GBEth-Ports in DS718+ nicht als Switch nutzbar?

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navi-cc

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Eine Frage an die Experten:

Istzustand Netzwerk
Fritzbox 7490
LAN1 <-> Rechner1
LAN2 <-> Rechner2
LAN3 <-> DS718+
LAN4: <-> PLC-Adapter Port1
PLC-Adapter Port2 <-> DS211
PLC-Adapter Port3< -> Netzwerkdrucker
diverse weitere Geräte über PLC und WLAN
Alle Geräte mit festen IP-Adressen 192.168.21.xxx

Diese Konfiguration funktioniert. Alle Geräte sind erreichbar (nur Linux und Android Systeme). Login auf den DS geht ebenso. Die zweite alte DS211 nutze ich zum wöchentlichen automatischen Backup.

Jetzt möchte ich den zweiten GBE Port in der DS718 nutzen und hier die DS211 anschließen. Ziel: einen Port freischaufeln ohne einen Switch einzusetzen. Das geht nicht! Die DS211 ist weder per Ping noch über die Benutzeroberfläche erreichbar.
Was mache ich falsch? Muss ich in der DS718 etwas umkonfigurieren?
 

NSFH

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Die beiden Ports der DS sind KEIN Switch. Wenn du die beiden DS miteinander verbindest ist dies eine Direktverbindung. Was du machen könntest (noch nicht selbst probiert) wäre in der 718 von dem Port mit der DS211 eine Route einzutragen, die auf das LAN verweist.
Versuch macht Klug.
 

navi-cc

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Danke für den Vorschlag. Nur bin ich hier etwas unbedarft. Wie mache ich das? Kann ich dann die DS211 erreichen (Webinterface)?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

NSFH

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Mal dieses Frage an alle richten: Kann man in der Syno zwischen den beiden LAN Ports routen?
Wenn das geht sollte man auch auch über die 718 auf die 211 kommen.
Als Alternative: Für die 211 müsste es doch ein WLAN Modul geben, welches über USB läuft. Damit könntest du den administrativen Zugriff auf die 211 erledigen.
 

Nomad

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Das "übliche Verfahren" wäre wohl beide NICs als Bridge zu betreiben. Soweit ich sehe bringt Synology sogar alle notwendigen Tools und Kernelmodule mit. Allerdings hat Synology auf ein GUI dafür verzichtet.

Mit Shell und etwas Hilfe von Internetsuche sollte das machbar sein.

Allerdings sollte man bedenken, dass diese "General Purpose CPUs" im Vergleich zu speziellen Netzwerkchips wie man sie etwa in Switches findet, unfassbar ineffizient sind. Jedenfalls musste ich die Augen reiben als ich diese Ineffizienz bei einem selbst gebauten Router das allererste mal sah. Andererseits sieht der geschilderte Fall nicht so aus als ob man rund um die Uhr Daten am Anschlag hin- und herschieben würde...
 
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