Umzug von DS214+ auf DS220+

neotm

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Hallo zusammen,

ich habe mir die DS220+ mit 2x 6 TB Platten besorgt. Nun möchte ich gerne alles (Daten/Einstellungen/Portfreigaben/User etc.) von meiner DS214+ mit 2x 3TB Platten auf die neue "Umziehen".
Wie mache ich das am besten? Gibt es da ein Tool?
 

neotm

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Synchrotron

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Ist auch besser so - auf die Art setzt man sauber auf, nicht mit den angesammelten Altlasten. Ja, ich weiß, macht Arbeit. Aber sieh es so: Anschließend spart es Ärger, spätestens wenn der Upgrade auf DSM 7 ansteht.
 

the other

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Moinsen,
sehe ich wie Synchrotron. Ich habe das neue NAS komplett neu eingerichtet, lediglich die Daten selber mit rsync drauf gepackt. Und wieder Einstellungen feiner justiert dadurch (finde ich jedenfalls).
Ich finde, es ist jedesmal wie ein großer Frühjahrsputz plus Sperrmüll. Zwischenzeitlich neue Ansätze, Ideen und neues Wissen in der kompletten Neukonfiguration gezielt unterbringen ist imho zeitsparender als alles übernehmen und dann anpassen an neue Bedürfnisse...auch bei den Ordnerstrukturen kann so mal neuer Wind reingebracht werden, wenn nötig.
 

zeichensatz

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Moin,
ich werde in Kürze einen Umzug von einer DS214play auf eine DS920+ machen und stehe vor dem gleichen Problem.
Für die Daten funktioniert zwischen den beiden DS leider auch nur der Weg über HyperBackup.
Kann denn aber wenigstens die Systemkonfiguration über den Weg der Sicherung/Wiederherstellung in/aus einer DSS-Datei erfolgen? @neotm
 

Synchrotron

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Auch dir empfehle ich, die neue DS neu einzurichten.

Du installierst sonst nur den Ballast von 5-6 Jahren Nutzung (und Gelegenheit zum Verbasteln) auf der neuen DS.
 
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the other

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Moinsen,
wer lesen kann...sorry, musste sein. Eigentlich ist ja alles zum Thema oben bereits gesagt worden. Neu aufsetzen, ja, nervt und dauert, danach haste aber ein idR super schlankes und sauber laufendes DSM...
 

zeichensatz

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Vielen Dank für die Antworten, wenngleich diese nicht direkt auf meine Frage eingehen.
Grundsätzlich setze ich bei einer Rechnerneukonfiguration lieber auch ein frisches System auf, aber ich habe bei der DS im Hinblick auf den Reverse Proxy (ca. 40 Einträge) und etliche Zertifikate für https sowie im Hinblick auf Benutzer und Zugriffseinstellungen eine Konfiguration, die schon sehr aufwändig fehlerfrei nachzubauen ist.
Daher meine Frage, ob die Übernahme der Einstellung via DSS-Datei möglich ist in der Hoffnung, Erfahrungswerte von Nutzern zu bekommen, die das schon probiert haben. Dazu steht in diesem Thread weiter oben nichts, zumindest so weit ich lesen kann. Eure Kommentare beantworten leider meine Frage nicht. Habt ihr die Konfigurationsübernahme via DSS jemals ausprobiert? Wenn ja, auf welche Probleme seid ihr dabei gestossen?
Laut Synology wird Folgendes gesichert/wiederherstellt:
  • Benutzer und Gruppe
  • Arbeitsgruppe, Domain und LDAP
  • Dateifreigabedienste (z. B. SMB, AFP, NFS und FTP)
  • Netzwerksicherung
  • Andere (z. B. Freigegebene Ordner, Benutzer-Home, Passworteinstellungen, Passwortgültigkeit, SNMP und Aufgabenplaner)
Diese Einstellungen habe ich (bewusst) nie ausserhalb von DSM angefasst, es ist also nichts verbastelt.
Leider finden sich von Synology keine Angaben dazu, ob unter "Andere" auch Reverse Proxy und Zertifikate-Einstellungen übernommen werden.
 

the other

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Moinsen,
alles klar, danke für die Erläuterung!
AFAIK gibt es kein systemeigenes Mittel, um ALLES 1:1 zu sichern, was schade ist btw.
Ich würde (wenn es die Funktionen jeweils gibt) bei jeder App / Dienst die Konfigs manuell exportieren, speichern, dann alles neu aufsetzen und die Konfigs re-importieren. Die Sicherung via Systemsteuerung ist doch eher löchrig...wie es speziell mit ReverseProxies aussieht weiß ich nicht, da dies hier nicht auf der syno DS läuft....
 

zeichensatz

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AFAIK gibt es kein systemeigenes Mittel, um ALLES 1:1 zu sichern, was schade ist btw.
Das ist wohl wahr.
So richtig schön wäre bei der Systemkonfiguration, wenn man die Sicherung/Wiederherstellung einzelner Dienste auswählen könnte.

Ich würde (wenn es die Funktionen jeweils gibt) bei jeder App / Dienst die Konfigs manuell exportieren, speichern, dann alles neu aufsetzen und die Konfigs re-importieren.
Nun, das ist genau das Problem. Bei vielen Diensten, die man in der Systemkonfiguration einstellt, müsste man die Konfiguration auf der Shellebene händisch vornehmen. Begeistern kann ich mich für diese Vorgehensweise im allgemeinen aber wenig, denn so klar ist nicht immer, auf welche Konfigurationsdateien DSM zugreift. Da fängt man dann an zu basteln. Aber vielleicht ist es ein Weg für einzelne Dienste. Naja, mal sehen.
Für PhotoStation und andere Apps, die in HyperBackup berücksichtigt sind, ist der Sicherung/Wiederherstellung über HyperBackup eh alternativlos, da nur dann entsprechende Datenbanken wiederhergestellt werden. Hoffe nur, dass das auch funktioniert ... man weiss ja nie ...
 

the other

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Moinsen,
ja, doof ist das allemal...und auch schade.
Einer der Gründe warum ich mich dann eben irgendwann mal entschieden habe, das NAS als solches zu nutzen: als Network Attached Storage. Nicht als VPN Server, nicht als Proxy, kein Pihole im Docker oder sonst wie. Ist ein wenig wie ne Fritzbox, kann alles ein bisschen, aber ist eben auch kein super Router für spezielle Anforderungen. Und das NAS eben auch...sehe ich jedenfalls so.
Ich will einfach ein Gerät, dass Fileserver und ein wenig Medienserver ist.
All die anderen Dienste, welche ich netzwerkbezogen nutze, sind ausgelagert vom NAS und bieten auch genau das was dir zb hinsichtlich der ReverseProxy Konfig gerade ggf. fehlt.
Das ist natürlich kein Trost für deine jetzige unsichere Situation...klar. Auf der shell würde ich da auch nicht für rumtoben wollen. Vielleicht auch mal n Anlass, um über Alternativen nachzudenken (nicht zu Syno als NAS Lösung, sondern für spezifische Anwendungsbeispiele...)
 

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Vielleicht auch mal n Anlass, um über Alternativen nachzudenken (nicht zu Syno als NAS Lösung, sondern für spezifische Anwendungsbeispiele...)
Eigentlich sind Dienste wie ein Reverse Proxy ein Klacks für eine DS.
Ich finde, man kann schon höhere Ansprüche an die DS stellen, als dass die nur Fileserver und Medienserver sind.
Der entscheidende Vorteil der DS ist die Ausfallsicherheit.
Zur Zeit läuft hier neben der kleinen DS214play ein Linux-Rechner (der langsam in die Jahre kommt) mit mehreren virtuellen Rechnern wie Mailserver und Webserver in VMware Workstation. Virtuelle Server sind einfach vom Konzept her unschlagbar: Einfach neuen Server aufsetzen, austesten und dann den alten Server austauschen (Docker mag dazu eine Alternative sein, hab mich damit aber bisher nicht beschäftigt). Aber das auch für Dienste zu machen, deren Konfiguration unter DSM einigermassen praktikabel ist, und deren Ressourcenverbrauch gering ist (Reverse Proxy, der nginx läuft auf der DS eh schon), ist mir zu umständlich. Auf der neuen DS920+ werde ich unter dem Gesichtspunkt der Ausfallsicherheit auch testen, ob darauf meine virtuellen Rechner laufen. Es bleibt also spannend.
 

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Noch ein kleiner Nachsatz:
Bin gerade dabei die 920+ zu konfigurieren. Wenn ich von der DSS-Datei der alten DS214play Einstellungen wiederherstellen will, werden nach Auswahl der Datei ein Anzahl von Optionen vorgegeben. Die von mir gewünschten Einstellungen (Reverse Proxy etc.) sind (leider) nicht darunter.
 


 

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