Wechsel von DS-108j auf DS-210j

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GeistMG

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02. Dez. 2009
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Hallo Leute,
dies hier ist mein erster Post, da ich so auf Anhieb keinen vorhandenen Beitrag finden konnten der mein Anliegen behandelt.

Gegenwärtig nutze ich eine DS-108j mit einer Western Digital Caviar Green WD10EADS Festplatte. Da ich nun allerdings meine Datensicherung zu Hause ausbauen und die Daten zur Sicherheit spiegeln möchte, liebäugle ich mit dem Kauf der neuen Disk Station DS-210j. Diese würde ich dann um eine weitere HDD vom gleichen Typ erweitern.

Nun meine Frage:

Kann ich die aktuell genutzte Festplatte einfach aus dem DS-108j ausbauen und in das neue DS-210j einsetzen ohne das ich die Platte dabei formatieren muss? Sprich, erkennt die DS-210j das vorhandene System samt Inhalt von der HDD?

Habe ehrlich gesagt wenig Lust alle meine Daten erst auf eine weitere HDD auszulagern, damit ich sie dann auf das NAS kopieren kann.

Vielen Dank für eure Antworten!
 
Spiegeln dient nur der Verfügbarkeit, weniger der Sicherheit!
Und ich glaube man kann die HD nicht einfach umbauen.
 
Danke für die Antwort.

Aber nur zum Verständnis, wenn ich die eine HDD "spiegel" dann habe ich doch den gleichen Datenbestand auf beiden Platten. Fällt eine davon aus, habe ich den Bestand der anderen, oder sehe ich da was falsch?

Was wäre eine Alternative zur von mir angedachten Art der Datensicherung?
 
hallo

eine spiegelung ersetzt keine externe sicherung. du solltest dir überlegen, ob du ein 2 platten nas benötigst, oder ob ein einplatten nas mit gleichgroßer, ext. hdd als sicherungsmedium ausreicht.
 
Danke Steffi!
Habe mich gerade mal Schlau gelesen, was RAID 1 und Datensicherung überhaupt genau bedeutet. Hätte ich auch schon vorher machen sollen. Sorry! :o

Also meinst du, ich sollte zur Datensicherung das DS-108j behalten, mir eine 1 TB externe Platte zulegen und die Daten ab und an abgleichen, oder?

Oder kann die DS-108j so etwas selbst per Softwareeinstellung erledigen? Also vorausgesetzt natürlich ich habe die externe Platte angeschlossen.

BTW: Bin begeistert wie schnell man in diesem Forum Hilfe erhält. Und mittlerweile sollte der Titel des Threads wohl lieber "Sinnvolle Datensicherung" heißen...
 
Denke ich habe unter "Den Synology-Server auf eine externe USB-Festplatte sichern" einen passenden Eintrag in dem SynologyWiki gefunden.

Oh man, manchmal sollte man echt die Augen öffnen bevor man Fragen stellt. Aber nun gut, ohne euch wäre ich kaum darauf aufmerksam geworden.

Nun noch eine abschließende Frage, habt ihr Empfehlungen für eine 1 TB USB HDD?
 
hi

wenn dir deine derzeitige ds ausreicht, dann würde ich mir eine ext. usb hdd gleicher größe zulegen. (synology-/userkompatibilitätsliste beachten)

dann würde ich die usb platte dauerhaft an der ds angeschlossen lassen. hibernation ist dann unabhängig von der internen hdd möglich. im menü kannst du die sicherung timern und wenn nötig täglich automatisiert laufen lassen.

eine ds nur zum zwecke der datensicherung von einer anderen halte ich für verschwendung:)
 
Auch wenn ich jetzt eine andere Meinung vertrete, bitte nicht schlagen :D

Was ist der Sinn eines Backups?

Soll die Daten sicher zum Zwecke einer Rücksicherung vorhalten, wenn ein Verlust oder einer Fehler die Originaldaten stört. Das kann z. B. durch ein Hardwareproblem, einen Bedienfehler(aus Versehen löschen) usw. verursacht sein. Damit das Backup nicht auch von der Störung berührt wird, muss es räumlich getrennt und zeitlich nachlaufend sein. Warum? Wenn dir die Elektrik um die Ohren schlägt (Blitz), dann ist das direkt angeschlossene Backup auch hinüber. Wenn du den schwachen Tag hast und deinen Daten vergeigst, dann brauchst ein noch einen zeitlichen Abstand ... denn wenn die Sicherung als Kopieren permanent läuft (RAID-1/5), dann würde sofort der Fehler auch auf die Sicherung übertragen und nix wäre mehr wie vorher ...

Die Anschaffungs- und Betriebskosten für eine Backup-Lösungen richten sich nach 3 Dingen: 1] wieviel Arbeit will ich ständig in eine Sicherung investieren und 2] was sind mir die Daten überhaupt wert und 3] wie schnell müssen die Daten im Katastrophenfall wieder hergestellt sein.

Randbemerkung: Für Unternehmen usw. wäre eine (!) Sicherung auch zu wenig; da braucht man mindestens 3 Sicherungen ... denn wenn während eines Sicherungslaufs (oder einer Rücksicherung) eine Störung auftreten würde, wäre ja auch alles weg.

Itari
 
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