Backup auf Netzlaufwerk per Acronis

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chrisbert

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Hallo Leute

ich habe mir eine NAS DS211 gekauft unf Acronis 2012 Home. Ich habe alles soweit eingerichtet und mit den gemeinsamen Ordner der NAS als Netzlaufwerk verbunden. Wenn ich jetzt ein Dateibackup einrichte die Verbindungsdaten eingebe bekomme ich die Fehlermeldung:

Kann Datei oder Ordner nicht finden?

Im Windows habe ich aber Zugriff auf dieses Verzeichnis,

Hat jemand eine Idee?

MfG

Chris
 

jahlives

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ich würde nach Möglichkeit die Backups nicht auf eine Samba-Freigabe (Netzwerkfreigabe) machen. imho wäre es besser dazu iSCSI zu nutzen. Das kannst du im DSM aktivieren und konfigurieren. Dann kannst du dich mit deinem Windows-Client auf das iSCSI-Ziel verbinden und dieses Laufwerk als Ziel für Acronics angeben.
 

chrisbert

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HI

danke für dein Feedback

ich habe das mal so eingerichtet und mit dem Datenträgerprog. von Win 7 formatiert ( 950GB). Aber auch jetzt sagt Acronis - ist nicht verfügbar - obwohl unter Windoes kann ich drauf zugreifen - muss ich noch was beachten? Muss noch was freigeschaltet oder aktiviert werden?

Vielen Dank

chris
 

Zentris

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ich würde nach Möglichkeit die Backups nicht auf eine Samba-Freigabe (Netzwerkfreigabe) machen.

Warum nicht? Geschwindigkeit?
Ich mache seit Jahren per Acronis PC-Backups auf NAS-(SAMBA) Laufwerke. Noch nie Probleme gehabt (die DS ist jetzt mein 3. NAS, zuvor Buffalo und Netgear).

imho wäre es besser dazu iSCSI zu nutzen. Das kannst du im DSM aktivieren und konfigurieren. Dann kannst du dich mit deinem Windows-Client auf das iSCSI-Ziel verbinden und dieses Laufwerk als Ziel für Acronics angeben.

Hm, ich habe bei der DS212+ beide Platten (volle Größe) im Raid1 laufen (volume1).
Es will mir nicht gelingen, da nun ein iSCSI Laufwerk zu erzeugen. :(
Das muss sicherlich nativ auf den Platten laufen, hätte also das Volume 1 nicht über die gesamte Platte(n) machen dürfen, ist das richtig? :confused:

die Zentris
 

jahlives

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Es ist via iSCSi ziemlich sicher auch schneller, aber imho ist der Vorteil von iSCSI, dass du dann ein Dateisystem haben kannst, das dein Client festlegt. Also bei Windows auf ein ntfs Laufwerk sichern kannst.
afaik gibt es zwei Modi für iSCSI auf der DS. Einerseits kannst du iSCSI so haben, dass die Daten der Clients in einer Datei gespeichert werden. Anderseits gibt es iSCSI auch einen Modus wo du dem iSCSI eine ganze Partition geben kannst. Allerdings darfst du dann zuvor auf dieser Partiton nicht bereits ein volume erstellt haben.
Der erste Weg (iSCSI in File) sollte aber auch gehen wenn du bereits allen Platz zu einem volume hinzugefügt hast
 

Matthieu

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Es will mir nicht gelingen, da nun ein iSCSI Laufwerk zu erzeugen. :(
Das muss sicherlich nativ auf den Platten laufen, hätte also das Volume 1 nicht über die gesamte Platte(n) machen dürfen, ist das richtig? :confused:
Nein, das stimmt so nicht. Man kann iSCSI direkt auf Ebene des Volumens einbauen, muss es aber nicht. Man kann es auch Datei-ähnlich auf ein bestehendes Volumen bringen. Nutzt man dann "Thin Provisioning", wird sogar nur der Platz durch iSCSI belegt, der auch wirklich auf der "virtuellen Platte" durch Windows abgelegt wird.

MfG Matthieu
 

Zentris

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Es ist via iSCSi ziemlich sicher auch schneller, aber imho ist der Vorteil von iSCSI, dass du dann ein Dateisystem haben kannst, das dein Client festlegt.

Ja, das mit dem Dateisystem ist mir bekannt. Aber dass das schneller sein soll ? *will sehen* :)
Das heißt dann aber auch, dass das "Containerfile" auf der DS immer die gleiche Größe hat (unabhängig vom Füllgrad) und nur komplett gesichert werden kann?
Oder kann die DS in den iSCSI-Container "reinschauen" ? Wohl eher nicht...


afaik gibt es zwei Modi für iSCSI auf der DS. Einerseits kannst du iSCSI so haben, dass die Daten der Clients in einer Datei gespeichert werden.

Hm, das versuche ich jetzt nochmal :)

[Edit / Add]
Ok, hab es gefunden (Tomaten auf den Augen gehabt, sry) ! funktioniert.
ABER: Schneller als Samba ist es nicht. Max. gleich schnell (ca. 43,5MB/sec schreibend, erster Test mit 8GB sequentiell).

[Edit2 / Add]
Samba: 47,5 MB/sec, gleiches File, (Netzwerkfreigabe)


die Zentris
 
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jahlives

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Aber dass das schneller sein soll ? *will sehen* :)
Modelle die iSCSI unterstützen sind gemäss Spec von Syno deutlich schneller via iSCSI als via Samba (windows Upload): http://www.synology.com/products/performance.php?lang=enu

R
ichtig schnell dürfte aber nur die 2. Variante von iSCSI sein, in Files ist es sicher nicht so schnell wie im Block Modus. Zudem solltest du wenn du in Files speicherst (Variante 1) gleich den gesamten Platz des Targets nutzen. sonst muss das Target zur Laufzeit vergrössert werden (bis auf die max Grösse, die du festlegst) und das kostet nochmals etwas performance
 

Fischgebruell

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Kann man dann von mehrern Rechnern im Netz auf das iSCSI drauf zu greifen?
Wie ist das mit der Datenrettung wenn man die Platte von der DS an einen PC anschließt? Kann man auch unter Linux auf die Daten in der iSCSI zugreifen?
 

Zentris

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Die Frage mit der Datensicherung (Backup) der LUNs von der DS stelle ich mir seit ca. einer halben Stunde ebenfalls: Die (filebased) (test-)LUN ist in der FileStation nicht zu sehen, die "Datensicherung" listet sie auch nicht auf.

WIE bekomme ich die LUN auf meine externen Backup-Devices ????

*ratlos*

die Zentris
 

itari

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Wie kommt ihr nur zu der Ansicht, in einen iSCSI hineinschauen zu können, solange dieses nicht über ein mountbares Dateisystem verfügt und dann auch gemountet werden kann???

Itari
 

Zentris

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Ich will ja nicht hineinschauen, sondern nur das (disconnectete?) iSCSI-LUN-File extern sichern. Muß ja irgendwo liegen, da ich es ja nicht im Block-Mode angelegt habe.

Überhaupt: Wenn ich das "remote" iSCSI-Laufwerk nicht per Backup sichern kann, ist es m.M. als Ziellaufwerk für ein Acronis-Backup (war der ursprüngliche Trigger für diese Diskussion) nicht verwendbar: Fällt die DS aus, ist alles weg.


Ich warte schon auf den Vorschlag: "Mach von dem iSCSI-Laufwerk per Copy eine Kopie per Samba-Netzlaufwerk auf die DS, dann kannst du das auch sichern." :D:D:D

die Zentris
 

jahlives

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es gibt afaik für die File-Targets ein Verzeichnis /volumeX/@iSCSI (oder etwas in der Art). Die DS selber kann nicht reinschauen, dazu müsste ein iSCSI-Initiator drauf sein. Du kannst also nicht einzelne Sachen rausholen, sonder nur alles kopieren
 

Zentris

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:D yepp, gefunden: "/volume1/@iSCSITrg"

da liegt das Baby...., will ja nix "rausholen" wie ich schon geschrieben habe... mal sehen, wie man damit umgehen kann ....

die Zentris
 

chrisbert

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hi leute

ich denke ich habe das Problem gefunden: wenn ich auf meinen Laufwerken einen Ordner per Acronis auswählen möchte ist sind diese alle mit einem schloss versehen. Es liegt an den Zugriffsrechten nur leider habe ich das auch vei ordnern
in denen ich Vollzugriff für jeden eingerichtet habe.

Gibt es da noch einen Parameter den man anpassen muss?

MfG

Chris
 
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