Satashare Schreibzugriff

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rstle

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Habe am ext. SATA eine Platte hängen, Wie bekomme ich Schreibzugriff? In den Berechtigungen kann ich nur lesen einstellen. Die Platte war meine alte interne vom DS. Da ich jetzt Platten synchronisieren möchte, brauche ich Schreibzugriff. Nur, wo finde ich den? Da die Platte nativ ext3 formatiert ist, habe ich nur Zugriff über das DS. :confused:
 

itari

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Geht wohl nicht ...

Ausgebaute DS-Platten haben 3 Partition: System, Swap und eigentlichen Datenbereich (/volume1). Da eine externe Platte aus der Sicht der DS nur eine Partition haben darf, wird die System-Partition bei dir gemountet (und sichtbar).

Wenn du jetzt nicht der große Linux-Crack bist und dich nicht gut auf der Kommandozeile auskennst, wird das auch nicht wirklich zu richten sein. Die Lösung wäre, einen mount auf die 3. Partition (wahrscheinlich /dev/sdk2) zu machen.

Vielleicht ist der einfachere Weg der, wenn du dir bei Conrad oder Reichelt einen USB-SATA-Adapter (ca. 15-20 Euro) holst und die ausgebaute Platte an einen PC anschließt und dort ausliest. Dazu gibt es ja diverse (hier im Forum bereits oft diskutierte) Freeware-Schnittstellen-Tools für das Anschließen von ext2/ext3-formatierten Partitionen.

Itari
 

rstle

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Genau das wollte ich vermeiden, :eek: USB Adapter hab ich zur Genüge, aber meine Windows Rechner sind eingemottet. Eigentlich wollte ich diese Platte als komplettes (DS) Backup behalten und nur gelegentlich aktualisieren. Ist schon etwas doof, wenn das eigene System nicht so richtig mit sich selbst umgehen kann. Meine Linuxkenntnisse sind seit Suse 6.1 eingeschlafen.
Also bleibt wirklich nur, eine weitere Platte kaufen, die Alte darauf kopieren, diese dann umformatieren..... Eine Platte mit komplett eingerichtetem System und Daten in der Hinterhand wäre eben doch was anderes....
 

itari

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Es mag zwar nicht der eleganteste Weg sein, aber Synology geht davon aus, dass man sein Betriebssystem nicht sichern muss, weil man es ja immer wieder neu einspielen kann. (An große eigene Veränderungen des OS hat Synology seinerzeit als das Konzept entwickelt wurde, bestimmt nicht gedacht). Somit bleibt also nur die Konfiguration und die User-Daten zu sichern als Aufgabe übrig. Dafür gibt es entsprechende Unterstützung im DS Manager. Alles weitere muss man sich also auf der Kommandozeile zusammensuchen (was ja auch nicht weiter tragisch ist, aber eben mühsam). Ich habe in verschiedenen Posts hier im Forum was zum Platten-Clonen geschrieben; es ist also auch reichlich Material dazu da.

Wenn du nun ein 2-plattiges System hättest, dann könntest auch einfach einen RAID-1 machen für die Sicherung deiner Gesamt-Installation ... mach ich auch immer bei jedem Firmware-Update so.

Itari
 

rstle

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Alles richtig :)
Aber nach schlechten Erfahrungen mit Platten wäre es nicht schlecht gewesen, ein Backup gleich komplett einsatzfähig in der Ecke liegen zu haben. Das DS 106 war nun mal eines der ersten Geräte und an Raid nicht zu denken. Ich werde demzufolge die Dateien/Konfig nur sichern. Nur schade, daß ich dafür noch eine Platte kaufen muß. Vielleicht finde ich auch noch einen MAC Treiber, dann kann ich mir den Umweg über Windows Rechner sparen. Dauert ja alles seine Zeit.
 

goetz

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Hallo,
über einen kleinen Umweg geht es schon, mach ich auch so. Die Partition wird ro gemountet, deshalb:
Rich (BBCode):
umount /volumeSATA/satashare
mount -t ext3 /dev/hdc3 /volumeSATA/satashare
dann kannst Du auch Schreibrechte vergeben. Mußt Du allerdings bei jedem Neustart der eSATA-Platte wieder machen.

Gruß Götz
 

rstle

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Danke, aber jedesmal mit dem Kopfe denken. :mad:
Ich werde alles runterziehen und dann hat sichs.
Muß so schon 5 Platten synchronisieren, da geht schnell die Übersicht flöten. :eek:
 
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