Backup auf USB-Platte (mit PC lesbar)

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MartinSausF

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08. Feb. 2013
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Hallo!

Ich hab die DS212j mit 2x 3TB als SHR. Das System läuft soweit super. Jetzt würde ich gerne Anfangen ab und zu mal ein Backup auf eine USB-Platte zu machen. Dabei wär mir wichtig, daß nicht immer alle Daten neu kopiert werden, sondern nur die, die sich seit dem letzten Backup geändert haben. Dazu hab ich die USB-Platte mit ext3 formatiert, eine Datensicherungsaufgabe erstellt und die Sicherung über "Datensicherung jetzt durchführen" gestartet. Diese wurde auch erfolgreich durchgeführt. Jetzt würde ich die Daten aber gerne (für den Notfall) von der USB-Platte auf einen beliebigen PC kopieren können, falls die Diskstation einen Totalausfall hat. Ich hab testhalber mal die USB-Platte an mein Windows (XP) PC angestöpselt, der mir die Platte im Datei Explorer aber nicht anzeigt und in der Datenträgerverwaltung sehe ich die Platte mit einer GPT-Schutzpartition formatiert und 100% freier Speicher.
Gibt es eine Backup-Möglichkeit, mit der ich später per PC auf die Daten der Backup-Platte zugreifen kann? Von mir aus auch mit einem extra PC-Programm?

Danke schonmal für Eure Hilfe!

Gruß Martin
 
Wenn du die Festplatte mit FAT32 oder NTFS formatierst, dann kannst du sie später auch an einem Win-PC auslesen.

Ansonsten gibt es auch Treiber für Windows, die die Linux-Dateiformate lesen können. Da habe ich aber persönlich keine Erfahrungen mit.
 
Die Platte war bereits NTFS formatiert, aber ich dachte mir, es ist sicherer, wenn ich die Platte mit der neue DS formatiere. Dabei wurde mir nur ext3 und ext4 angeboten (soweit ich mich erinnern kann).

Ich hab gerade mal versucht mit ext2fsd am PC auf die Platte zu zugreifen. Nachdem ich der Platte dann einen Laufwerksbuchstaben zugeordnet habe, konnte ich sie im Datei Explorer sehen, aber Windows will die Platte neu formatieren. Ext2Fsd sagt mir auch, daß das Filesytem "RAW" ist und Partition Type "Unknown". Also passt da wohl noch was nicht. Werde jetzt mal mit dem PC NTFS formatieren und neu versuchen.

Danke schonmal für die Hilfe!
 
Genau diese Konfiguration habe ich auch DS213 mit USB Platte.
Du kannst aber auch eine Freigabe an der DS einrichten und dann so darüber zugreifen.
Das funktioniert wunderbar.
 
Allerdings nur, wenn die DS funktioniert.
Und ein Backup ist ja eigentlich genau für den Fall da, wenn mal ein Defekt auftritt.
Ext4 kann meines Wissens nicht von ext2fsd gelesen werden.
Sieh mal bei Paragon nach, gibts sogar was umsonst für Windows.
Ich habe es mir für den Mac geholt, da leider kostenpflichtig. :(
Hatte vorher auch NTFS (Fat32 4GB Grenze), aber das war suboptimal.
 
Klar, die DS muss funktionieren. Ich gehe aber davon aus das die DS funktioniert und nur die HDD's defekt sind.
In diesem Falle könnte ich trotzdem darauf zugreifen. Sollte es gar nicht mehr gehen, wäre ich beruhigt da ich eine Datensicherung hätte.
Aber nicht dran komme, bis die neue DS da wäre (schließlich würde ich eine neue haben wollen)

Wenn's ganz wichtig wäre benutze ich folgendes Programm http://sourceforge.net/projects/fuse-ext2/
 
Warum? Jedes Linux kann das lesen.
Ich denke das war auf die Antwort von rabu bezogen. Auf die USB-Platte über die DS zugreifen geht nur bei funtionierender DS. Und ich gehe davon aus, dass die DS z.B. bei Blitzschlag nicht mehr funtioniert.

@rstle: Was für Probleme sind bei NTFS aufgetreten?
 
Da er schreibt, es sei als Backup gedacht halte ich den Hinweis schon für gerechtfertigt. Also eine defekte DS sollte einen nicht hindern, an seine Daten zu kommen.
 
Warum so kompliziert? Ich sichere meine Synology-Daten (Share Z:\) über einen Windows 7 PC auf eine externe 2.5' Festplatte (Laufwerk Y:\) mittels des Tools "robocopy":

robocopy Z:\ Y:\ /S /E /COPY:DAT /MIR /XD "System Volume Information"

Dabei werden nur Dateien kopiert, welche sich geändert haben. Diese Lösung hat den Vorteil, das man selbst auf der DS verschlüsselte Daten (cryptFS mounted) in einen verschlüsselten Trycrypt-Container (mounted) auf der externen Festplatte sichern kann. Eine sehr robuste und zuverlässige Methode :)

synmesh
 
Warum so kompliziert? Ich sichere meine Synology-Daten (Share Z:\) über einen Windows 7 PC auf eine externe 2.5' Festplatte (Laufwerk Y:\) mittels des Tools "robocopy"

Ich finde deinen Weg komplizierter. So muss ja immer noch ein weiterer Rechner laufen. Und gerade das will zumindest ich dann doch vermeiden. :)

Dabei werden nur Dateien kopiert, welche sich geändert haben.

Das ist bei der Sicherung in der DS nicht anders. Hier kommt rsync zum Einsatz.
 
Klar. Das macht keinen Unterschied.
 
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