DS herunterfahren wenn kein Client mehr vorhanden

Myrddin

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Habs geschafft!

So Leute, ich habs tatsächlich selber hin bekommen! :)

Zunächst danke für die Antworten besonderns an Itari.

Meine Lösung sieht ein weniger simpler aus, hat aber den ersten Test schon bestanden. Das Problem war tatsächlich das Skript in den Hintergrund zu bekommen. Ich habe in einem Linux-Forum gelernt das wenn man hinter einen Befehlt ein & stellt wird der im Hintergrund ausgeführt. Das geht auch mit Skripte. Diese Lösung hat Itari ja gerade auch gepostet.

Meine Lösung sieht nun so aus:

in /usr/syno/etc/rc.d liegt nun S99zzcustomstart.sh

Da steht nur drin:
Rich (BBCode):
autoshutdown.sh &

in /usr/bin/ liegt dann noch autoshutdown.sh

Rich (BBCode):
Zaehler=0
while expr $Zaehler \< 8; do # Nach Zaehler angeben wie viele erfolglose Pings zum Shutdown fuehren.
RET1=$(ping -c 1 192.168.1.1 | tail -1 | awk '{print $7}') # Rechner 1
RET2=$(ping -c 1 192.168.1.2 | tail -1 | awk '{print $7}') # Rechner 2
if [ "$RET1" = "100%" -a "$RET2" = "100%" ] ; then Zaehler=`expr $Zaehler + 1` ; else Zaehler=0 ; fi
sleep 900 #Wartezeit zwischen den Pings in Sekunden
done
poweroff

Das ist jetzt deutlich simpler aufgebaut wie Deine Lösung Itari, hat aber beim ersten Problelauf gut funktioniert. :cool:

@Kauabunga: Ja also nachdem ich mich jetzt auch bischen mit dem vi-Editor angefreundet habe denke ich auch das die Cronjob-Geschichte nicht schwierig sein sollte. SO ist mir die Lösung nun jedoch trotzdem lieber. :)

Myrddin
 

NickRivers

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Hallo Leute,

ich habe mir aus den vielen Posts auch eine ganz persönliche Version zusammen gebastelt die ich nicht allein für mich behalten möchte. Ich bin gewiss kein Profi wenn es um's programmieren geht, daher ist der Code gewiss noch verbesserungswürdig (zumal meine DS noch keine Woche alt ist). Aber ja auch egal solange es die eigenen Ansprüche erfüllt und funktioniert ;) Über Tipps und Anregungen würde ich mich freuen aber bitte seit gnädig.

Gestartet wird's innerhalb /etc/rc.local mit /pfad/listen_wol.sh &

Rich (BBCode):
#!/bin/sh

# Automatischer PowerOff der DiskStation:

# Die DiskStation soll NICHT runterfahren solange nachfolgende Bedingungen erfüllt sind:
# - ein MagicPacket (Wol) wurde empfangen, dass z.B. von anderen Geräten mittels ether-wake, wakeonlan etc. zyklisch (z.B. CronJob) gesendet wurde
# - die IP's vordefinierter Rechner sind erreichbar
# - ein Download, Kopiervorgang oder Backup auf der DS läuft
#
# Warum so? Läuft der Rechner an dem man gerade arbeitet ist's nett wenn die DiskStation anbleibt. Sitzt man im Wohnzimmer und möchte 
# z.B. Musik hören (Sonos ZoneBridge an Funksteckdose, FritzBox sendet WOL an DS) oder Bilder/Videos mittels DreamBox anschauen ist 
# fein wenn die DS hochfährt aber noch feiner wenn die DS dann auch wieder runterfährt wenn man sie mal nicht braucht.
#
# Nicht alles was die DS am Leben halten kann ist geeignet diese auch aus der 
# Ferne zu wecken, daher nachfolgend die Syntax mit der ich Erfolg hatte:
# wakelan -m MACADRESSE -p 9 		(verwendet in DreamBox) 
# ether-wake -b -i eth0 MACADRESSE	(verwendet in FritzBox)

# Hier die IP's der Rechner eintragen, bei denen die DiskStation immer aktiv bleibt, bis alle IP's inaktiv
HOSTS="192.168.2.1 192.168.2.2 192.168.2.3"

# Pfad fürs Logfile
LOGFILE=/volume1/system/log/shutdown.log  

log() {                                                                                                                  
        echo `date +%c` $1 >> $LOGFILE                                                                                  
}      

# Endlosschleife für dauerhafte Abfrage bis zum PowerOff (danach sind Abfragen nicht mehr möglich ;)

while [ 1 ]
do

		LIFESIGNS=0
		ONLINE=0
		BACKUP=0
		DOWNLOAD=1
		
		log "-----------------------------------" 
		
		# Wenn ein Rechner mittels CronJob alle 120 Sekunden ein Packet sendet, dann muss die Abfragedauer
		# >120 Sekunden (hier 180 Sekunden) sein damit man auch was davon mitbekommt. 
		
		vorher="$(date +%s)"
		vergangene_sekunden=0
		
		while [ $vergangene_sekunden -le 180 ]
		do
		   DUMP=$(nohup tcpdump -q -n -l -p -c 1 -t -i eth0 )
		
			# für die DreamBox mittels wakelan
			if ( echo $DUMP | grep -q -o "discard: UDP, length 102" ); then
				LIFESIGNS=1;
				log "Lebenszeichen empfangen per UDP discard"
				break
			fi
			
			# für Sonos bzw. FritzBox mittels ether-wake
			if ( echo $DUMP | grep -q -o "Ethertype" ); then
				LIFESIGNS=1;
				log "Lebenszeichen empfangen per Ether-Wake"
				break
			fi
			
			danach="$(date +%s)"
			vergangene_sekunden="$(expr $danach - $vorher)"
		done
		
		# BackUp aktiv prüfen
		if (ps aux | grep rsnapshot | grep -v grep) ; then
		    BACKUP=1
			log "Backup aktiv!"	 
		fi
				
		# Download über HTTP aktiv
		if ! netstat | grep 'http' > /dev/null; then
				DOWNLOAD=0
		else
				DOWNLOAD=1
				log "Download aktiv"
		fi 
		
		# IP's prüfen
		for host in $HOSTS ; do
			if ping -c 1 -w 1 $host > /dev/null; then
				ONLINE=1
				log " $host ist online!"	
		fi	
		done
		
		# Kopiervorgang aktiv prüfen
		if (ps aux | grep ntfs-3g | grep -v grep | grep R); then
				BACKUP=1
				log "Kopiervorgang aktiv!" 
		fi
		
		# PowerOff der DiskStation
		if [ $ONLINE -eq 0 ] && [ $BACKUP -eq 0 ] && [ $DOWNLOAD -eq 0 ] && [ $LIFESIGNS -eq 0 ]; then
			log "Diskstation wird heruntergefahren!"
			sleep 5	
			/sbin/poweroff
		fi
					
		# Wartezeit bis erneute Abfrage auf Lebenszeichen erfolgen soll
		sleep 120
done

Gruß
Tom
 

itari

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Hi Tom,

ich möchte dir noch ein paar Anregungen geben und du kannst dann entscheiden, ob du die einbaust, ok? Ich geht einfach die Zeilen von oben an durch:

date kann nicht nur das Datum ausgeben, sondern im Formatstring auch Text ausgeben. Deswegen braucht man es nicht ganz so kompliziert schreiben:
Rich (BBCode):
date "+%c $1" >>$LOGFILE

while true ist das gleiche wie while [ 1 ], nur schneller

In den test-Bedingungen sollte man alle Shell-Variablen immer quotieren. Warum? Eine Shell-Variable ist keine Variable, sondern ein Textplatzhalter; wenn er den Leerstring enthalten würde, wäre die Substitution ein Null-String, also nichts und würde eventuell das Format des tests stören. Beispiel:

T="a" im if [ $T = "a" ] --> if [ a = "a" ] ... wäre ok, weil im stringvergeichenden test ([]) 3 Parameter stehen müssen
T="" im if [ $T = "a" ] --> if [ = "a" ] ... wäre invalide, weil der test ([]) nach der Substitution nur noch 2 Parameter hätte ... $T wird ja gegen 'nichts' getauscht, nicht mal die "" würden bleiben, weil die schon bei der Zuweisung entfernt werden: T="" ist das gleiche wie T=

Deswegen ist folgendes besser:
if [ "$T" = "a" ] .... denn wäre T leer, dann würde da stehen: if [ "" = "a" ] und das wäre eigentlich das, was du gedacht hattest ...

Nun magst du sagen, das wird ja im Skript nie passieren ... mag sein, aber wenn man es sich angewöhnt, wird man halt nie kalt erwischt ... ;)

Das gleich gilt auch für den expr.

Der ps auf der DS interpretiert keine Optionen. Man kann ihn daher immer ohne 'aux' schreiben. Vielleicht schaust du dir aber an dieser Stelle mal den pidof an. Ist vielleicht eine Alternative.

Ansonsten würde ich noch einmal prüfen, ob der /etc/rc.local der bestgeeignetste Platz für das Skript ist. /etc/rc.local ist recht früh dran und ich würde das Skript erst am Ende aller gestarteten Dienst wirklich sinnvoll sehen. Also in /usr/syno/etc/rc.d als S99shutdown.sh vielleicht. Das hätte auch den Vorteil, dass du weniger Mühe hättest, wenn mal ein Fehler im Skript wäre, weil du die Webserver schon laufen hast und besser handeln kannst (z.B. könntest mit dem AdminTool schon arbeiten). Ich sehe im Moment nichts, was gegen einen recht späten Start spricht ...

Wenn was unklar ist, dann fragen :)

Itari

PS. Ich verfolge das hier mit großem Interesse, denn ich würde auch gerne eine allgemeingültige Lösung irgendwann einmal ins AdminTool aufnehmen.
 

NickRivers

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Hallo Itari,

danke für die Erklärungen. Hab's soweit verstanden aber ich denke ein gutes Buch oder ne gute Internetquelle könnten mir zusätzlich helfen besser klar zu kommen :rolleyes: pidof ist übrigens viel sinniger.

Ein Frage hätte ich jedoch noch an alle die mir antworten möchten.

Das Script funktioniert soweit ganz toll :D Allerdings nur solange ich es manuell starte (im Hintergrund funzt es auch perfekt). Startet das Script jedoch beim Hochfahren der DS, egal ob in /etc/rc.local oder als Dienst per /usr/syno/etc/rc.d, dann funktioniert scheinbar das sniffen der Pakete nicht mehr :confused: Ist da die Syntax an irgendeiner Stelle falsch und muss dann irgendwie anders sein (kann ich mir eigentlich nicht vorstellen) oder hat es was mit Priorisierung zu tun und tcpdump kriegt's dann einfach zeitlich nicht gebacken.

Rich (BBCode):
DUMP=$(nohup tcpdump -q -n -l -p -c 1 -t -i eth0 )

Das "nohup" muss in jedem Fall raus. Sonst gibts "nohup: tcpdump: No such file or directory". Habe schon einiges ausprobiert und auch die Ausgabe von tcpdump mitgeloggt, da kommt dann einfach nix mehr rein, alles leer. Irgendwie muss einen Unterschied zwischen manuell und autom. gestartet geben???

Danke
Tom
 

Borke

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Hallo,

habe folgendes Skripte ausprobiert und unter /usr/syno/etc.defaults/rc.d/S99zshutdown.sh eingebunden.
Rich (BBCode):
#!/bin/sh

HOSTS="192.168.178.2"
LOGFILE=/volume1/system/log/shutdown.log  

log() {
date "+%c $1" >>$LOGFILE                                                                          
}      


while true
do
        ONLINE=0

        log "-----------------------------------" 

        # IP's prüfen
        for host in $HOSTS ; do
                if ping -c 1 -w 1 $host > /dev/null; then
                        ONLINE=1
                        log " $host ist online!"
        fi
        done

        # PowerOff der DiskStation
        if [ "$ONLINE" -eq "0" ]; then
                log "Diskstation wird heruntergefahren!"
                /sbin/poweroff
        fi

        sleep 120
done


Im Grunde scheint es zu funktionieren, doch wenn die IP-Adresse nicht mehr gepingt werden kann, starten alle 120 Sekunden endlos zwei neue Prozesse:

9626 root 2936 S sh -c /usr/syno/etc/rc.d/S99zshutdown.sh stop > /dev
9627 root 2936 S /bin/sh /usr/syno/etc/rc.d/S99zshutdown.sh stop
[...]
9657 root 2936 S sh -c /usr/syno/etc/rc.d/S99zshutdown.sh stop > /dev
9658 root 2936 S /bin/sh /usr/syno/etc/rc.d/S99zshutdown.sh stop

Diese scheinen von dem poweroff - Befehl des Skriptes gestartet zu werden!? Die DS fährt aber nicht herunter. Erst wenn ich im laufenden Betrieb das Skript /usr/syno/etc/rc.d/S99zshutdown.sh herausnehme, kann ich die DS überhaupt wieder runterfahren.

Woran liegt das?

Gruß,

Borke
 

itari

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Wenn du den /sbin/poweroff aufrufst, werden noch einmal alle Skripte im Verzeichnis /usr/syno/ect/rc.d durchlaufen mit der Option 'stop'. Also auch dein
S99zshutdown.sh (S99zshutdown.sh stop) und da du die Option 'stop' (das wäre $1) nicht abgeprüft wird, wird das Skript (immer) wieder aufgerufen.

Itari
 

Borke

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1000 Dank, itari! Hab es jetzt angepasst und so scheint es zu funktionieren. Hast Du / sonst jemand noch Änderungsvorschläge? Nicht ganz sauber ist z.B. die Option stop, bei der ja eigentlich nichts mehr gestoppt wird. Wenn ich aber in der Option start dann das Skript erneut mit stop aufrufe und dort den poweroff einbaue, erreiche ich wieder nichts.

Rich (BBCode):
#!/bin/sh

HOSTS="192.168.178.21"
LOGFILE=/volume1/system/log/shutdown.log

log() {
   date "+%c $1" >>$LOGFILE
}

case "$1" in

stop)
        ;;

start)

        while true
        do
                ONLINE=0

                log "-----------------------------------"

                # IP's prüfen
                for host in $HOSTS ; do
                        if ping -c 1 -w 1 $host > /dev/null; then
                                ONLINE=1
                                log " $host ist online!"
                fi
                done

                # PowerOff der DiskStation
                if [ "$ONLINE" -eq "0" ]; then
                        log "Diskstation wird heruntergefahren!"
                        /sbin/poweroff
                fi

                sleep 300
        done
        ;;

*)
        echo "usage: $0 { start | stop }" >&2
        exit 1
        ;;

esac
 

Borke

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Das Skript hat so allerdings den unerwünschten Nebeneffekt, daß die DS wegen der Endlosschleife niemals fertig hochgefahren ist. Das blaue LED blinkt also ständig und die Statusanzeige wird niemals grün. Ich habe die Schleife daher in ein separates Skript ausgelagert, welches von der Startdatei in /usr/syno/etc/rc.d nur noch gestartet wird. Somit wird das Startskript auch beendet und die DS fertig hochgefahren.

Weitere Vorschläge sind jederzeit willkommen!!!
 

spacelord_de

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Wie hier und hier beschrieben soll das Script ausgelagert werden.

Ich habe noch eine 5 Minuten Pause drin da der Router der auch über die Steckdose läuft manchmal etwas braucht bis er bereit ist.
 

Das Michi

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Hallo,

habe folgendes Skripte ausprobiert und unter /usr/syno/etc.defaults/rc.d/S99zshutdown.sh eingebunden.
Rich (BBCode):
#!/bin/sh

HOSTS="192.168.178.2"
LOGFILE=/volume1/system/log/shutdown.log  

log() {
date "+%c $1" >>$LOGFILE                                                                          
}      


while true
do
        ONLINE=0

        log "-----------------------------------" 

        # IP's prüfen
        for host in $HOSTS ; do
                if ping -c 1 -w 1 $host > /dev/null; then
                        ONLINE=1
                        log " $host ist online!"
        fi
        done

        # PowerOff der DiskStation
        if [ "$ONLINE" -eq "0" ]; then
                log "Diskstation wird heruntergefahren!"
                /sbin/poweroff
        fi

        sleep 120
done


Im Grunde scheint es zu funktionieren, doch wenn die IP-Adresse nicht mehr gepingt werden kann, starten alle 120 Sekunden endlos zwei neue Prozesse:

9626 root 2936 S sh -c /usr/syno/etc/rc.d/S99zshutdown.sh stop > /dev
9627 root 2936 S /bin/sh /usr/syno/etc/rc.d/S99zshutdown.sh stop
[...]
9657 root 2936 S sh -c /usr/syno/etc/rc.d/S99zshutdown.sh stop > /dev
9658 root 2936 S /bin/sh /usr/syno/etc/rc.d/S99zshutdown.sh stop

Diese scheinen von dem poweroff - Befehl des Skriptes gestartet zu werden!? Die DS fährt aber nicht herunter. Erst wenn ich im laufenden Betrieb das Skript /usr/syno/etc/rc.d/S99zshutdown.sh herausnehme, kann ich die DS überhaupt wieder runterfahren.

Woran liegt das?

Gruß,

Borke
Wieso läuft bei mir das Script nicht?
Fehlermeldungen
: not found nasdown.sh: 2:
: not found nasdown.sh: 4:
: not found nasdown.sh: 18:
: not found nasdown.sh: 21:
: not found nasdown.sh: 23:
: not found nasdown.sh: 24:
nasdown.sh: nasdown.sh: 27: Syntax error: word unexpected
 

spacelord_de

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Wieso läuft bei mir das Script nicht?
Fehlermeldungen
: not found nasdown.sh: 2:
: not found nasdown.sh: 4:
: not found nasdown.sh: 18:
: not found nasdown.sh: 21:
: not found nasdown.sh: 23:
: not found nasdown.sh: 24:
nasdown.sh: nasdown.sh: 27: Syntax error: word unexpected

Wie rufst du das Script auf, hast du es ausgelagert wie weiter oben beschrieben. Um dir helfen zu können musst du schon etwas detailierter schreiben ...
 

itari

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Linux-Editor verwenden, da vermutlich die Windows-Zeilenenden das Problem sind.

Itari
 

drdoom567

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ds_shutdown.sh mit FW 3.1

Ich habe mit FW 2.3 folgendes Script verwendet. Dieses funktioniert mit der neuen Firmware 3.1 nicht mehr, und die Diskstation fährt nach der ersten Ausführung des Scripts herunter. Was passt nicht? :O

Rich (BBCode):
#List of Hosts to check
HOSTS="192.168.1.10 192.168.1.20 192.168.1.60"
LOGFILE=/var/log/shutdown.log


log() {
        echo `date +%c` $1 >> $LOGFILE
}

log "checking for online devices..."

        ONLINE=0
        if [ ! "$(pidof synolocalbkp)" ]; then
                for host in $HOSTS ; do
                        if ping -c 3 -w 1 $host > /dev/null; then
                                ONLINE=1
                                log "INFORMATION: $host is online..."
        fi
done

        if [ $ONLINE -eq 0 ]; then
                log "all hosts offline. shutting down diskstation..."
                /sbin/poweroff
        fi
fi
 

raymond

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NickRivers

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Jeder wie er es braucht. Eine einfache All-You-Can-Ping-Abfrage wäre mir zu wenig.
 

maze128

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Ihr macht es ja umständlich. Klar prüft dieses alles mögliche ab. Ich habe es einfacher gemacht:
http://www.synology-wiki.de/index.php/Automatisches_Herunterfahren_wenn_kein_Ping_möglich

Wenn ihr Lust habt könnt ihr es ja da noch ein pflegen.

Prinzipiell ist hier sicher niemand scharf drauf es kompliziert zu machen.
Es gibt aber nun mal auch Clients, die sich nicht pingen lassen und ein Ping bringt nichts wenn du z.B. FTP-User checken willst oder sonst was.
 

scars

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Hey all,

ich bin seit 2 Tagen stolzer besitzer einer DS1511+ (ich weiß bis jetzt noch nicht so recht welcher teufel mich geritten hat das Ding zu kaufen aber nun ja, ist wirklich ein tolles gerät und durch die standard konfiguration bin ich nun soweit durch)

Jetzt möchte ich zuerst mal genau das hier realisieren, dass das NAS sich herunterfährt wenn ein PC per ping nicht mehr erreichbar ist (bzw später auch mehrere)

Ich muss gleich dazu sagen, dass ich auf dem Gebiet Telnet sehr beschränkt bin (ich kenne zwar die Grundbefehle durch meine Dreambox aber scripte bearbeiten/einfügen ist doch etwas neues)

Ich bin nach der Anleitung vorgegangen:

http://www.synology-wiki.de/index.php/Automatisches_Herunterfahren_wenn_kein_Ping_möglich

Hab einen "private" Share erstellt und beide Dateien dann per FTP auf die Box geschoben...


"/volume1/private/autoshutdown.sh"
"/volume1/private/S100autoshutdown.sh" => kopiert nach "/usr/syno/etc/rc.d/S100autoshutdown.sh"

Dann beiden Dateien die Rechte 755 gesetzt.

Leider interessiert sich das NAS aber nicht sonderlich dafür, ich hab die IP die ich angegeben hab dann vom Netz genommen so dass ein Ping nicht mehr möglich ist aber es passiert nichts.
Muss ich das Startscript S100autoshutdown ebenfalls nochmal irgendwo aufrufen oder startet er das automatisch wenns im Ordner liegt?

Danke
 

raymond

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hi scars,

ich bin derjenige, der das Skript geschrieben hat. Ich habe es gerade nochmal auf aktueller DSM probiert: es funktioniert.

Wenn du im Terminal "top" eingibst, steht da das (ich habe mal ein sleep von 60 eingestellt), also sprich, dass beide Prozesse am laufen sind:

"/bin/sh /volume1/private/autoshutdown.sh
sleep 60"
 

itari

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Der Skriptname 'S100....' ist nicht gut gewählt, weil es darum geht, dass das Skript möglichst am Ende aller Skripte aufgeführt werden sollte und da nicht numerisch, sondern textuell abgearbeitet wird, liegt S100 natürlich vor S99 (also irgendwo zwischen S10... und S11...). Also besser umbenennen in S99z....

Itari
 

raymond

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Der Skriptname 'S100....' ist nicht gut gewählt, weil es darum geht, dass das Skript möglichst am Ende aller Skripte aufgeführt werden sollte und da nicht numerisch, sondern textuell abgearbeitet wird, liegt S100 natürlich vor S99 (also irgendwo zwischen S10... und S11...). Also besser umbenennen in S99z....

Itari
Danke für den Hinweis. Nehme ich natürlich gerne auf. Allerdings ist das nicht das Problem, da es bei mir geklappt hat, auch getestet mit reboot und die bishergen Startscripte habe ich auch beibehalten. Blöd von Synology gemacht, dass es teilweise große Löcher in der Benennung gibt, bspw. von S25 auf S55 auf S66 auf S77. Oder hat das irgendeine Bewandtnis? Wenn man zwischen des einzelnen Startscripten welche einfügen soll, hätten auch locker 3-5 freie gereicht. Allerdings denke ich, dass sowieso die Leute es auch immer ans Ende gesetzt hätten. Wenn allerdings schon etliche mit "S99" existieren ist es irgendwann unübersichtlich da "S99zzz..." draußzumachen.
 
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