TimeMachine Backup auf externe USB-Festplatte an Synology

[SynMan]

Angedachtes Szenario
Ich habe zuhause mehrere Macintosh Rechner im Einsatz und möchte diese mit TimeMachine an eine an meiner Synology DS216j angeschlossenen externen 8TB Platte sichern. Hierbei möchte ich den einzelnen Macintosh-Rechnern erlauben nur eine bestimmte Datenmenge zu schreiben, damit die TimeMachine der Macs alte Backups wegwirft wenn der zugewiesene Plattenplatz ausgenutzt wurde. Dieses soll es mir ermöglich später ggf. noch einmal weitre Macs auf die Backupfestplatte einzubinden.

Was ich bisher geschafft habe:

• Ich habe es geschafft die externe Platte als Gemeinsamen Ordner angelegt.
• In den Dateidiensten habe ich diese externe Festplatte als Time-Machine-Ordner definiert.
• Ich habe für jeden Mac einen eigenen Benutzer mit Schreibenden Zugriff auf die externe Festplatte eingerichtet.
• Ich kann den gemeinsamen Ordner erfolgreich von meinem Mac aus mounten und auch als TimeMachine-Ziel konfigurieren.

Woran ich jedoch aktuell scheitere:

• Benutzer-Quotas können in der Synology Oberfläche ancheinend nur für Volumes vergeben lassen.
• Ich finde keinen Weg wie ich die USB-Festplatte als Volume definieren kann.

In der Folge würde die aktuelle Konfiguration bedeutetn, dass jeder Mac die USB-Festplatte bis zur vollständigen Ausnutzung belegen wird und erst dann anfangen ältere eigenen Backups zu löschen um Platz zu schaffen. Im Fazit hätte man keine Chance nachträglich noch einen neuen Mac mit aufzunehmen, auch wenn man eigentlich für die einzelnen Macs weniger Platz vorsehen wollte.

Daher meine Fragen an Euch:
Lässt sich mein Szenario einer Quota-regulierten TimeMachine-Sicherung auf einer externen USB-Festplatten lösen?
Wenn ja, wie bekomme ich Benutzer-Quotas für ein USB-Laufwerk konfiguriert?
Oder muss ich das Konzept ganz anders umsetzen?

 

[SynMan]

Ich habe noch ein wenig herum probiert und im Netz gesucht, aber leider keine Möglichkeit gefunden mein angedachtes Szenario "TimeMachine Sicherung auf externer USB-Festplatte an einer Synology mit Benutzer-Quota" umzusetzen.

Ich habe mich in der Zwischenzeit dazu entschieden, meine TimeMachine Sicherung auf einem internen Volume meiner Synology DS216j abzubilden, aufgrund der begrenzten Laufwerksslots habe ich nun auf den RAID-Einsatz verzichtet und betreibe meine Synology mit einer WD Red 4TB als System und Diensteplatte und eine WD Red 8TB als TimeMachine Platte für die Sicherung meiner Macintosh-Rechner. Über Backupbenutzer je Macintosh-System und entsprechenden Quotas für die TimeMachine Platte, verhindere ich das Volllaufen der TimeMachine-Platte durch Aktivitäten eines einzelnen Macintosh-Rechners.

Gelernt habe ich, dass eine Synology immer genügend interne Festplatten-Slots für alle eigenen Einsatzszenarien besitzen sollte und externe USB-Festplatten eigentlich nur als Backup-Laufwerke für die Synology selbst genutzt werden sollten. Meine nächste Synology würde daher vermutlich eine 4 Slot Synology werden um flexibler zu sein.

Wenn noch jemand andere Ideen hat, freue ich mich auf Hinweise.

 

[Stationary]

Benutzer-Quotas können in der Synology Oberfläche ancheinend nur für Volumes vergeben lassen.

Benutzer-Quota gehen doch orderbezogen, dachte ich? Ich habe meinem user TimeMachine 1 TB des Backup-Ordners zugewiesen.

 

[synfor]

Benutzer-Quota gehen doch orderbezogen

Nur bei BTRFS

 

[Stationary]

Ach so, deswegen ging das bei mir immer, ich habe immer nur btrfs benutzt. Das kann die DS216j leider nicht. Wieder was dazugelernt ?

 

[Endermelon]

Hey, ich hatte ein ähnliches Vorhaben. Ich wollte meine Backups ebenfalls auf eine am NAS angeschlossene externe Festplatte machen. SMB und Bonjour TimeMachine ließ sich alles problemlos aktivieren. Die Probleme gingen los, wenn ich mich mit meinem Mac über die TimeMachine einloggen wollte. Ich konnte meine Benutzerdaten eingeben, jedoch wurde immer nur ein neues Laufwerk im Finder angezeigt, aber TimeMachine fragte immer erneut nach den Benutzerdaten für das Laufwerk.
Es funktionierte nur, wenn ich einen Ordner nutze, der auf dem NAS selbst liegt.