APC USV mit LAN-Karte wie an die RS411 anschließen?

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Langerhans

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Hallo!
Ich ziehe langsam mit allen meinen Diensten im Homeoffice vom Linux Server auf die RS411 um.
Meine USV hat eine LAN-Karte. Früher informierte der Linux demon apcupsd alle Rechner über das Netz, wenn der Strom ausgefallen war. Auf dem Linux Server lief dazu gapcmon als GUI.

Nun würde ich gerne die RS411 direkt an den USV über LAN anhängen und so den nächsten Dienst vom alten Linux Server nehmen.

SMNP kann die USV.
USB geht nicht, dazu ist die USV zu weit weg (Zentral-USV im Wohnhaus).

Wie stelle ich das an?

Viele Grüße und Danke
Langerhans
 
Schon mal auf der DS versucht: Bedienfeld -> Energie -> USV ?
 
Ja, habe ich.
Dort kann man die IP des USV-Servers einstellen.
Im Moment steht dort die IP vom alten Linux - Server.
 
Naja und ... hast du mal die IP der USV statt dessen eingetragen?
 
Als Server für eine USV mit Netzerkanschluss zu fungieren dürfte einzig über Modding gehen. Die GUI ist nur für USB-USVs gemacht und kann nicht auf Netzwerkgeräte eingehen.
Ich glaube Ap0phis verwechselt gerade Client und Server ;)

MfG Matthieu
 
Ups, sorry, hatte zwar gerade die Hilfe offen, aber noch nicht zuende gelesen. ;)

Aber ist denn eine USV mit Netzanschluß nicht meist selber der Server?
Rechner können doch wohl auch selber auf die Netz-USV zugreifen!?
 
Ja, so habe ich die Anleitung auch verstanden. Hat jemand so ein Problem schon gelöst?
Bei mir bleiben im Moment drei Dienste noch übrig:
a) USV Server
b) Einen daily Cron job um einen Back-up - Server für ein rsync Backup zu wecken. Allerdings habe ich im Forum eine Anleitung gefunden. Es soll mit dem Paket IPKG wakelan gehen.
c) Weekly Backup auf eine LTO Library

Ziel der Aktion ist es Strom zu sparen. Der alte Server benötigt knapp 160W inkl 5-HD RAID.
Dummerweise benötige ich im Moment mehr Strom als zuvor, denn der Umzug ist noch nicht ganz fertig (alter Server + RS411...)
 
Also b) ist mit wakelan recht schnell eingerichtet. Schau dir auch mal itaris Admintool an, damit dürfte der Cronjob schnell gemacht sein.
Besteht keine Möglichkeit, die Clients direkt an die USV zu binden? Ich finde Ap0phis hat nicht Unrecht - ich würde eine Software wie sie auf der DS läuft auch auf einer netzwerkfähigen USV erwarten. Oder ist da wieder ein proprietäres Protokoll im Spiel?
Mit Bandspeichern haben wir hier leider nicht viel am Hut - wenn wir hier von sowas sprechen, dann meist in dem Zusammenhang dass die DS ein solches Gerät ersetzen soll ...

MfG Matthieu
 
>Aber ist denn eine USV mit Netzanschluß nicht meist selber der Server?
>Rechner können doch wohl auch selber auf die Netz-USV zugreifen!?

Ich werde aus dem http://www.synology.com/support/faq_show.php?q_id=300&lang=deu nicht ganz schlau.

Bei mir war da so gelöst:
An der zentralen 3KVA USV hing der Server über LAN.
Auf meinem Mac im Büro war apcupsd ebenfalls installiert und hat auf dem Befehl vom Server gehört.

Bei Stromausfall (kommt wirklich vor) wurde der Server und der Mac im Büro sauber runter gefahren.

Das versuche ich nun nachzubilden.
 
Die Lib ist nur "eine Hose mit Hosenträger und Gürtel" - Ist halt ein offline Medium. Nachdem wir mal einen Blitzschlag mit einem sehr großen Elektroschaden hatten, schätze ich solche Medien die nicht am Stromnetz angeschlossen sind sehr! Damals waren alle Rechner defekt. Nur das gute alte DLT Backup hat die Projektarbeit von einem Jahr gerettet (bin Freiberufler).

Ich denke das ist aber kein Problem, denn die Lib hängt am backup - Server, der ja über WOL aufgeweckt wird. Die LTO-LIB wecke ich über eine LAN-Stromsteckdose.

Notfalls läuft das Backup so ab: RS411 -> rsync backupserver -> lib.

Das Backup ist auch nur eine Sicherheit. Ein RAID schützt nicht gegen löschen oder überschreiben einer Datei. So kann man eine in der Hektik gelöschte Datei schnell wieder zurück holen.

Genau genommen hatte ich früher ein rdiff-back am laufen. Allerdings weiß ich im Moment wirklich nicht, wie ich das der RS411 beibringen soll.
ridiff hatte halt den Vorteil "rückwärts inkrementell" zu sein.
 
Hallo,
den apcupsd gibt es als ipkg Paket, sollte eigentlich funktionieren. Vorausgesetzt die entsprechenden Treiber sind eincompiliert, dann sollte die apcupsd.conf des Linuxservers auch auf der RS funktionieren.

Gruß Götz
 
Ich arbeite mich so langsam ein.
Da es sich hierbei um mein erstes NAS handelt, bleiben noch zwei Fragen übrig:
1) Wenn ich mit ipkg das System modifiziere, überlebt das später einen DSM Update?
2) Ich stehe vor der Entscheidung DSM 3.1 oder gleich die DSM 3.2 zu verwenden. Laut der live - Demo von Synology sind schon gewisse Unterschiede.
Würdet ihr die Beta produktiv einsetzen? Und wann gibt es erfahrungsgemäß die 3.2 final?

Bis jetzt habe ich nur Testdaten eingespielt um das System zu verstehen. Nun wirds langsam ernst :)
Viele Grüße
Langerhans

PS: Danke für das schöne Forum. Viele Fragen konnte ich einfach durch suchen leicht beantworten.
 
Im allgemeinen überlebt IPKG problemlos ein Update. Die Binaries liegen auf dem Volumen, bleiben also erhalten. Eventuell muss man Start-Skripte wieder zurückspielen, je nachdem wo die genau liegen. Prinzipiell also schon empfehlenswert, sich aufzuschreiben, was man wo angepasst hat.

Persönlich nehme ich keine Betas. Ist denn in der 3.2 irgendwas, das Du unbedingt brauchst?
 
Warum gleich 3.2:
Ich werde ende September auf Mac OS X Lion umsteigen. Die Timemachine würde mit 3.1 wohl nicht funktionieren, weil das AFP Protokoll umgestellt wurde.
 
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