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Hallo zusammen,
ich werde demnächst ins Eigenheim ziehen und dort auch meinen Büro-Arbeitsplatz integrieren. Seit langem schiele ich auch ein NAS, bislang hantiere ich mit rotierenden externen Festplatten und nutze CarbonCopyCloner (CCC) und Time Machine (TM) auf meinem Mac, um damit verschiedene Datenbestände zu sichern. Aktuelle Projekte stecken zudem in der Dropbox.
Nun ist es also an der Zeit, mal richtig Struktur reinzubringen. Ich habe hier bereits viel gelesen und mich auf der Synology-Seite herumgetrieben, aber wie allen NAS-Anfängern besteht wohl hier und da eine Informationslücke oder ein Missverständnis. Ich würde mich freuen, wenn ihr mal auf den groben Plan schaut und mich per Kommentar in die eine oder andere Richtung schiebt, wenn ich falsch liege.
Mein Plan sieht also so aus:
1 Büro-Rechner (aktuell mit ca. 1 TB Daten)
– Dieser sichert stündlich per TM auf eine externe Platte.
– Die externe TM-Platte kommt abends (oder wenn ich länger aus dem Haus bin) in einen Tresor im Haus oder wird mitgenommen.
– Abends vor dem Herunterfahren wird eine 1:1 Kopie des Bürorechners per CCC auf ein im Haus vorhandenes Büro-NAS gespielt, Rechner fährt anschließend automatisch runter.
– Zusätzlich befinden sich im Eigenheim zwei Laptops. Diese werden nur wenig datenintensiv genutzt und sollen auf dem Büro-NAS via Time Machine gesichert werden.
– Das Büro-NAS soll dann auch als iTunes-Server dienen. Viel mehr wird mit großer Voraussicht nicht auftauchen (keine „Videothek“ o.ä.); allerdings soll man nie nie sagen…
– Jede Nacht soll über das Internet das Büro-NAS auf ein externes, zweites NAS gespiegelt werden(nur die jeweils geänderten Daten). Dieses externe NAS steht in einem anderen physischen Ort (bei Mama . Das wäre mein persönliches „Online-Backup“, ohne Crashplan und Konsorten (waren ein erster Gedanke) nutzen zu müssen; ein 6 Mbit-Upload (Kabel Deutschland) ist vorhanden.
Geplante NAS-Anschaffungen:
– Büro-NAS: DS212+ mit 2 x 2 TB (1. Festplatte für Büro-Rechner-Sicherung, 2. Festplatte für Laptop-Sicherungen + Datenserver für iTunes etc.)
– Extern-NAS: DS212j mit 2 x 2 TB (quasi exakte Kopie des Büro-NAS)
Getrennte Platten haben für mich augenscheinlich den Vorteil, dass ich die Festplatten später bei Bedarf in beiden NAS individuell gegen eine größere austauschen kann (z.B. wenn ein zweiter Büro-Rechner mit ins Spiel kommt). Wichtig hier wäre für mich auch zu wissen, ob die 2. Festplatte mit Hilfe von Quotas o.ä. für die TM-Sicherungen der Laptops (Quota 1) und den restlichen Kram (Quota 2) unterteilen kann, damit TM nicht die ganze 2. Festplatte vollspielt –*geht das?
Für mich heißt das wohl nun: Die beiden Platten sollen nicht als SHR/Raid eingebaut werden, sondern nur als „normale Datenplatte“ aka „Basic“ – oder? Das Externe-NAS würde ich für das erste Backup lokal über das Netzwerk anschließen (das allein wird schon etwas dauern), erst später dann über das Internet synchronisieren (nennt sich inkrementelles Backup?). Diese Online-Synchronisation lässt sich mit Bordmitteln erledigen, oder?
Einwände, Bestätigungen, Empfehlungen, Hände-über-dem-Kopf-zusammenschlagen? Ich freue mich auf Meinungen
Vielen Dank & beste Grüße
Dave
ich werde demnächst ins Eigenheim ziehen und dort auch meinen Büro-Arbeitsplatz integrieren. Seit langem schiele ich auch ein NAS, bislang hantiere ich mit rotierenden externen Festplatten und nutze CarbonCopyCloner (CCC) und Time Machine (TM) auf meinem Mac, um damit verschiedene Datenbestände zu sichern. Aktuelle Projekte stecken zudem in der Dropbox.
Nun ist es also an der Zeit, mal richtig Struktur reinzubringen. Ich habe hier bereits viel gelesen und mich auf der Synology-Seite herumgetrieben, aber wie allen NAS-Anfängern besteht wohl hier und da eine Informationslücke oder ein Missverständnis. Ich würde mich freuen, wenn ihr mal auf den groben Plan schaut und mich per Kommentar in die eine oder andere Richtung schiebt, wenn ich falsch liege.
Mein Plan sieht also so aus:
1 Büro-Rechner (aktuell mit ca. 1 TB Daten)
– Dieser sichert stündlich per TM auf eine externe Platte.
– Die externe TM-Platte kommt abends (oder wenn ich länger aus dem Haus bin) in einen Tresor im Haus oder wird mitgenommen.
– Abends vor dem Herunterfahren wird eine 1:1 Kopie des Bürorechners per CCC auf ein im Haus vorhandenes Büro-NAS gespielt, Rechner fährt anschließend automatisch runter.
– Zusätzlich befinden sich im Eigenheim zwei Laptops. Diese werden nur wenig datenintensiv genutzt und sollen auf dem Büro-NAS via Time Machine gesichert werden.
– Das Büro-NAS soll dann auch als iTunes-Server dienen. Viel mehr wird mit großer Voraussicht nicht auftauchen (keine „Videothek“ o.ä.); allerdings soll man nie nie sagen…
– Jede Nacht soll über das Internet das Büro-NAS auf ein externes, zweites NAS gespiegelt werden(nur die jeweils geänderten Daten). Dieses externe NAS steht in einem anderen physischen Ort (bei Mama . Das wäre mein persönliches „Online-Backup“, ohne Crashplan und Konsorten (waren ein erster Gedanke) nutzen zu müssen; ein 6 Mbit-Upload (Kabel Deutschland) ist vorhanden.
Geplante NAS-Anschaffungen:
– Büro-NAS: DS212+ mit 2 x 2 TB (1. Festplatte für Büro-Rechner-Sicherung, 2. Festplatte für Laptop-Sicherungen + Datenserver für iTunes etc.)
– Extern-NAS: DS212j mit 2 x 2 TB (quasi exakte Kopie des Büro-NAS)
Getrennte Platten haben für mich augenscheinlich den Vorteil, dass ich die Festplatten später bei Bedarf in beiden NAS individuell gegen eine größere austauschen kann (z.B. wenn ein zweiter Büro-Rechner mit ins Spiel kommt). Wichtig hier wäre für mich auch zu wissen, ob die 2. Festplatte mit Hilfe von Quotas o.ä. für die TM-Sicherungen der Laptops (Quota 1) und den restlichen Kram (Quota 2) unterteilen kann, damit TM nicht die ganze 2. Festplatte vollspielt –*geht das?
Für mich heißt das wohl nun: Die beiden Platten sollen nicht als SHR/Raid eingebaut werden, sondern nur als „normale Datenplatte“ aka „Basic“ – oder? Das Externe-NAS würde ich für das erste Backup lokal über das Netzwerk anschließen (das allein wird schon etwas dauern), erst später dann über das Internet synchronisieren (nennt sich inkrementelles Backup?). Diese Online-Synchronisation lässt sich mit Bordmitteln erledigen, oder?
Einwände, Bestätigungen, Empfehlungen, Hände-über-dem-Kopf-zusammenschlagen? Ich freue mich auf Meinungen
Vielen Dank & beste Grüße
Dave