abzulegen. Man schaut die JPGs durch, bewertet sie (Sterne setzen), und selektiert dann z.b. alles unter 3 Sterne. Die löscht man. Man wählt dann die verbliebenen JPGs aus, wählt eine etwas versteckte Funktion zum Abgleich mit den RAWs, wählt den RAW-Unterordner und „bereinigen“. Es werden dann alle RAWs gelöscht, zu denen es kein zugehöriges JPG mehr gibt.

Von diesen tollen Detaillösungen gibt es sehr viele in GC. Nur sind die oft nicht intuitiv, da muss man sich wirklich reinarbeiten.
Das ist wirklich genial! Der GC scheint wirklich so ziemlich alle Anwendungen abzudecken die ich mir gerade so für mich als sinnvoll vorstelle. Aber wie du schon schreibst, ist eine Einarbeitung unumgänglich bei so einem anscheinend umfangreichen Programm.
 

Synchrotron

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Nachdem ich einige Duplikate-Programme ausprobiert habe, nehme ich dupeGuru. Es hat eine spezielle Bildersuche, mit einem Regler für die Ähnlichkeit der Inhalte. Mit dem muss man etwas spielen, sonst findet er auch Bilder aus einer Serie.

Man sucht und löscht am besten zuerst über eine konventionelle Suche (Name, Aufnahmedatum etc.). Anschließend kann man den Inhaltsvergleich drüber laufen lassen, was dann auch umbenannte oder mit anderen Aufnahmedaten versehene Duplikate findet.
 
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MrMuk

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Super, ich danke dir recht herzlich für die ganzen detaillierten Ausführungen. Ich habe auf jeden Fall eine Menge für meinen zukünftigen Workflow rausziehen können (y)
 
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