Internes NW - Synology mit VPN Dienst (Client) - FritzBox - Internet

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electribe

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Hallo erstmal an alle,

ich habe mich dazu entschieden ab sofort nicht mehr meine persönlichen Daten preis zu geben indem ich mich für einen VPN-Dienstleister entschieden habe (Perfect Privacy).

Nun, ich möchte eine OpenVPN Anbindung an diesen realisieren. Mein komplette Heimnetz soll nur noch über diesen Tunnel mit dem Internet kommunizieren dürfen.

Hierfür könnte ich mir einen Router besorgen der mit einer Alternativ-Software wie DD-WRT oder ähnliches bespielt werden kann.

Dieser müsste allerdings ordentlich Rechenleistung haben, damit meine Bandbreite von 50Mbit nicht zu sehr eingeschränkt wird (aufgrund der starken Verschlüsselung von OpenVPN muss der Prozessor des Router rechnen wie verrückt)

Es müsste mindestens ein Asus-RT-N68U sein (mit dem werden es aber wohl nicht mehr als 25-35Mbit werden), besser aber ein Asus RT-N88U... Die kosten aber 160 und 300 Euro... Ein teurer Spass...

Da habe ich mir gedacht, ein aktuelles NAS hat ja mehr Rechenleistung. Dieses wird meine Bandbreite also in keinem Fall einschränken.

Das OpenVPN Paket ist für die Synology auch verfügbar...?

Nun meine Frage:

Wie kann ich es am besten realisieren, dass die NAS sich mit dem VPN-Dienstleister verbindet und alle Geräte im Netzwerk automatisch nur diese Verbindung nutzen um ins Internet zu kommunizieren?

Die FritzBox muss natürlich weiterhin die Internetverbindung an sich herstellen... DSL 50.000...

Das ganze sollte natürlich auch sicher gegen Angriffe von Außen sein... Meine NAS soll nicht offen im Internet stehen etc...

Ich habe es schon mittels Proxy auf der NAS eingerichtet... Für meine Rechner funktioniert das einwandfrei... Aber das ist ja nur für HTTP usw. wenn ich mich nicht täusche...

Gibt es bessere alternativen?

Es soll wirklich alles nur noch über den Tunnel laufen... Ich möchte nicht mehr meine IP verraten usw...


Ich bedanke mich für Eure Hilfe...


Grüße
 

Frogman

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...
ich habe mich dazu entschieden ab sofort nicht mehr meine persönlichen Daten preis zu geben indem ich mich für einen VPN-Dienstleister entschieden habe (Perfect Privacy).
Mal so nebenbei als Kommentar: Zwar gehört Perfect Privacy zu den besseren VPN-Anbietern, doch Du solltest Dich von der Vorstellung trennen, Du würdest keine persönlichen Daten preisgeben, nur weil Du mit verschleierter IP-Adresse unterwegs bist. Auch 4fach Kaskadierung ist nur ein Erschwernis, mehr nicht...
Zum einen musst Du Dich auf die Aussage des Unternehmens verlassen, dass sie keine Nutzeraktivitäten loggen - was also mehr eine Frage des Glaubens ist als ein Fakt. Zum anderen speichert das Unternehmen ja durchaus Daten, mindestens einmal eine email-Adresse sowie Deine Zugangsdaten. Damit sollten Aktionen wie diese also durchaus ein Unbehagen hinterlassen...
Darüber hinaus ist heutzutage nicht Deine IP-Adresse entscheidend - alles sonst, was Du so tust, und sei es die Anmeldung bei einem Dienstleister wie Amazon oder einem Webmaildienst, hinterlässt Spuren, die weithin sichtbar sind. Und unter Nutzung solcher netten Gimmicks wie Browser-Fingerprinting oder cross-device-Tracking bist Du auch für weniger begabte Zeitgenossen schneller wiederzuerkennen, als Du vielleicht glaubst.
 

electribe

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Mal so nebenbei als Kommentar: Zwar gehört Perfect Privacy zu den besseren VPN-Anbietern, doch Du solltest Dich von der Vorstellung trennen, Du würdest keine persönlichen Daten preisgeben, nur weil Du mit verschleierter IP-Adresse unterwegs bist. Auch 4fach Kaskadierung ist nur ein Erschwernis, mehr nicht...
Zum einen musst Du Dich auf die Aussage des Unternehmens verlassen, dass sie keine Nutzeraktivitäten loggen - was also mehr eine Frage des Glaubens ist als ein Fakt. Zum anderen speichert das Unternehmen ja durchaus Daten, mindestens einmal eine email-Adresse sowie Deine Zugangsdaten. Damit sollten Aktionen wie diese also durchaus ein Unbehagen hinterlassen...
Darüber hinaus ist heutzutage nicht Deine IP-Adresse entscheidend - alles sonst, was Du so tust, und sei es die Anmeldung bei einem Dienstleister wie Amazon oder einem Webmaildienst, hinterlässt Spuren, die weithin sichtbar sind. Und unter Nutzung solcher netten Gimmicks wie Browser-Fingerprinting oder cross-device-Tracking bist Du auch für weniger begabte Zeitgenossen schneller wiederzuerkennen, als Du vielleicht glaubst.

Danke für die Anregung...

Aber das ist mir schon durchaus bewusst alles... Ich bin ja nicht blauäuging (naja, biologisch gesehen schon... ups... und wieder eine private Info preisgegeben)...

Es ist aber mit Sicherheit besser als ohne VPN... Und der von mir gewählte Anbieter macht für mich auf den ersten Blick alles richtig... Denke nicht dass es wirklich bessere gibt...

Wenn mich jemand unbedingt kriegen will tut er das... Da ich aber keine krummen Dinger drehe, mache ich mir da mal keine Sorgen ;-)

Wie auch immer, zu meiner Problemstellung kannst Du nichts beitragen?
 

Frogman

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Gut, Dein Startpost ließ aufgrund der Formulierungen eher auf ein wenig "Blauäugigkeit" schließen...
Ansonsten gibt's da nicht viel beizutragen. Klar kannst Du die DS mit ihrem VPN-Client dort anbinden, doch die DS ist kein Router... Es erfordert erhebliche Eingriffe, um sie dahingehend umzubiegen.
Abgesehen davon ist die Performance einer DS modellabhängig nun auch nicht so üppig, dass sie Deinen Anschluss selbst AES-verschlüsselt (und das wäre schon der beste Fall) komplett nutzen könnte.

PS: Vermeide bitte Vollzitate, erst recht dann, wenn Du direkt auf einen Post antwortest... andernfalls erschwert das unnötig die Lesbarkeit.
 

Fusion

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Auch wenn ich dir zur technischen Realisierung (dem Ummodeln der DS in einen Router) nichts beitragen kann (wäre dann vielleicht günstiger direkt einen der Synology Router zu kaufen und zu benutzen), würde ich doch nochmal die Frage nach der Sinnhaftigkeit aufwerfen.
Du wirst erheblich Zeit und Geld investieren und eventuell nichts (oder nicht das was du dir erhoffst) als Gegenwert erhalten.
 
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