DSM 6.x und darunter Automatisches Herunterfahren der DS211j nach bestimmter Periode der Inaktivität

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BDifferent

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Hallo (erster Post :-) ),

ich habe seit einigen Wochen eine DS211j. Soweit bin ich sehr zufrieden, sie macht was sie soll. Nur vergesse ich manchmal, vor dem Herunterfahren die DS herunterzufahren. Dann schalte ich manchmal trotzdem die Steckdosenleiste aus, an der auch die DS hängt. Seit kurzem bin ich aber dazu übergegangen, dann einfach nur das Netzwerkkabel herauszuziehen (Sicherheit über alles :-) ) und die DS weiterlaufen zu lassen. Ich habe jetzt in den Systemeinstellungen nach einer Möglichkeit gesucht, dass die DS sich nach einer bestimmten Zeit der Inaktivität selbsttätig herunterfährt, damit die DS dann selbst herunterfährt und ich den Rechner nicht noch einmal hochfahren muss, um die DS herunterzufahren :-) . Aber ich habe nur Einstellungen bezüglich des Ruhezustandes der Festplatten gefunden. Gibt es dazu ggf. eine Zusatz-Applikation, um die ganze DS herunterzufahren? Oder ist es überhaupt sehr schädlich, wenn ich der DS plötzlich den Strom kappe?

Danke schonmal für Eure Antworten!
 
Im gleichen Fenster für den Ruhezustand gibt es oberhalb des Fensters direkt daneben einen Reiter "Energie-Zeitplan".
Da stellt man das automatische Hoch- und Runterfahren der DS ein.
 
Ich habe jetzt in den Systemeinstellungen nach einer Möglichkeit gesucht, dass die DS sich nach einer bestimmten Zeit der Inaktivität selbsttätig herunterfährt, damit die DS dann selbst herunterfährt und ich den Rechner nicht noch einmal hochfahren muss, um die DS herunterzufahren :-)

Definiere 'Inaktivität' ... Da ja alle Server immerzu laufen, ist die Existenzabfrage nicht sonderlich fruchtbar ... da die meisten Protokolle ohne Sessions betrieben werden, kannst nicht feststellen, ob noch jemand damit arbeitet. Bleibt noch die Prozessaktivität an und für sich - da kann aber ein wichtiger 'wartender' Prozess dann übersehen werden ... ist also nicht ganz einfach mit der 'Inaktivität'. Es gibt aber hier im Forum diskutierte Ansätze, die z. B. überprüfen, ob noch die PCs per 'ping' zu erreichen sind und falls nicht nach einer Schamfrist dann die DS herunterfahren

Itari
 
Hi,

Du kannst die DS doch auch manuell über den Ein/Ausschalter herunterfahren, ganz ohne PC (lange drücken).
Den Strom abzuschalten ist imho keine so gute Idee, weder unter Windows noch unter Linux...

lg,
Martin
 
Ich frage mich auch für was man das braucht?
Wie wäre es damit: http://www.synology-wiki.de/index.php/Automatisches_Herunterfahren_wenn_kein_Ping_möglich
Wenn du allerdings ein paar Sekunden nachdem du deinen Rechner heruntergefahren hast, die Steckerleiste betätigst wird es mit dem Skript eng. Dann müsste du nämlich vielleicht alle 5 Sekunden ein Ping absenden, was das Netz und die NAS doch schon gut belastet.

Die DS einfach den Strom kappen finde ich nicht gut: Das Betriebssystem und die Platten werden nicht anständig heruntergefahren und das kann auf Dauer nicht gut sein.

Das Herunterfahren geht aber auch ganz einfach: einfach länger die Powertaste der NAS drücken wie _mfs_ bereits schreibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@raymond: Wie gesagt, ich brauche es dafür, die DS runterzufahren, wenn der Rechner schon aus ist, weil ich mal wieder vergessen habe, sie runterzufahren, und weil es nervig ist, den PC extra nochmal hochzufahren, um die DS runterzufahren. Vor allem, wenn man eigtl. los will, zur Arbeit oder so...

Aber tatsächlich ist für mich wohl das längere Drücken des Ein/Aus-Knopfes wohl das Mittel der Wahl :-) Ich hatte das am Anfang mal versucht, aber vielleicht nicht lange genug, jedenfalls hat es damals nicht funktioniert. Aber diese Lösung ist optimal. Das Skript, das raymond verlinkt hat, klingt natürlich auch interessant, aber ich brauche es wahrscheinlich dann nicht mehr. Dass es den Platten nicht gut tut, wenn man den Saft abdreht, hab ich vermutet :-) - darum ja auch die Suche nach einer anderen Methode.

Danke Euch für die vielen Antworten!
 
@BDifferent

den Platten ist es eigentlich wurscht, wann der Strom abgedreht wird. Das Problem ist eben daß ein Server einfach so ausgeknippst. D. h. die Daten im Cache werden nicht auf Platte geschrieben, die Dateisysteme nicht ausgehängt und somit ist das gesamte System in einem undefinierten Zustand. Beim nächsten Hochfahren wird zwar ein Dateisystemcheck gemacht und eventuelle Defekte werden möglicherweise repariert, das betrifft aber nur das Dateisystem. Wenn Dateien beschädigt sind, kann sogar das System beim Hochfahren hängen bleiben, je nachdem wo was kaputt ist.

Das Dumme an der Sache ist halt, man weiß nicht, wo was kaputt ist. Und vielleicht geht es 100 mal gut, irgendwann halt nicht.

Als Vergleich in der Realität könnte man z. B. verwenden, wenn man sein Auto vor dem Haus abstellt, daß man nicht bremst, sondern gegen die Hauswand fährt. Da geht dann auch der Motor aus (beim Schaltgetriebe) und das Auto bleibt stehen. Je nach Geschwindigkeit muß da nicht mal ein großer Defekt am Auto entstehen, gut ist es aber bestimmt nicht, und niemand würde das machen.

Ciao Jan
 
@BDifferent: Fährst du deine DS im Normalfall immer gemeinsam mit dem PC herunter, bzw. gibt es noch weitere User im Netzwerk die das stören könnte? Sonst bleibt noch eine Batch-Datei in Verbindung mit plink (Kommandozeilen-Tool von Putty) die beim Herunterfahren ausgeführt wird.

MfG Matthieu
 
Sonst bleibt noch eine Batch-Datei in Verbindung mit plink (Kommandozeilen-Tool von Putty) die beim Herunterfahren ausgeführt wird.

Würde das gerne mal versuchen. Gibt es die Datei bzw. den Befehl irgendwo?
 
Hab schon eine Weile nicht mehr damit gearbeitet, aber du brauchst auf jeden Fall plink.exe, die ist ein Teil des Putty-Projekts und kann entsprechend auch von da heruntergeladen werden. In der Batch-Datei kann man dann plink.exe mit -pw starten wenn ich mich recht erinnere und dazu kann man glaube ich auch gleich das Kommando angeben was auf SSH durchgeführt werden soll.

MfG Matthieu
 
Hallo,
schau mal hier.

Gruß Götz
 
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