hi frank,
wo ist den nun das Problem?
Es kam mir nicht so elegant vor wie die junctions.
Schreib den mount --bind in die Datei /etc/rc.local (falls nicht da, leg sie an). Diese Datei ist bislang noch von keinem Firmware-Update überschrieben worden. (Was aber auch kein Problem wäre, diese Datei nach jedem Firmware-Update neu zu schreiben - oder?)
Jein. Könnte ich von der rc.local aus eine "knuepf.sh" aufrufen, die wiederum in einer vom PC erreichbaren Freigabe liegt?
Und diese Datei wird beim Start des Linux abgearbeitet, so dass der mount dann immer aktiviert wird. Ist ungefähr so wie der run-Key in der Windows-Registry.
Eine knuepf.sh wäre mir auch deswegen lieber, weil man die auch ohne Neustart aufrufen kann. Was passiert eigentlich, wenn ich so einen bereits ausgeführten mount --bind Befehl ausführe? Fehlermeldung oder blankes Chaos?
Die Junction verschwindet auch, wenn ich ein neues Windows einspiele und vorher das Dateisystem lösche und sie funktioniert auch nur mit NTFS - ich glaube ab Version NTFS-4 ... haben die MS-Entwickler eingebaut, weil so viele Unix/Linux-Leut danach gefragt haben, warum sie keinen mount --bind in Windows haben
Ich habe es gerade erst ausprobiert:
Rechnerkonfig:
C: "Windowsplatte" NTFS
E: "Platte mit Eigene Dateien" NTFS
F: "Platte mit Eigene Musik" NTFS
( 3 physikalische Platten)
mittels junction F:\Eigene Musik in E:\Eigene Dateien\Eigene Musik eingeblendet.
C: ausgebaut und eine andere Platte eingebaut
XP auf C installiert.
Im Plattenmanager die Buchstaben E: und F: richtig zugeordnet.
Junction immer noch vorhanden
Du hast danach gefragt, ob man auf der DS sowas wie ein Junction machen kann und ich hab dir die Antwort dazu gegeben.
Und Du hast gefragt warum ich frage bzw. ob ich Deine bisherigen Tipps zu dem Thema nicht gefunden hätte. Ich habe gefragt, weil ich hoffte, es gibt noch eine andere Möglichkeit als die mount --bind Geschichte.
Ich kann weder was dafür, dass es Windows noch dass es Linux so gibt, wie es es gibt.
Jetzt enttäuschst Du mich aber
Ich finde es schon etwas seltsam, dass ich da von dir in die Rolle gedrängt werden, eine einfache Lösung verteidigen zu müssen, wo ich dir ja nur helfen wollte ...
Du brauchst die Lösung nicht verteidigen. Da es offenbar keine andere gibt, werde ich sie wohl nutzen (müssen). Ich bin halt komplett neu was dieses NAS Geraffel angeht und hab in linux bisher nur ls cat grep tar gzip less genutzt, da ich immer nur lesenden Zugriff auf die Server habe und mir da nur die Logfiles anschaue. Linux Konfiguration ist komplettes Neuland für mich, da frag ich lieber zweimal nach, bevor ich wieder auf eine Sicherung zurückgreifen muss.
Ist ja schon ärgerlich genug, dass ich komplett alles sichern muss, wenn ich von RAID 1 mit den bisher 2 Platten auf RAID 5 mit 3 Platten umsteige.
Ich überlege halt auch, ob mein bisher verfolgtes Konzept so schlau ist, oder ob ich lieber komplett anderes vorgehen sollte.
ciao
frank